Himmel, Hölle, Teufel

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Zum Wandel von Religion, Klima und Energietechnik.

Es soll Zeiten gegeben haben, da waren die Verheißung des Himmels und die Drohung mit der Hölle noch wirksame Anreize, durch ein tadelloses, tugendhaftes Leben vor Gott bestehen zu können – und auch vor den Mitmenschen und den späteren Generationen. Aber dieser Zusammenhang von Drohung und Verheissung funktioniert nicht mehr. Himmel und Hölle wurden als transzendente, biblisch bezeugte und kirchlich überlieferte Wirklichkeiten aus der Verkündigungssprache verbannt. Aber nur, um als innerweltliche Zustände wieder aufzutauchen und in die politisch-theologische Rhetorik einzuziehen. Der Entdogmatisierung des Christentums folgt die Dogmatisierung der Politik.

Im modernisierten religiösen Horizont scheint der Himmel des Glaubens leer, die Hölle wie ausgebrannt zu sein. Wann hat man zuletzt eine Predigt gehört, in der der Himmel, das endgültige Reich Gottes, hoffnungsvoll verkündet wurde? Und wer gar über Hölle und Teufel predigt, also über die Möglichkeit, das ewige Heil zu verfehlen, gilt als Drohbotschafter und Bangemacher. Es sei denn, er projiziert die Hölle auf eine geschichtliche Drohkulisse und beschwört Teufel, die als politisch-ökologische Gegner identifizierbar sind. Das gehört zum Repertoire einer Moderne, an die auch Teile der Kirche unbedingt „Anschluß“ gewinnen wollen.

Die Selbstverweltlichung des christlichen Glaubens schreitet munter voran. Sodaß es einem prominenten katholischen Amtsinhaber kürzlich gefiel, die Kernenergie als „Teufelszeug“ zu bezeichnen. Wenngleich sonst Teufel wie Engel in der Glaubensverkündigung ausgespielt haben. Wer nicht an Hölle und Teufel glaubt, wird stattdessen der grünen Ersatzreligion folgen und die Kernenergie als irdisches Höllenereignis und Teufelswerk gläubig befürchten. Heidenangst nennt man das.

„Modernisierung“ als Begriffshure

Aber der Teufel liegt auch hier im Detail. Es mag ja gute Gründe für eine „Energiewende“ geben. Die aber sollten mit vernünftigen Argumenten versehen sein, damit die Politik zu verantwortlichen Entscheidungen kommt. Und Prälaten überziehen ihren hochwürdigen Kredit, wenn sie sich irgendwelche technologischen Hypothesen aneignen, die sie mit ihren theologischen Methoden gar nicht überprüfen können und die nicht in ihrer Glaubenskompetenz liegen. Wer als Kleriker in der Öffentlichkeit um Zustimmung wirbt, möge doch bitte nicht im Brustton der Glaubensüberzeugung über etwas faseln, worüber sogar einschlägige Wissenschaftler unterschiedlicher Meinung sind. Er möge stattdessen rationale Regeln beachten, nach denen die Risiken abgeschätzt und die möglichen Übel minimiert werden. Und zwar im globalen Zusammenhang. Irrationale deutsche Sonderwege führen gewöhnlich nicht in den Himmel auf Erden.

Hierzulande wird der von Angst diktierte Atomausstieg gern als Modernisierung gepriesen. Hingegen verstehen pragmatisch-rationale Briten, Amis, Franzosen, Inder und Chinesen unter Modernisierung etwas anderes. Nämlich die technische Perfektionierung und Risikominimierung auch der Kernenergie. Von dieser Auffassung hat sich die Mehrheit der Deutschen seit Tschernobyl und den japanischen Ereignissen abgekoppelt. Und sie fühlt sich dabei als die ökologische Speerspitze, die es dem der Rest der Welt zeigen will.

Völlig vergessen wird dabei, daß die Kernenergie für die fortschrittsgläubigen Parteien, insbesondere die Sozialdemokraten, noch bis in die siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts als die technologische Erfüllung eines Menschheitstraums gegolten hat und entsprechend ideologisch überhöht wurde. Hier hat sich der Modernisierungsbegriff in sein völliges Gegenteil verwandelt. Und er wird auch künftig manche Kapriolen schlagen.

Die Begriffshure „Modernisierung“ ist in ihren alten Tagen auch noch fromm geworden, sie hat sich pseudoreligiös aufgeladen – nicht nur auf protestantischen Kirchentagen. Die sind von grünen Parteitagen kaum mehr zu unterscheiden: Ein klebriges Gemisch aus politischem Machtkalkül und pseudoreligiösem Enthusiasmus, an dem sich auch katholische Modernisierer gerne beteiligen. Die grünen Exorzisten waren vor allem in der Merkel-CDU erfolgreich mit der Austreibung atomarer Teufel beschäftigt. Von der systematischen Verteufelung können wir uns ein neues Arbeitsbeschaffungsprogramm für alternative Heilsbringer erwarten. Und für Theologen eröffnet sich ein neues Forschungsfeld zum Thema der säkularisierten Gnosis, die schon Eric Voegelin bearbeitete.

Gott hat die Atome nicht geschaffen, daß der Mensch sie spalte, meinte einmal ein grüner Theologe. Dasselbe gilt dann auch vom grünen Holz. Und ein theologisch erweckter Politiker, der es sogar zum Bundespräsidenten brachte, hatte bei den harmoniesüchtigen Deutschen großen Erfolg mit der Parole „Versöhnen statt spalten“. Bezogen auf die Kernenergie ließe sich daraus der Imperativ ableiten, die Kernfusion technisch voranzubringen. Das wäre doch eine schöne neue Welt.

Konkurrierende Ängste

Professor Daniel Düsentrieb hat auf die comicversessene Jugend bis heute eine „nachhaltige“ Wirkung erzielt. Nämlich die ständige Naherwartung der endgültigen Lösung der Energiefrage. Gerne erinnert man sich an die komische Szene: Professor Düsentrieb fährt mit seinem Zukunftsauto bei einer Tankstelle vor und antwortet auf die Frage „volltanken?“ lässig: „Nicht die Bohne, mein Fahrzeug fährt auch ohne!“

Leider ist es den vielen Nachfolgern des prophetischen Professors in Wirklichkeit noch nicht gelungen, Wasser in Sprit zu verwandeln. Und weil sich dieser Geist - jedenfalls bis heute - einfach weigert, auf die Naturwissenschaftler und Techniker herabzukommen, müssen wir uns künftig damit abfinden, daß der Ölpreis infolge der Knappheit bei wachsender Nachfrage steigt und steigt. Und weil sich die „Wunder“ der Technik, die wir seit Descartes sehnsüchtig erhoffen, jedenfalls nicht politisch organisieren lassen, müssen wir uns nicht darüber wundern, daß der Staat mit der Lösung dieser Menschheitsfrage überfordert ist.
Dieser unser Staat hat allerdings seit der Entdeckung der „ökologischen Frage“, also seit Beginn der siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, erheblich zur Erzeugung eines Problembewußtseins beigetragen, das geradezu apokalyptische Züge trägt. Und in seinem Bemühen, die letzten Tage der Menschheit hinauszuschieben, hat er uns den Weltuntergang nähergebracht. Nie war er näher als heute, der Weltuntergang. Und nie war er jenen Politikern so wertvoll wie heute, die ihn parteipolitisch verwerten, indem sie Ängste schüren vor einer Katastrophe, an der sie sich selber beteiligt haben. Es wirkt inzwischen reichlich komisch, wenn sich grüne Unheilspropheten immer noch als Weltenretter aufspielen.

Es begann mit der Kampagne „Atomkraft, nein danke!“, die im Beschluß mündete, aus der Kernkraft auszusteigen. Nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986 wurde das Bemühen um „alternative“ Energietechniken forciert. Mit staatlich subventionierten Sonnenkollektoren, Windmühlen und „nachwachsenden Rohstoffen“ wurde die Landschaft zugepflastert. Doch „Öko-Strom“ und „Bio-Kraftstoffe“ werfen neue Probleme auf, ohne daß man die alten gelöst hätte. Und die fossilen Brennstoffe wie Öl, Gas und Kohle, von denen wir immer abhängiger wurden, gelten heute als „Klimakiller“.
Freilich entpuppt sich auch das Dogma von dem „durch Menschen“ erzeugten Klimawandel immer mehr als eine Hypothese, die falsifizierbar ist. Denn es könnte ja die liebe Sonne sein, die nicht nur über Gerechte und Ungerechte scheint, sondern auch unser Klima maßgebend bestimmt, ohne dass wir sie beeinflussen könnten. Diese Annahme läuft jedoch gerade dann, wenn sie beweisbar wäre, auf eine Kränkung des naturwissenschaftlich-technischen Machbarkeitskults hinaus. Die Schicksalsergebenheit wäre dem „modernen Menschen“, besonders den Politikern, unzumutbar.
Darum bleibt es einstweilen wohl bei der Erzeugung konkurrierender Ängste. Hier sehen wir uns vor eine seltsame Alternative gestellt: Wollen wir lieber durch Kohlendioxid oder atomar zugrunde gehen? Wollen wir lieber vom Teufel oder von Beelzebub geholt werden? Oder weist uns Professor Düsentrieb, der Schutzpatron der grünen Öko-Religion, mit der Verheißung einer effizient funktionierenden „alternativen“ Energietechnik den unfehlbaren Heilsweg aus der unseligen Alternative zwischen Atom- und Klimakatastrophe?
In dieser endlichen, ohnehin dem Tode geweihten Welt haben fast alle Industriestaaten die Absicht, die zivile Nutzung der Kernenergie beizubehalten. Und zwar gerade aus ökologischen Gründen, und weil man sich aus der Abhängigkeit von ausländischer Elektrizität befreien möchte, wie die italienische Regierung den Bau neuer Kernkraftwerke begründete. Allerdings ist die deutsche Öffentlichkeit auch unter dem Kostendruck der Preise für Öl und Gas noch nicht bereit, über die relativen Vorzüge der Kernenergie zu diskutieren. Und die „fossilen“ wie die „alternativen“ Energiebefürworter weigern sich, ihre erstarrten Positionen rational und öffentlich zu rechtfertigen.

Verantwortliche Entscheidungen

Der ökologische Streit entwickelt sich zu einem Streit um die „richtige“ Technik, wenn das Spiel mit der menschengemachten Apokalypse ausgereizt ist. Wieweit diese Ängste rational und praktisch bewältigt werden können, hängt auch davon ab, ob es vernünftige sozialethische Maßstäbe gibt, die der technischen Entwicklung Sinn und Ziel geben, ihr aber auch Grenzen setzen. Konkret geht es um Fragen der Güter- und Übelabwägung, also um eine soziale Verantwortungsethik. Die Entscheidungsregel dazu lautet (nach Wilhelm Korff); daß wir uns für das geringere Übel in den Folgen zu entscheiden haben, und zwar nach der Frage: Ist die zu erwartende Nebenfolge einer technischen Innovation weniger schlimm als die Folge der Unterlassung einer technischen Innovation?

Diese Abwägungsregel klingt leichter, als ihre Befolgung in Wirklichkeit ist. Sie setzt nämlich einen Blick in die Zukunft voraus. Wir können aber nie genau wissen, was die Zukunft bringt - etwa an weiteren technischen Erfindungen, an gesellschaftlichen und naturalen Veränderungen usw. Es sind Kombinationen und Imponderabilien möglich, die sich der quantitativen Berechnung entziehen. Dennoch wird man fragen müssen, wie viele Opfer die Förderung, der Transport, der Gebrauch und die „Entsorgung“ von Kohle, Öl und Gas für Mensch und Umwelt gekostet haben und voraussichtlich noch kosten werden. Doch über diese Schäden erhält man kaum Auskunft, so daß der Vergleich mit den Schäden der Kernenergie sehr erschwert wird.
Aber bangemachen gilt nicht. Und der Reaktortyp von Tschernobyl wie auch der von Japan hat ausgedient. Ausgespielt hat vor allem der Mythos einer „in sich“ bösen Kernenergie. Inzwischen sind erheblich risikominimierte Reaktoren entwickelt worden, die, wie der „Kugelbett-Reaktor“, in Deutschland entwickelt wurden. Deren Protagonisten wurden lange Zeit als Spinner abgefertigt, obwohl sie verantwortungsethische Realisten sind. Nun sind Vergleiche und Entscheidungen auf dem Feld von Technik und Umwelt keine Glaubensfragen. Christen sind von ihrem Glauben her gehalten, über das Ende ihres eigenen Lebens und das der Welt insgesamt nachzudenken. Da laß ich mir die pädagogische Abschreckung vor einer Hölle im Jenseits gerne gefallen. Aber die grüne Drohbotschaft einer nuklearen Hölle - pfui Teufel - entspringt eher einem säkularen Aberglauben ohne Himmel.

Inzwischen melden sich bei uns ökonomisch-ökologische Kritiker zu Wort. Sie haben wegen der „Erderwärmung“ kalte Füße bekommen. Und sie weisen auf die großen Kosten der Energiewende hin. Sie sehen das Ende einer Industriegesellschaft kommen, die das nötige Geld erst erwirtschaften muß. Beim Geld hört irgendwann der Spaß auch einer Spaßgesellschaft auf. Und sogar bei einigen grün-säkularisierten Frommen dämmert schon die Einsicht, daß es in der Politik wie in der Technik nichts dogmatisch Endgültiges, nichts Unumkehrbares gibt. Auf Kommando wird der Wind nicht wehen, die Sonne nicht scheinen und das Wasser nicht fließen. Die Natur bleibt letztlich unbeherrschbar, Gott sei Dank.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Florence

Wait, I cannot fathom it being so striaghtfowrard.

Gravatar: Rudi Gems

Und Sie sind wirklich Professor? Herr Ockenfels? was sollte das eigentlich werden? Eine Smähschrift gegen die alternativen Energien? Ein Blankoschein ihres Gottes, für die Atomenergie? Ich bin entäuscht von Ihnen Herr Ockenfells. Hätte eigentlich nur noch die Bibelstelle gefehlt, aus der Sie anfangs zitiert hätten.

Kernenergie, ist in ihrer Gesamtbilanz, überhaupt noch nicht monetär zu kalkulieren, weil noch keiner weis, wieviel der Dreck kosten wird, der durch die Kernenergie erzeugt wird. Ja, man weis noch nichtmal, wieviele AKW noch in die Luft fliegen, und Gebiete verseuchen, wie um Tschernobyl, oder um Fukoshima. Man weis auch nicht im Geringsten, was man mit dem Atommüll machen soll. Bisher, steckt man ihn in Kastorbehälter, und lagert ihn überirdisch. Und vertraut darauf, das sich unsere Kinder und Kindeskinder, mit dem Müll rumärgern werden. Schon heute sieht man, wie das ausgeht. Um Asse II, kann sich der Steuerzahler kümmern. Die Kernenergie, kümmert sich derweil, um die Gewinne, die heute noch mit der Müllerzeugung, zu machen sind.

Ist das jetzt wirklich ihr christliches Weltbild, das wir heute Nutznießer von Energie sind, deren Kosten weitestgehend, von unseren Nachkommen aufgebracht werden müssen, solange wir denken können? Auch wenn es in Fokushima, noch relativ glimpflich ausgehen sollte, in Tschernobyl, spricht man von 200.000 Menschen, die mittelbar oder unmittelbar durch den Unfall zu Tode gekommen sind. Auch das ficht sie offensichtlich nicht an? Da stört sie eine Windmühle, in unmittelbarer Nachbarschaft, schon wesentlich mehr? Merken Sie eigentlich überhaupt noch was?

Natürlich, gibt es z.Zt. Probleme, mit Währungen, Schulden und Geld. Natürlich gibt es Probleme, mit alternativen Energien. Aber, die sind auch provoziert und herbeigeredet worden. Durch frühzeitige Provilaxe, hätte alles vermieden werden können. Es haben Fachleute gefehlt, die uns gewarnt haben, und die uns die Wahrheit gesagt haben.

Wenn man die Kosten, der Kernenergie, mit den Kosten der Alternativen vergleicht, ist der letzte Sonnenkollektor, im Endeffekt, billiger, als die Kernenergie, wenn man alle Kosten berücksichtigt. Versuchen Sie uns hier, auch wenn Sie einen Titel haben, Herr Ockenfells, nicht für dumm zu verkaufen?

Was sollte denn dieser Exkurs, über Religion und Glauben? Lesen Sie sich mal die Kommentare durch, was Sie damit angerichtet haben. Lassen Sie bei Energie, die Religion aus dem Spiel, und bleiben Sie sachlich. Dann ist es auch leichter, mit ihnen zu korrespondieren.

Grüße, Rudi Gems

Gravatar: Spinner überall

ach ja, hier im Forum darf nur die sozialistische Einheitsmeinung authoritärer Prägung gepostet werden. Schön finde ich jedenfalls, dass die Intoleranten wie Legolas von Toleranz sprechen. Selten so gelacht.

Gravatar: Gast

PROTEST
Lieber Herr Ockenfels!
Wenn Sie keinerlei Ahnung von unserer Heiligen Schrift, der Bibel, haben, dann halten Sie doch einfach den Mund, statt Gottes Wort zu difamieren und sich darüber lustig zu machen und zu spotten.
DENN:
Himmel und Hölle sind keine "transzendenten, biblisch bezeugten und kirchlich überlieferten Wirklichkeiten", also Hirngespinste, sondern reale Orte. Die Bibel hat immer recht und steht im Zweifel über der gerade geltenden gestztlichen Ordnung. Jeder Mensch, der auf dieser Welt lebt, entscheidet selber, an welchem Ort er nach seinem Ableben weiterleben möchte: In der Hölle, dem Ort der ewigen Qual, getrennt von Gott, oder im Himmel. Wie kommen wir in den Himmel: In dem wir Gottes Wort gehorsam sind. Zwei Möglichkeiten: 1. Beachtung der 10 Gebote für die Dauer des Lebens mit keiner Einschränkung und das Führen eines sündlosen Lebens.
2. Annahme vom stellvertretenden Tod unseres Herrn Jesus Christus für unsere Sünden, falls wir das nicht schaffen.
Ich fordere Sie auf, sich bei den Lesern zu entschuldigen für Ihren respektlosen Umgang einmal mit den Wurzeln unserer Kultur und zum anderen mit Gott persönlich.
Ich fühle mich verletzt und viele andere Leser wohl ebenfalls.
Ich verbiete Ihnen hiermit weitere Spötterein mit unserem Glauben zu betreiben!

Gravatar: Legolas

So ist es, Feldzug gegen Gläubige und die Wertlosigkeit der Intoleranten!!! Wer Kritik nicht vertragen kann und sich von dieser genervt fühlt, der sitzt wohl besser bei ARD und ZDF in der ersten Reihe, und schreibt nicht in diesem Forum. Es sei denn so jemand ist gerne der Elefant im Porzalanladen. Wer Anderstdenkende grundlos als Terroristen stigmatisiert sehen will, ist ein Armleuchter und äußerst fragwürdig.

Gravatar: Freigeist

Die Region Tokio hat 36 Mio. Einwohner. Hätte der Wind von Fukushima in Richtung Tokio geweht, wären wir jetzt in einer Weltwirtschaftsdepression.
Derlei Ängste kann man den Leuten nicht mehr nehmen, auch nicht, würden alle Kleriker dagegen predigen. Das ist die neue Realität der westlichen Angstbewirtschaftung.

Gravatar: Spinner überall

Feldzug gegen Glaube? eigene Wertlosigkeit?

es ist immer wieder lustig, wie sich die wahren "Bösen" selbst entlarven. Jeder soll seine Religion leben, wer aber andere damit nervt, sollte als Terrorist bezeichnet und bestarft werden.

Gravatar: Legolas

Wohin uns die sekularen weltlichen Kräfte geführt haben, das sehen wir alle mehr als deutlich. Sie tun so als hätten sie noch das As im Ärmel, das sie nur ausspielen müssen, um uns allen eine friedlich lebenswerte Welt zu schaffen. Der Feldzug gegen Glaube und Kirche dient lediglich der Ausschaltung von deren Kritiker, und dem Ablenken von deren eigener Wertlosigkeit und Intoleranz.

Gravatar: Elmar Oberdörffer

Danke, Herr Professor Ockenfels, für diesen Artikel, der die Dinge an ihren rechten Platz rückt und die Übel beim Namen nennt: die Verweltlichung der Religion und die Erhebung weltlicher Dinge in den Rang einer Pseudoreligion. Die Religion übersteigt die Vernunnft und ist daher eine Sache des Glaubens, die weltlichen Dinge sind der Vernunft zugänglich und sollten ausschließlich mit der Vernunft und unter Ausschluß von wie auch immer entstandenen Glaubensdogmen gelöst werden.

Gravatar: Petra

Hervorragend geschrieben!

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