Habeck, der Subventionsminister

Eine von der KfW gestoppte Subvention will er fortsetzen – Das „Effizienzhaus 55“ als Subventionsbeispiel – Märkte funktionieren stets, wo auch immer – Freie Märkte decken jeglichen Bedarf, unfreie nicht – Bestechung mittels Subvention funktioniert ebenfalls, auch das ist ein Markt – Was Ludwig Erhard wollte und nicht bekam – Eine Marktwirtschaft für Ängstliche – Heute statt Sozialer Marktwirtschaft immer mehr unsoziale Staatswirtschaft

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Ludwigs Erhard Soziale Marktwirtschaft geht in Deutschland immer mehr vor die Hunde. Schrittweise. Schleichend. Schier unaufhaltsam. Beispiele dafür finden sich nahezu tagtäglich. Nur eines davon sei mal schnell herausgegriffen. Da sitzt jetzt in einem Bundesministerium seit dem 8. Dezember 2021 ein Mann namens Robert Habeck von der Partei Bündnis 90 / Die Grünen. Dieses Ministerium ist vor Habecks Machtergreifung das Bundesministerium für Wirtschaft (BWM) gewesen. Jetzt unter Habeck ist es ein Bundesministerium für Klimaschutz, das nebenbei auch noch für Wirtschaft zuständig ist. Die formale Abkürzung wird BWKM lauten, die wirklichkeitsgetreue aber BKWM heißen müssen.

Dieser neue Superminister ist wie andere Ministerkollegen ein Subventionsminister. Kaum hatte die Staatsbank KfW als Schattenhaushalt der Bundesregierungen in allen bisherigen Besetzungen am 24. Januar sämtliche ihrer Program­me zur Gebäu­de­sa­nie­rung gestoppt, fiel ihr Habeck zwei Tage später in den Arm. Im Bundestag sagte er, die Bundesregierung arbeite daran, die Förde­rung ener­gie­ef­fi­zi­en­ter Gebäu­de zügig wieder­auf­zu­neh­men. Förderung? Gemeint ist natürlich Subventionierung.   Bitte hier weiterlesen

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Claudia May

Das "Kämpferische für die Freiheit" ist gerade landauf und landab am Wiederaufleben und das macht Hoffnung. Die Freiheit des Denkens und Sagens wird sich auch am betrügerischen Umgang mit den Klima-Subventionen entwickeln. Denn nur wer Wohneigentum hat, kann den trügerischen Verlockungen staatlicher Subventionen verfallen und das Unsoziale daran verdrängen. Der Steuerzahler und eben auch die steuerpflichtigen Rentner zahlen für das staatsfinanzierte Klima-Unrecht. Die "staatlich subventionierten" Klimaveränderungen haben die sozial Schwachen und der Normalbürger nicht verursacht. "Staatlich subventionierte" Kriege zur Eroberung von "fremden" Ressourcen, der Raubbau an der Natur, deren Langzeitfolgen nun wieder "staatlich subventioniert" werden, ohne das Grundproblem anzugehen, beschleunigen das Nahen der Katastrophe. Einer tragfähigen "sozialen Marktwirtschaft" bedarf es, um DAS wirklich ändern zu können und die haben wir bis heute nicht.

Gravatar: Karl Napp

Mit Lehrern als Politiker hat Deutschland nur schlechte Erfahrungen gemacht!

Gravatar: Hajo

Die haben eine neue Aufgabenteilung, Habeck macht die deutsche Wirtschaft von innen fertig und Baerbock mit ihrer neuen amerikanischen Staatsekretärin von außen, was will man denn mehr.

Das ist im übrigen ein Novum wie das mit der Neuen abgewickelt werden soll und da könnte man doch auch mal einen rechten Deutschen zum Staatssekretär im Heimatministerium in den USA machen, dann hätten vielleicht beide was davon uns es wäre nicht so einseitig.

Wenn man das alles so betrachtet wie die gesamte Linke diese Republik zerschreddern will, bleibt einem ja nicht mehr viel übrig als polemisch zu werden, wobei man diesen Typen nicht die Alleinschuld geben kann, denn sie wurden ja gewählt und haben über unheilige Allianzen die Möglichkeit erhalten unser Land zu vernichten und das möchte ich nicht verantworten müssen, was daraus noch alles erwächst.

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