Herstellung von Solarpaneelen viel Kohlenstoff-intensiver als vom IPCC behauptet

Eine umfangreiche neue Untersuchung von Environmental Progress, die sich auf die Recherchen von @enricomariutti stützt zeigt, dass in China hergestellte Solarmodule mindestens dreimal mehr Kohlenstoff-Emissionen verursachen als vom IPCC angegeben.

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Im August letzten Jahres hat Präsident Joe Biden mit seinem Inflation Reduction Act, einer Mischung aus „Green New Deal“ und „Build Back Better“, der Branche der erneuerbaren Energien Milliarden von Dollar an Subventionen aus Steuergeldern zukommen lassen.

Nur wenigen Befürwortern des Gesetzes war klar, dass der größte Nutznießer wahrscheinlich China sein würde, da das Land die weltweite Photovoltaik-Industrie (PV) fest im Griff hat. Aufgrund der anhaltenden Abhängigkeit des Landes von der Kohleverbrennung werden die Bemühungen der Welt um saubere Energie wahrscheinlich in schmutzigere Energietechnologien gelenkt, als sie eigentlich wert sind.

Mit anderen Worten, sie kümmern sich nicht um die Umwelt, sondern um einen Wohlstandstransfer und, was noch wichtiger ist, um einen Machttransfer.

Der Beweis dafür liegt in den Daten.

Der IPCC behauptet, die PV-Solarproduktion verbrauche 48 g CO₂/kWh. Eine neue Untersuchung des italienischen Forschers Enrico Mariutti deutet jedoch darauf hin, dass die Zahl eher zwischen 170 und 250 g CO₂/kWh liegt, je nach dem verwendeten Energiemix.

Sollte diese Schätzung zutreffen, wäre die Solarenergie im Vergleich zu Erdgas, das mit Kohlenstoffabscheidung etwa 50 g CO₂/kWh und ohne 400 bis 500 g CO₂/kWh aufweist, nicht besonders günstig:

 

Paul Basore und David Feldman, Solar Photovoltaics: Supply Chain Deep Dive Assessment, U.S. Department of Energy.

Für das vollständige Exposé klicken Sie HIER.

Chinas politische Einmischung in den Westen – seine buchstäbliche Infiltration der US-Regierung – wirkt wie ein Zaubermittel.

Zum einen hat die KPCh den Westen davon überzeugt, sich im Namen der „Rettung des Planeten“ durch unsinnige Emissionsreduzierungen von billiger und zuverlässiger Energie zu befreien, während China selbst, zusammen mit den anderen BRICS-Staaten, wie gewohnt weitermacht, aufbaut, vorankommt und letztlich prosperiert:

https://eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2023/07/all_2.jpg

Gekaufte westliche Politiker und ihre Schoßhündchen in den Medien fahren fort, ihre Bevölkerung in Energie- und Nahrungsmittelarmut zu versetzen, obwohl die Mehrheit der Bevölkerung NICHT auf den Irrglauben der globalen Erwärmung hereingefallen ist – ipso facto: wir leben nicht in einer Demokratie.

Und China und Co. kommen ungeschoren davon, da sie von unseren Politikern die Erlaubnis erhalten haben, so viel Kohlendioxid auszustoßen, wie sie wollen, und im Gegenzug ihre Volkswirtschaften (und Armeen) aufzubauen und zu erweitern, während der Westen die seine niederreißt.

Es erübrigt sich zu sagen, dass dies keine guten Aussichten für die Zukunft des Westens bietet.
Weitere Informationen über Chinas energiepolitischen/wirtschaftlichen Vorteil finden Sie HIER.

Link: https://electroverse.info/antarctica-cold-polar-new-zealand-solar-carbon-intensive-u-n-censorship/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Veronica Dahlberg

Hallo @Tom, so ist es , die Grünen wissen gar nicht mehr wie sie noch lügen, verschwurbeln, ablenken und vertuschen können. Der eine hat kein Problem mit Kinderarbeit wenn es in den grünen Kram paßt und der andere kommt mit irgendwelchen Zahlenspielchen. Haben Sie hier schon gelesen welcher Schwachsinn von @HPK zum Thema Kohle verbreitet wurde ?

https://www.freiewelt.net/blog/kohlekraft-rettet-deutschland-bei-strommangel-durch-gescheiterte-wind-und-solarwende-10094029/#comment-form

Nur dummes Rumgeschwafele.

Gravatar: Tom aus Sachsen

@Veronica, und schon haben Sie wieder einen Grünen beim Lügen erwischt. Die drehen das so wie sie es brauchen, erst freut man sich wie Bolle wenn funktionsfähige Kernkraftwerke kaputt gemacht werden, dann stellt man fest daß es nicht genug Strom gibt und kauft heimlich welchen dazu und Brennstoffe werden über den halben Planeten geschippert oder hastig und überteuert eingekauft. Es werden umweltschädliche Kohlekraftwerke reaktiviert und dann wird selbstverständlich alles auf andere geschoben. Es wird wirklich allerhöchte Zeit für eine Generalabrechnung !

Gravatar: Veronica Dahlberg

@Hans Diehl, nochmals zum Thema Kohlekraftwerk : Das sind nicht meine Kohlekraftwerke, beschweren Sie sich bei ihrem grünen Oberguru , der hatte co²-freie Kernkraft gegen schmutzige Kohlekraft getauscht. Oder haben Sie das " aus Versehen" überlesen ? Wie so einiges was sie nicht wahrhaben wollen...

https://www.welt.de/wissenschaft/plus245388642/Energiewende-Kohle-ist-etwa-1000-mal-toedlicher-als-Atomkraft.html

Bei der Kernspaltung von 1 kg Uran erhält man eine verfügbare Energiemenge von 22 700 000 kWh und nun rechnen Sie mal aus was man mit einem Kilo Kohle anfangen könnte.

Rustikal ausgedrückt : Ihr Grünen habt den berühmten Griff ins Klo gemacht und anstatt die Hand rauszuziehen rührt ihr noch kräftig darin herum.

Gravatar: Hans Diehl

Hallo Veronika Dahlberg
Nicht ablenken, es geht um unserer beider Kraftwerksarten, die wir hier vertreten. Mein Sonnenkraftwerk erzeugt nach Inbetriebnahme Strom, ohne weiteres Zutun, während Ihr Kohlekraftwerk nicht eine kWh erzeugt, wenn Sie nicht ständig Rohstoffen zuführen. Dazu fällt Ihnen wohl nichts ein ??

Gravatar: Veronica Dahlberg

@Hans Diehl, momentan werden diese Module zuhauf in China produziert weil man in Gründdeutschland außer großer Klappe nichts auf die Reihe kriegt und die Industrie Richtung Ausland vertreibt. Übrigens wird die Produktion in China vorwiegend mittels Kohle - und Kernkraftwerken aufrecht erhalten. Aus moralischen Gründen sollten Sie künftig also auf derartige Module verzichten.

Gravatar: Hans Diehl

Veronika Dahlberg schreibt.
@HPK und @Hans Diehl, Geschichten aus dem Paulanergarten oder ? Keine Abnutzung und kein Leistungsrückgang Ihrer Solaranlagen ?

@Veronika Dahlberg.
Gut,… damit wir weiterkommen, dann rechnen Sie meiner Anlage halt 20% Abnutzung zu.
Deshalb erzeugt mein Sonnenkraftwerk trotzdem noch Strom ohne zutun, während ihr Kohlekraftwerk nicht eine einzige kWh erzeugt ohne zufuhr von Rohstoffen. Fass ohne Boden nennt man so was im Volksmund.

Gravatar: Tom aus Sachsen

@Veronica, das müssen Sie schon verstehen - die beiden Herren haben Deutschlandweit die einzigen Solaranlagen ohne die üblichen baubedingten Verluste.

Übrigens hatten wir schon in der Elektronik - AG ab der 6. Klasse in der DDR Solarzellen aus Selengleichrichterplatten für Experimentierzwecke gebaut.

Wir hatten ja schon fortschrittliche Kernenergie - da wurde im rückständigen Westen noch der Teufel mit dem Segen der Kirche ausgetrieben - siehe Anneliese Michel. Wie mir scheint hat man sich da drüben aber nicht wesentlich weiter entwickelt wenn man ganze Landstriche mit Solar- uind Windmüll zupflastert und auch noch stolz auf die Umweltzerstörung ist.

Gravatar: Hans Diehl

Was der Siegfried da erzählt, ist nicht Daten und Fakten fundiert nachzuvollziehen.

Was aber für jeden ohne Zahlen verständlich ist, ist die Tatsache, dass ein konventionelles Kraftwerk, nach seiner Fertigstellung überhaupt keine Energie erzeugt, wenn nicht ständig Rohstoffe zugeführt werden. Sozusagen ein Faß ohne Boden darstellt.

Und was die Lebensdauer eines Solarpanels betrifft, kann ich aus Erfahrung sprechen. Unsere erste kleine Siemensanlage ist 1992 ans Netz gegangen, und bringt heute noch die angegebene Nennleistung.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Siegfried 09.08.2023 - 12:11

kleiner Zusatz:

Sie schreiben, Zitat:
"...die Lebendauer der Panells ist auf ca. 10 Jahre begrenzt. ..."

Auf dem Rappenecker Hof auf dem Schauinsland bei Freiburg sind noch die aller ersten Solarmodule aus Mitte der '80er Jahre auf dem Dach, ein echter Langzeitversuch noch aus der Zeit vor der Deutschen Wiedervereinigung, als man in der damaligen DDR von derartigen Leuchtturmprojekten mit europaweiter Aisstrahlung nur träumen konnte.
Das hat sich ja dann Gott sei Dank geändert.

MfG, HPK

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Siegfried 09.08.2023 - 12:11

Ach, das wusste ich ja noch gar nicht.

Bei den unzähligen Fachquellen die sich wissenschaftlich mit dem sog. Erntefaktor auseinandersetzen kommt je nach Solarzellentyp (monokristallin, polykristallin, Dünnschicht) z.B. bei der Firma Viessmann ein Erntefaktor zwischen 5 -20 heraus, bei allen (!) Quellen jedoch immer ein Wert >>1.

Bei Ihnen wäre dieser Wert ja sogar < 1.
Das wäre aber gar nicht gut, weder für die Umwelt noch für das Image dieser Firma.

Vielleicht könnten Sie mal die Quelle angeben, auf die Sie sich bei Ihrer Aussage beziehen.
Kann ja sein, dass die Ingenieure von Viessmann keine Ahnung haben.

Egal wie Ihre Antwort ausfällt: Sie ist auf jeden Fall hochinteressant und willkommen.

MfG, HPK

Gravatar: Siegfried

Die Dummheit in diesem Lande ist erschreckend.

Gravatar: Hans Meier

@Siegfried. Wo ist denn jetzt der Hans Diehl abgeblieben, der Merit-Order-Fan. Oder HPK mit seinen Schreibstuben-Verlinkungen. Von Junk-Studien. Finanziert aus bekannten Kreisen, aus den Claudia-Proffessuren? Frei von Grundrechenarten.

Gravatar: Siegfried

Jeder nur halbwegs technisch gebildeter Mensch weiss, das ein Solarpanell niemals die Energie erzeugt, wie zu seiner Herstellung notwendig ist. Allein das Aufschmelzen von Silizium benötigt mehr als dreimal so viel Energie wie bei der Stahlherstellung. Auch sind dafür mehrer Aufschmelzvorgänge erforderlich und die Lebendauer der Panells ist auf ca. 10 Jahre begrenzt.
Aber wer hat dies im Westen gelernt und eine entsprechende Bildung. Das Land der Neandertaler grüßt die Welt und fordert sie auf ihm zu folgen.

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