Das Interview findet sich hier.
Und es beeindruckt mich doch sehr, wie klar Kardinal Koch so ganz nebenbei solche Schwarzweißmalerei, wie sie z.B. die Zeit betreibt:
Klug hat Papst Franziskus der polnischen Botschaft die Spitze genommen, ohne ihre Verehrer vor den spirituellen Kopf zu stoßen. Der Konzilspapst Johannes XXIII., der Reformer, hinter dessen Werk der Restaurator Johannes Paul II. zurückwollte, steht neben Karol Wojtyla und wird mit ihm zur Ehre der Altäre befördert. Das Zeichen, das Bände spricht, sagt: Der Reformer gehört neben den Restaurator. [Quelle.]
Kardinal Koch mit Humor dazu:
“Ich staune immer wieder gerne, wie viele Schwarz-Weiß malen, obwohl alle Farbfernsehen schauen”, meinte Koch humorvoll zu diesen Mediengeschichten.”
Es lohnt sich, dem Kardinal zuzuhören, finde ich.
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