Im Siegestaumel

Der Klimavertrag von Paris wird bejubelt, taugt aber nichts – Außerdem: Weit wichtiger als ein Klimaschutzabkommen aller Staaten wäre eine Friedensabkommen aller Staaten

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„Große Freude über den Klimaschutzvertrag von Paris“ – so jubelte die FAZ mit ihrer Schlagzeile in der Ausgabe vom 14. Dezember. Da wird sich das Klima bestimmt ganz doll mitfreuen. Endlich, endlich wird es geschützt. Seit tausenden von Jahren mit menschlichem Leben auf der Erde hat es ohne solchen Schutz auskommen müssen. Alle Staaten machen mit beim Schützen, Staatschefs  in aller Welt haben das Klima-Abkommen gefeiert, lesen wir.Nun, wohl nicht die in aller Welt, sondern nur die auf der Erde. Kommt ja nicht so drauf an bei diesem gewaltigen Sieg dem Taumel darüber. Ebenso wenig, wie es darauf ankommt, ob Menschen das Klima wirklich schützen können und sich die Natur darüber kaputtlacht - wenn sie es könnte. Der amerikanische Präsident Barack Obama verstieg sich zu dem Satz „Dieses Abkommen ist unsere beste Chance, den einzigen Planeten zu retten, den wir haben.“ Retten? Retten wovor?  Bitte hier weiterlesen

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wolfgang Bretschneider

Waru veröffentlichen Sie meinen Kommentar zu Dr. Krause erneut nicht Warum tricksen Sie mit Ihren Code Zeichen? Man kann die Zeichen eingeben wie man will, sie sind immer falsch!( Ich habe 40 Jahre Deutsch- und Mathematikunterricht erteilt,)

Gravatar: Gernot Radtke

Danke, Herr Krause, auch für ein paar von Ihnen hier quantifizierte Fakten, nach denen ich zuletzt gesucht habe! - Das anthropogene CO2 macht also knapp 2 Tausendstel Prozent des gesamten CO2 in der Erd-Atmosphäre aus, oder anders gerechnet: auf 1 Gramm anthropogenes CO2 kommen 50.000 g = 50 kg natürliches CO2. Und trotzdem soll von einer minimalen Minderung dieses einen Gramms die „Rettung“ des Weltklimas, was immer dies sein mag, abhängen? Die Rettung afterwissenschaftlicher Lehrstühle und von Parlamentsmandaten grüner Politiker für deren Existentiallust am Schurigeln – das glaube ich gerne. - In die Wälder sollte man sie jagen, diese grünen Quacksalber, zu Aufforstungsprogrammen; dann wäre ein Problem gelöst, das es nur deshalb gibt, weil es die grüne Lobby-Propaganda global zu einem solchen hochpopanziert hat. Demnächst werden sie das CO2 auch noch in Jutesäcken einfangen und zur Verklappung in ihre Rathäuser hineintragen. Überall nichts als geschäftstüchtiger Aberglaube.

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