Konnte man sich vor dem Fall des Eisernen Vorhanges noch darauf verlassen, dass ein „Friede durch Angst“ zwischen den Supermächten einen nuklearen Showdown verhinderte, so wird jetzt die Möglichkeit von Atomschlägen bereits in Kauf genommen, gerade so, als ob das ein hinzunehmender Preis als Solidarität für die „lieben“ Ukrainer wäre. Allen voran die grünen Kriegstreiber. UNSER MITTELEUROPA berichtet darüber bereits im Beitrag „Bearbock will Atomkrieg nicht ‚komplett ausschließen‘ und ‚Risiken deutlich machen‘“ [1]. Und mit dieser Aussage steht die junge und historisch ungebildete Außenministerin sicher nicht alleine da.
Wir wollen uns jedoch ganz anderen Kalibern zuwenden, nämlich namhafte amerikanische Persönlichkeiten, die offen das aussprachen, was im Kriegsfall auch Sache sein wird: Amerika wird sich weder für die Ukrainer noch für uns „opfern“, denn dort weiß man, dass eine Nuklearkrieg mit Russland jetzt das erste Mal in der Geschichte auch ihr Land unmittelbar betreffen würde. Das heißt, man wird es in Europa knallen lassen.
Für die offenen Worte unserer amerikanischen „Freunde“ müssen wir ihnen dankbar sein – hier einige Zitate:
US-General Collins :
„Es ist genug, dass wir Waffen liefern, unsere Söhne sollen nicht in Europa verbluten. Es gibt genügend Deutsche, die für unsere Interessen sterben könnten“
(Hessisch-Niedersächsische Allgemeine 24.10.1981)
Samuel Cohen, US-Kernwaffenexperte und Mitbauer der für deutschen Boden bestimmten Neutronenbombe, erklärt auf die Frage nach dem Einsatz der Bombe:
„Der wahrscheinlichste Schauplatz wäre Westdeutschland: ich halte es für eine akademische Frage, sich den Kopf darüber zu zerbrechen auf welche Art der Feind zu Tode kommt.“
(Bild-Zeitung, Hamburg 16.10.1977)
Henry Kissinger 1979 in Brüssel:
„Ihr Europäer müsst schon verstehen, dass, wenn es in Europa zu einem Konflikt kommt, wir Amerikaner natürlich keineswegs beabsichtigen, mit euch zu sterben“
(Unabhängige Nachrichten Bochum Nr. 8 1981)
US-Verteidigungsminister C. Weinberger:
„Das Schlachtfeld des nächsten konventionellen Krieges ist Europa und nicht die Vereinigten Staaten“
(Frankfurter Rundschau, 29.4.1981)
US-Konteradmiral Gene R. La Rocque:
„Die Amerikaner gehen davon aus, dass der dritte Weltkrieg ebenso wie der erste und der zweite in Europa ausgefochten Wird“
(FrankfurternRundschau,29.4.1981)
Die europäischen Politiker wären somit gut beraten, nicht der gleichen Fehleinschätzung wie die Polen vor Beginn des zweiten Weltkrieges zu unterliegen. Nämlich davon auszugehen, dass man uns zur Hilfe eilen wird, sollte es wirklich krachen. Außerdem war den Amerikanern das Hemd immer näher als der Rock. Ihr Kriegsziel, nämlich Deutschland und Russland für die nächsten Jahrzehnte zu trennen und so nebenbei von den durch die Spannungen resultierenden Gewinnen zu profitieren, haben sie bereits jetzt schon erreicht.
Kommentare zum Artikel
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Nicht zu vergessen Obama: "Wir sind uns bewusst, dass Europa durch unseren Krieg gegen Russland vollkommen zerstört werden wird, aber wir sind bereit, diesen Preis zu bezahlen."
Mit solchen Äusserungen macht man sich in den USA beliebt.
Vielleicht ist das Problem dort ja nicht nur die korrupte, imperiale Boss-Ebene, und vielleicht ist es ja nötig, dass auch diesem Volk gelegentlich mal jemand etwas Demut beibringt und zeigt, dass Krieg viel weniger geil ist, wenn die Bomben auf die eigenen Köpfe fallen anstatt immer nur auf andere.
Die sind dann bereits weg , zu ihren Auftraggebern. Denn sie wissen was sie tun.
„Historische Zitate führender US-Amerikaner: Warum der 3. Weltkrieg bei uns und nicht in Amerika stattfinden soll“ ...
Weil das die Amis schon deshalb nicht verdienen, da sie incl. ihrer Nato der Welt im Rahmen ihres Schutzes(?) bisher stets Frieden brachten und darum nun ´maximal` nach dem „Sankt-Florian-Prinzip“
https://de.wikipedia.org/wiki/Sankt-Florian-Prinzip#Ursprung
vorgegangen werden darf(?)??