Letzeres wird für feministische Propaganda genutzt ("Maskulisten behaupten ... die Polizei hingegen verzeichnet lediglich ..."), um männlichen Opfern Schutz und Hilfe zu verweigern. Seit einigen Jahren kommt es punktuell zu einem Aufweichen dieser Dunkelziffer – so wie mittlerweile in Luxemburg. Dort erweisen sich inzwischen auch im Hellfeld knapp 36 Prozent der Opfer häuslicher Gewalt als männlich. Ich gehe davon aus, dass sich diese Raten noch stärker angleichen werden, je eher das reaktionäre Klischee fällt, dem zufolge Männer keine Opfer sein dürfen, wenn sie noch als "männlich" wahrgenommen werden wollen. Interessant wäre es natürlich, der Frage nachzugehen, inwiefern es die geschlechterpolitische Kultur gerade in Luxemburg Männern erlaubt, dieses Rollenkorsett zu verlassen.
Beitrag erschien auch auf: genderama.blogspot.de
Kommentare zum Artikel
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Weibliche Gewalt wird gesellschaftlich ausgeblendet, politisch und juristisch sowieso. Die Opferrolle der Frau darf nicht angetastet werden, denn sonst wären prall gefühlte Fördertöpfe der OpferInnen-Industrie in Gefahr.
Informiert euch über Frauengewalt, Falschbeschuldigungen, Kindsmord und weiblichen Missbrauch Schutzbefohlener unter: WWW.FRAUENGEWALT.FALL.VN
Würde man das Problem der Gewalt in der Gesellschaft endlich generell angehen und nicht nur einseitig zu Lasten von Männern, dann wäre unsere Seite im Internet überflüssig. Solange das nicht der Fall ist, geht es weiter, bis zur letzten Patrone!