"HAMMER" Abdel-Samad Buchvostellung "Mohamed, eine Abrechnung"

Die Vorstellung seines neuen Buches "Mohamed - eine Abrechnung" im Heimathafen Neukölln am Sonntag Abend (27.09.15) wurde zu einem brillianten Auftritt von Hamed Abdel-Samad.

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Der niederländische Schriftsteller Leon de Winter hat vor einem Jahr die Frage gestellt: wer wagt es zu sagen: "Offene westliche Gesellschaften werden ideologische und religiöse Konzepte wie Dschihad und Scharia als ungesetzlich erklären, weil sie unvereinbar sind mit unseren Konzepten universaler Menschenrechte"? ist aber schließlich eingeknickt: "Wer will eine solche Diskussion führen? Ich nicht. Ich mag meinen Frieden. Und ich bin sicher, Sie Ihren auch."

 

 

 Nun, hier ist einer, der will - und kann ! Der mit einer islamischen Todesfatwa bedrohte ägyptischstämmige Autor Hamed Abdel-Samad findet nämlich seinen Frieden genau umgekehrt dadurch, dass er diese hochbrisanten Diskussionen führt, und damit letzlich auch ein wenig zum Frieden derer beiträgt, die nicht so mutig sind wie er.

 

 

 Die Vorstellung seines neuen Buches "Mohamed - eine Abrechnung" im Heimathafen Neukölln am Sonntag Abend (27.09.15) wurde zu einem brillianten Auftritt von Hamed Abdel-Samad. Mit donnerndem Applaus des prall gefüllten Saals begrüßt, hatten Moderator David Gerlach und Islamexperte Abdel-Hakim Ourghi einige Schwierigkeit, die ruhig aber sehr pointiert vorgetragenen provokanten Thesen, denen der Saal teilweise frenetisch zujubelte, zu parieren.

 

 

 Hier einige davon: 

 

 

 - "Ich will provozieren", "ich will Mohamed entmystifizieren", "ich will Mohamed als moralisches Vorbild für das 21. Jh. diskreditieren"

 

 

 - "Der IS ist ein legitimes Kind Mohameds, in Wort und Tat", IS-Unterstützung resultiert aus der Geisteshaltung, wie sie hier in Moscheen gepredigt wird

 

 

 - "Viele Muslime sind friedlich nicht wegen des Islam, sondern trotz des Islam."

 

 

 - zu seinem im Buch angestellten Vergleich zwischen Mohamed und Hitler führt er aus, sie hätten die selben Motive bei der Judenvernichtung gehabt und zitiert aus einer Hadith (der auch Art. 7 der Hamas-Charta entspräche): "der jüngste Tag wird nicht kommen, bevor alle Juden getötet worden sind".

 

 

 - Abdel-Samad weist darauf hin, dass Hitlers Buch "Mein Kampf" in arabischen Ländern nicht nur erhältlich sei, wie der Moderator abwiegelnd erwähnte, sondern dass es dort ein Bestseller ist, der sogar auf offener Straße verkauft werde; ebenso die berüchtigten Protokolle der Weisen von Zion

 

 

 - eine hitzige Debatte entbrannte auch um Abdel Samads These, dass Mohamed ein uneheliches Kind gewesen sein könnte

 

 

 - nach Abdel-Samad hat ein Moslem folgende drei Möglichkeiten 1. er wird Fundamentalist 2. er verlässt den Islam 3. er wird Islamwissenschaftler

 

 

 - Abdel Samad hat erklärtermaßen keine Angst, Zustimmung von der "falschen Seite" zu bekommen

 

 

 Die Warteschlange auf ein vom Autor - aus Sicherheitsgründen einzeln - signiertes Buchexemplar wollte nicht enden ...

 

 

 Es ist zu wünschen, dass die vom Droemer-Verlag veranlasste Video-Aufzeichnung des Abends bald auf Youtube zu sehen sein wird, so dass sich mögichst viele selbst ein Bild machen können.

 

 

 Der Veranstaltungsort in einem bekannten muslimischen Bezirk Berlins, also quasi in der "Höhle des Löwen", wurde damit überraschenderweise zu einem echten Heimathafen des Autors.

 

 

 Nach diesem Stakkato treffsicherer und auch humorvoller Formulierungen seiner fundamentalkritischen Analysen sollte er künftig HAMMER Abdel-Samad genannt werden.

 

 

 PS: inzwischen hat der Spiegel unter der Überschrift "Religionskritik nach Pegida-Art" zum erwarteten politkorrekten Halali auf den Autor geblasen (http://www.spiegel.de/kultur/literatur/mohamed-von-hamed-abdel-samad-die-angst-vor-dem-islam-a-1055047.html) und der DITIB-Vertreter hat das Buch gestern bei Plasberg Pamphlet und Schmähschrift genannt und damit die Position der Islamverbände Deutschlands klargestellt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sonntagskind

Mohammed ist eine erfundene, fiktive Figur, ebenso wie Jesus. Beide haben nie gelebt.
Religion ist der Wurmfortsatz des Aberglaubens.

Gravatar: Sonntag

Es ist (fast) sicher, dass Mohammed gelebt hat. Seit Zeitgenossen wussten, dass der Prophet unter der Fallsucht litt, jähzornig war und unter Halluzinationen litt.

Siehe eine Dokumentation über den Propheten aus der Sicht der Medizin:

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Aber auch der eigentliche Gründer des Christentums, Paulus, litt an Epilepsie. Und wie ich in der Webseite des IBKA gelesen habe, litt auch Jesus unter dieser Krankheit. Zumindest wird dies von Psychiatern vermutet, die Jesus einem psychiatrischen Gutachten "unterworfen" haben.

So gesehen, folgen die gläubigen Christen und Moslems gehirnkranken Religionsgründern hinterher.

Das sagt doch schon alles!

Gravatar: Freigeist

@Dr. Tan
Der Westen will Gottes-Wahn durch den Islam nicht in den eigenen Ländern haben. Ich lehne den Islam für den Westen auch ab. Islam ist eine dumme Religion und Gott gibt es nicht. Der Koran ist ein Märchenbuch aus dem Blut läuft.

Gravatar: Einzel@mpfer

http://www.spiegel.de/kultur/literatur/mohamed-von-hamed-abdel-samad-die-angst-vor-dem-islam-a-1055047.html

Dieser Spiegelartikel darf selbstverständlich nicht kommentiert werden. Ich war grüner Sympathisant und Wähler, als die Grüne Bewegung gravierende Probleme aufzeigte. Inzwischen sind die "Grünen" Realitätsverweigerer selbst das Problem und ich wähle die AfD. Wenn sich dieser Bax nur einmal zusammen mit einer Frau in die Nähe des echten Fischmarktes in Dubai gewagt hätte, dann wüsste er wie diese Dummmoslems ticken und würde nicht diese gefährlichen naiven Lügen verbreiten. Ich kann das gar nicht fassen und fühle mich selber inzwischen als Widerstandskämpfer. Deutschland ist total gaga, ich gebe auf.

Gravatar: Dr.Tan

Muhammed gilt einer der grössten Reformer und Politiker der Weltgeschichte. In nur 23 Jahren seiner Propheten-Zeit, hat er die ganze arabische Halbinsel erobert und ein System gebracht, die die Welt bisher noch nie gesehen hatte.

Doch wer war Muhammed wirklich? Hat er wirklich gelebt?
Auf diese Frage könnte man wie der Professor für Arabistik und Islamwissenschaft Tilman Nagel antworten: "Natürlich hat Muhammed gelebt.’’
Der Professor Tilmann Nagel sagte in der Hamburger Katholischen Akademie folgendes: ‘’Die Diskussion entbehrt die Voraussetzung des Wissenschaftlichen, denn solche Zweifel müssen auch begründet sein. Wenn man den Koran im historischen Kontext liest, ist die Vorstellung, dass Muhammed nicht gelebt hat, nicht nachvollziehbar. Das sollte einen historisch-kritischen Forscher zum Nachdenken bringen, ob er sich nicht auf dem Holzweg befindet.’’
Der Islamexperte Michael Marx sagt:

‘’Die Linguistik des Koran ist auch ein Beweis für die Existenz Muhammed’s. Wie wir auch in der linguistischen Terminologie sehen können, ist der Koran eine Rede. Seine Texte sind weder eine Erzählung wie im Neuen Testament (Bibel), oder die Paulus Briefe, noch wie die Schriftwechsel in den Psalmen. Diese Texte können nur eine Bedeutung haben, wenn sie von einem karismatische Person, oder einem Propheten ausgesprochen werden.’’

Weiter sagt er:

‘’Gäbe es keinen Propheten um die vorhandene Literatur zu erklären, würde das zu einem riesigen Widerspruch werden. Von Marokko bis nach Indien gibt es keine Spuren für eine derartige Machination. Abgesehen davon gab ist nach der Mitte des 8 Jhdt. weder in Afrika, noch in Asien eine zentrale politische Macht, die einen Propheten hätte erfinden können.’’
Manche Wissenschaftler in Europa bezweifeln, dass Muhammed wirklich gelebt hat, Sie sind überzeugt, dass er existiert hat – warum?

Zum einen, weil der Koran, wenn man ihn genau liest, die religiöse innere Entwicklung einer Figur sehr stimmig darstellt. Wenn man eine religiöse Stiftungsurkunde erfinden will, würde man etwas nehmen, das keine inneren Widersprüche hat. Außerdem sind die Argumente für die Nichtexistenz Muhammeds meines Erachtens nicht stichhaltig. Beispielsweise wird gesagt, da müsste man materielle Belege aus seiner Zeit haben – ja das haben wir für Platon auch nicht!


Ausserdem gab es 680 das ‘’Kerbela’’ Ereignis, wo der Enkel des Propheten Muhammed, Hussain, vom König Yazid ermordet wurde. Dieses Ereignis feuerte den Zwietracht zwischen Schiiten und Sunniten sehr an. Wenn also nach einem Autor namens Robert Spencer- Christoph Luxenberg. Muhammed nicht existiert hat, ist es unmöglich, die heutigen Streitereien zwischen Sunniten und Schiiten zu erklären.

Auf dem Friedhof ‘’Jannat el-Baki’’(ewiger Garten) in Mekka gibt es viele Gräber der Gefährten, unter anderem die Frauen des Propheten und seine Verwandten. Es ist irrsinnig zu glauben, dass jemand nach Mekka ging und ein Begräbnis erbaute, worin er andere Menschen begrub und dann den Mekkanern sagte: ‘’Dies sind die Gefährten des Propheten!’’ Würden sich die Menschen so leicht für dumm verkaufen? Die Mekkaner lebten hier schon seit tausenden von Jahren. Hätten sie keinen Propheten gesehen, hätten sie ihn auch ganz schnell verleugnet.
Da behauptet jemand:Muhammed hat nie existiert,Sie greifen sofort zu,seht mal der hat doch nicht gelebt.Behaupte ich mit gleichen Argumente ob Jesus gelebt hat.nämlich zb Philo-Apion-Senaca -Epictetus-Titus Petronius usw diese Persönlichkeiten haben kein Wort über Jesus verloren obwohl sie zu Jesus-Zeiten lebten..
Obwohl die Markus-Bibel ca 70 nach Jesus verfasst wurde,erheben diese Kritiker kein Einspruch.Aber sich mit Muhammed befassen und ihn verleugnen, obwohl erdrückende Beweise für seine Existenz vorliegen.

Wer Muhammeds-Existenz trotzdem in Frage stellt,tut es nur aus Provokation und Hass.

Im Westen geht das Gespenst- (Rassismus) umher.

Gravatar: Lisje Türelüre aus der Klappergasse

Alles gut und schön, es darf aber nicht vergessen werden, daß dieser Mohammed eine Kunstfigur ist.
Der Prophet Mohammed ist keine historische Person.
Der Islam ist aus degeneriertem ostsyrischen Christentum entstanden.
Man lese:
"Good bye Mohammed" von Norbert G. Pressburg und die Veröffentlichungen des Sprachwissenschaftlers Christoph Luxenberg.

Gravatar: Freigeist

Schon gekauft und fast gelesen. Gefällt atheistisch denkenden Menschen besonders gut.

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