»Ich hätte da mal eine Frage«

Radikalen, kampfbereiten Moslems will man die Ausreise aus Deutschland nach Syrien mit einem Passvermerk verwehren. Aber warum eigentlich? Gebt ihnen lieber ein 1.-Klasse-Ticket ins Kampfgebiet und den Kurden anständige Waffen!

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Im Augenblick habe ich den Eindruck, unser Land sucht seine Sicherheit im Passamt (Postamt?) alter Schule. Zumindest wenn es um kampfbereite radikale Moslems geht, die den IS unterstützen: Also darum, wie wir in Hamburg  oder jenseits unserer Grenzen im Irak und Syrien mit der Bedrohung durch jene »gewaltbereiten Salafisten« umgehen. Passvermerke, Ausweisersatzzettel und Stempel sollen verhindern, das diese Allah-Verschworenen unser Land verlassen. Meine »Frage«: Sollte man nicht alles tun, damit es weniger werden in unseren Städten und ihnen die Ausreise ins Kampfgebiet erleichtern (in der Hoffnung, dass sie früher oder später dort den ersehnten schlagkräftigen Gegner finden)?

Und wäre es nicht wichtiger und vor allem sinnvoller (aus Sicht unserer Sicherheit), alles daran zu setzen, dass die Gotteskrieger nicht zurückkommen? Ob der IS den Krieg gewinnt oder nicht, macht für uns hierzulande keinen Unterschied. Wenn sie zurückkommen, als kampferprobte Rambos mit Koran im Tornister, sind eine Gefahr. Egal ob geschlagen und frustriert - oder im Blut- und Siegesrausch. Gebt ihnen ein 1.-Klasse-Ticket in die Türkei oder sonstwo hin und den Kurden anständige Waffen. Wenn ich es richtig einschätze, ist es ja auch das, was sie wollen.

P.S. Den LINK »Hamburg« (auch oben im Text) unbedingt ansehen. Dieses brettharte Interview war für mich der Grund, den Post zu schreiben.

Zuerst erschienen auf lyrikheute.com

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Giselher Suhr

Das ist schon ein bemerkenswerter Einwand. Aber einen Christen, der sich als Selbstmordattentäter in die Luft sprengt und noch 50 Menschen tötet, ehrlich, das kann ich mir nicht vorstellen.

Gravatar: Waldgänger aus Schwaben

Viele der Selbstmordattentäter haben die deutsche Staatsbürgerschaft, manche sind auch konvertierte autochonte Deutsche., wie z.B Robert Baum.

Stellen Sie sich vor ein fundamentalistischer Christ aus einem anderen Land würde sich bei uns in die Luft sprengen,weil wir vom wahren Christentum abgefallen seien und dabei 50 Menschen mit in den Tod reissen. Und das Herkunftsland würde die Ausreise der Gesinnungsgenossen dieses Menschen noch forcieren.

Gravatar: Oldchatter

Da trifft es der alte Spruch "Reisende soll man nicht aufhalten" m.E. am Besten.
Mich wundert die Panik über die Polverschiebung nicht mehr: Klar müssen sich die Pole verschieben, wenn wir die ganze Weltbevölkerung zu uns nach Deutschland holen. Das gibt auf diesem Punkt der Erdkugel ein eindeutiges Übergewicht. :-D
Also lasst doch die, die ziehen wollen, um Himmels willen ziehen!!! Den Vermerk im Pass find ich ok - aber nur, damit sie nicht wieder zurück kommen können.

Gravatar: Stephan Achner

Genauso ist es. Man sollte den todessehnsüchtigen IS-Terroristen ihren sehnlichsten Wunsch schnellstmöglich erfüllen. Die Kurden machen das schon. Aber: 2.Klasse-Ticket in die Vorstufe zum Paradies reicht nun wirklich.

Gravatar: Andreas Schneider

Aber, aber, Herr Suhr!

Sie sind mir ja ein ganz Rechter, ja geradezu Rechtsradikaler, ein Integrationsgegner, ein Ausländer-, noch dazu Islamhasser. Wer hätte das gedacht!

Und Gleiches gilt natürlich auch für den interviewten Polizeigewerkschaftler. Sich öffentlich so zu äußern, grenzt ja an Verfassungsfeindlichkeit!

Letztlich die Dame im Studio: die war ja nun ihrer "Aufgabe" in keiner Weise gewachsen. Hier hätte man doch ein rechtzeitiges und energisches Einschreiten erwarten dürfen, um den hasserfüllten Redefluss des Studiogastes zu unterbinden.

Drei Personen also schon, die sich durch diesen Beitrag wie auch die verlinkte Sendung ins Abseits des Mainstreams stellen - und so wohl ernsthafteren Konsequenzen entgegen sehen könnten als so mancher Schläger bei den Ausschreitungen je wird befürchten müssen.

Armes Vaterland!

Gravatar: Klartexter

Islamisten sollen nicht ausreisen dürfen, was richtig ist, denn Deutschland ist ein führsogliches Land und für das Alles was nicht deutschen Ursprungs ist, sehr offen und führsorglich. Den Deutschen und Passdeutschen Jungs und Mädels mit der islamischen Ideologie im Kopf, könnte bei Kämpfen doch etwas passieren, was schrecklich wäre. Hier könnte man sie bei Ausschreitungen schonend behandeln und den vieleicht angemessen härteren Polizeieinsatz von den Medien und politischen Kleingeistern verurteilen lassen. Das sieht immer gut aus, denn das hat alles nichts mit dem Islam zu tun. Außerdem muss man sie, sollten sie zurück kommen, auch wieder aufnehmen, denn laut GG darf auch kein Passdeutscher des Landes verwiesen werden. Und wenn sie nicht mal einen Jesiten oder Christen den Kopf abgeschnitten haben und es im Vidio gezeigt haben, dann kann man sie mit Hilfe der deutschen Kuscheljustiz im Bezug auf das Fremde, nicht mal einsperren. Nirgendwo auf dieser Welt gibt es für Absurdes, Irrsinn und Absurdes so viel Freiheit, wie in dieser BRD.

Gravatar: Hannes

Ihre Frage habe ich mir auch schon gestellt, Herr Suhr, und andere wahrscheinlich auch. Warum die Gotteskrieger von ihrem Wunsch abhalten, ins Paradies einzuziehen?
Sie sollten unser Land verlassen dürfen, um das Glück zu finden, nach dem sie sich sehnen. Schlagkräftige Gegner wären da sehr hilfeich, wie Sie ganz richtig bemerken..

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