IS ante portas!

Leider haben wir unter uns keinen Cicero, der mit Redegewalt glänzt, aber an Warnungen vor der mit jedem Tag irrationaler werdenden Machtpolitik unserer Kanzlerin fehlt es nicht. Erst gestern hat Merkel in Kreuth wieder demonstriert, dass sie lieber unser Land und Europa den Bach runter gehen lässt, als ihre Fehler einzugestehen und ihren fatalen Kurs zu wechseln.

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Als der Schreckesruf „Hannibal ante portas“ durch Rom schallte, bekamen die Römer die Quittung für ihre Arroganz und ihre Weigerung, die Realität wahrzunehmen. Niemand hatte die damit gerechnet, dass der karthagische Feldherr mit seiner Armee die Alpen überqueren würde, um Rom von unerwarteter Seite anzugreifen. Zwar stand Hannibals Heer nie direkt vor Rom, sondern nur in seiner Nähe, er fügte den Römern aber so viel Schaden zu, dass Marcus Tuillus Cicero diesen Ausruf in seine Phlippischen Reden als Synonym  für eine große Gefahr und später als Warnung vor  dem Herrschaftsanspruch des Marcus Antonius benutzte.

 Schon vor zwei Jahren haben kroatische Medien, völlig unbeachtet in Resteuropa, davor gewarnt, dass die IS in Bosnien einen Brückenkopf errichtet hat. Für militärisch Ungebildete: Ein Brückenkopf wird am Rande des zu erobernden Landes aufgebaut, um ihn mit der Vorhut einer Armee zu besetzen, die später ihren Eroberungsfeldzug von eben jener Stelle aus beginnen soll.

Nun hat der Corriere della Sera das Thema aufgegriffen. Er berichtet, dass radikale Islamisten bereits mit Geld aus Saudi Arabien und Katar mehrere Hektar Land in Bosnien aufgekauft und mit militanten Wahabisten  besetzt haben.

Die Ortswahl ist auffällig: Das Dorf Bosanska Bojna liegt nur wenige hundert Meter von der bosnisch-kroatischen Grenze entfernt. Der Corriere war dort und schildert den „Grenzübergang“ in den Schengen-Raum als einen kleinen Feldweg mit morschen Balken und einem „Stopp“- Schild. So sieht in der Praxis die von Angela Merkel immer wieder beschworene „EU-Außengrenze“ aus. Über diesen morschen Balken können islamistische Kämpfer unkontrolliert in den Schengen- Raum eindringen. Einen Pass brauchen sie nicht, denn in Deutschland gilt nach wie vor die Anweisung unseres Innenministers de Maizière, dass auch Personen ohne Pass über die deutsche Grenze einzulassen sind. Hier können sie sich in aller Ruhe Mehrfach- Identitäten zulegen und mehrfach „Taschengeld beziehen. So finanziert Deutschland mit freundlichem Gesicht IS- Kämpfer. Nach dem Willen unserer Kanzlerin soll das ungebremst so weiter gehen.

Dass unsere Qualitätsmedien darüber berichten werden, ist eher unwahrscheinlich. Die haben sich nach drei Tagen Schreck über die Silvester- Vorfälle wieder darauf konzentriert, die Kanzlerinnen- Verlautbarungen kritiklos unter das Volk zu bringen. In unserem Fall die absurde Behauptung, die Wirtschaft würde zusammenbrechen und Europa auseinanderfallen, wenn Deutschland seine Grenzen für illegale Einwanderer schließt. Dabei legt Merkel den Sprengsatz an Europa und  die Zündung wird in Bosnien vorbereitet.

Zum Glück gibt es die sozialen Netzwerke, über die man mehr erfährt, als aus den Qualitätsmedien. Für alle, die nicht Italienisch können, haben die „Deutschen Wirtschaftsnachrichten“ für eine deutsche Zusammenfassung des Corriere della Sera Artikels gesorgt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Peter

Oh, oh ! So leicht kann man aus Nachlässigkeit harmlose Mitbürger beschuldigen. In meinem obigen Beitrag muß es natürlich Nutznießer statt Nutznieser heißen. Da wurden Leute mit Juckreiz in der Nase genannt; gemeint aber waren in den Genuß von immensen Steuermitteln kommende Menschen aus aller Welt.
Korrigierendes Lesen bleibt eben unverzichtbar.

Gravatar: J. Desillusioniert

Wir leben in einer Monarchie. Die Königin macht, was sie will. Gesetze??? Gelten für sie gar nicht und für die Menschen in ihrem Herrschaftsbereich nach Gusto.
Ladendiebstahl- das Amt zahlt. Keine Fahrkarte bei der Bahn? Wir flugs ausgestellt.
Wir sind die Dhimmi und haben den Gläubigen zu Diensten zu sein?
Haben sich unsere Oberen schon mal klar gemacht, wie logisch das für einen Schutzsuchenden ist, der unsere Politiker, unsere Polizei und alle anderen Leistungen erlebt? Selbst zum Kloputzen im Asylheim kommt ein Dhimmi/innen!
Wenn dann das Taschengeld mal zu spät ausgezahlt wird oder anderes, dann darf man doch mal ausrasten, oder?!

Wem's nicht passt, der kann ja laut CDU ausreisen. Das steht jedem frei.

Grundkurs für alle, die hier bleiben wollen:
Dschizya (arabisch ‏جزية‎, DMG ǧizya ‚Kopfsteuer, Tribut‘) ist die Bezeichnung für die den nichtmuslimischen Schutzbefohlenen (Dhimmi) unter islamischer Herrschaft auferlegte Steuer.

Gravatar: Gernot Radtke

Es müßte endlich breit in der Öffentlichkeit und nicht nur von Frau Lengsfeld Tacheles geredet werden! Immer noch will es niemand sagen: daß Europa bei Strafe eigenen Untergangs nicht willens sein darf, den Bevölkerungsüberschuß des Orients, auch den der Türkei /der Turkvölker nicht, zu übernehmen. Wenn die muslimische Welt mit sich und ihrer rückständigen Zivilisation nicht klarkommt, soll sie nicht auch Europa noch mit in einen zivilisatorischen Abgrund ziehen, worin sie sich größtenteils schon befindet. Die islamische Zivilisation hat keine Zukunft. Sie muß von Europa fern- und in dessen eigenem Machtbereich möglichst kurzgehalten werden. Es ist nicht die Bestimmung Europas, sich auch selbst aufzugeben, wenn der Orient gerade staatlich zerfällt. Es gibt keine Pflicht zur Selbstaufgabe, auch keine ethische. Alle EU-Staaten wissen es: Der Islam ist ein religiös motivierter politischer Totalitarismus (heute hat er das älteste christliche Kloster im Irak in die Luft gesprengt) und als solcher schon jetzt überall auf Erden ein Krebsgeschwür, das jeden Tag neue Opfer gebiert. Wir Bürger wollen seine Metastasen um keinen Preis teilen.
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Während man eigentlich schon alle Möglichkeiten der muslimischen Invasionsabwehr, auch die robusten, diskutieren müßte, tritt CDU-Kiesewetter an die Öffentlichkeit und verkündet dort: "Müssen Bevölkerung vorbereiten, dass auch 2016 eine Million Flüchtlinge kommen" (vgl. Focus v. 20.1.2016) und begründet dies mit „erheblichen Folgen“, die geschlossene Grenzen für die „innere Sicherheit“ hätten. „Sie würde massiv leiden.“ –
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Das Gegenteil ist richtig. Sogar der Einsatz militärischer Gewalt, ob national oder europäisch, gegen illegale Eindringlinge wäre zu erwägen. In ein Rettungsboot für 30 paßt der 31. bei Gefahr fürs Überleben aller übrigen nicht mehr hinein. Das ist zwar gausam, aber wahr. Ein Staat, der seine Souveränität nicht mehr schützt, ist keiner mehr. Wenn Polizei und Militär es nicht mehr tun, muß der Bürger seine Souveränität, sein Königsrecht, selber in die Hand nehmen. Es kommt dann ggf. sogar zum Bürgerkrieg mit allen schlimmen Folgen. In diese vorhersehbare Sackgasse manövrieren uns Merkel und ihre kleinen Kiesewetters völlig unbeirrt jeden Tag ein weiteres Stück hinein. Debatten darüber finden im Bundestag nicht statt. Wozu auch? Die Exekutive macht ja doch, was sie will.

Gravatar: KIM

Frau Merkel ist nach 1945 die größte Katastrophe für Deutschland- manchmal denke ich, sie sei psychisch nicht normal - beruflich traue ich mir eine Einschätzung schon zu - sie leidet zumindest unter einer Realitätsverkennung - wenn nicht Realitätsverweigerung - dann besteht nicht nur Gefährdung des Deutschen Volhes, sondern auch Behandlungsbedürftigkeit (Safranski nennt es in der Weltwoche Infantilismus ).

Gravatar: Peter

Erzähle einem Kleingeist immer wieder, daß er der Größte, der Mächtigste und Schönste ist; er wird es glauben und beratungs- und vernunftresistent seine Herrlichkeit demonstrieren. Versehen mit dem Blankoscheck uneingeschränkter Machtausübung ist selbst Hochverrat an den Interessen des Deutschen Volkes und Verschleuderung des Volksvermögens für fremde Nutznieser kein Grund für Amtsenthebung und Strafverfolgung. Servile Parteiapparatschiks und in der Wolle grüngefärbte " MitstreiterInnen " bei der SPD und den Linken assistieren willig bei der Durchführung des Merkelschen Monumentalexperiments. Sollten die Deutschen als Versuchskaninchen dabei auf der Strecke bleiben, dürften die oftmals geäußerten Träume grüner " Spitzenpolitiker " und Ideengeber unter Fahnen mit dem Halbmond wahr werden. Wo die personifizierte anmaßende Inkompetenz dem Parlament stellvertretend vorsitzt, ist diesbezüglich kein Widerstand zu erwarten.

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