Gutgläubiger britischer Teenager überlebte ersten Einsatz nur wenige Minuten

Seit mittlerweile drei Jahren tobt in der Ukraine ein blutiger Krieg, der hunderttausende Opfer forderte. Unter ihnen auch zahlreiche ausländische Söldner.

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Die britische Zeitung The Sun berichtet über das Schicksal eines jungen Mannes, der meinte, in einen Krieg ziehen zu müssen, der nicht der seine war. Wie schon viele ausländische Söldner vor ihm sollte er seine „Mission“ mit dem Leben bezahlen.

Kanonenfutter für Selenskyjs Armee

Der junge Mann hieß James Wilton und stammte aus Huddersfield in West Yorkshire, England. Wie das Boulevardblatt The Sun am vergangenen Sonntag schrieb, war Wilton im März 2024 im Alter von damals nur 17 Jahren von Manchester in die Ukraine geflogen, um sich dort der „Internationalen Legion“ anzuschließen. Präsident Wolodymyr Selenskyj scheint keine Skrupel zu haben, gutgläubige Jugendliche als Kanonenfutter auf dem Schlachtfeld sterben zu lassen.

Denn wie jetzt bekannt wurde, endete Wiltons „Abenteuer“ nach nur vier Monaten, im Juli letzten Jahres, auf einem Acker in der umkämpften Donbassregion. Es war sein erster Einsatz im Kampfgebiet, der gleichzeitig auch sein letzter werden sollte. Am 23. Juli 2024 wurde er in der Ukraine zu Grabe getragen.

Schwer bepackt über offenes Gelände

Wie ein Kamerad des Teenagers der Zeitung mitteilte, waren sie Teil einer Gruppe ausländischer Kämpfer, die den Auftrag hatte, Nachschub an die Front zu liefern. Die Mission entwickelte sich an diesem Tag jedoch schnell zu einem Albtraum, so der US-Amerikaner, als drei russische Drohnen die Gruppe entdeckten, als sie ein offenes Feld ohne Deckung überqueren musste.

Auf halbem Weg habe Wilton plötzlich gestoppt und wäre nicht weitergegangen, so der Söldner. Er habe seinem Kameraden zugerufen: „warum bleibst du stehen, was machst du?“ Doch dieser habe nicht reagiert. Dann habe er die Drohnen bemerkt, die im Anflug waren. Eine von ihnen nahm den mittlerweile 18-jährigen Briten ins Visier. Nach Angaben des Amerikaners hatte Wilton keine Chance, sobald die Drohne auf ihn gerichtet war, und ergänzte, dass er nur etwa 30 Meter vom Schützengraben entfernt war, als die Drohne explodierte. Ein Schicksal von bereits vielen Ausländern, die meinten, in den Ukraine-Krieg ziehen zu müssen.

Nur vier Tage nach dem Ereignis verlor der amerikanische Söldner sein linkes Bein, nachdem er auf eine Landmine getreten war.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karljaspers

Das ist halt kein Computerspiel im geheizten Kinderzimmer.
Wann ziehen endlich die Strippenzieher dieses vorsätzlich provozierten und gewollten Bruderkrieges an die Ostfront? Wie sieht es denn jetzt aus: Panzer-Toni, Kerosin-Barbie, Blackrock-Fritzchen, CIA-Röttgen, Kiesewetter, Killermann-Flak? VORAN!

Gravatar: Blendex

Ja! Wenn junge Leute denken sie seien unsterblich und müssten in einen Krieg der nicht ihrer ist, kann so etwas passieren. Verstand hat nichts mit dem Alter zu tun. Deshalb wird es immer Tote geben, die denken sie machen etwas Gutes für Leute die keine Skrupel haben. Gutmenschen haben kein Hirn, weil sie nur kurzfristig denken und alle Spätfolgen außer acht lassen.

Gravatar: Ulrich Müller

Diese naiven West-Jünglinge halten einen echten Kriegseinsatz offenbar für eine Art Abenteuerurlaub, mit dem man sich hinterher brüsten kann!

Gravatar: Wachtmeister Schnieder

Wer sich für sowas mißbrauchen läßt, ist offenbar dumm oder eben zu geldgierig. An diesem Punkt setzt die natürliche Auslese an.

Gravatar: Sam Lowry

p.s.: Zombie von Bad Wolves googeln...

Gravatar: Sam Lowry

Ich kenne auch jemanden persönlich, der für 10.000 Dollar monatlich, bezahlt von Arabern, mit neuesten Waffen nach Jugoslawien ging. Und dort auf einer Mine seinen halben Fuß verlor.

Er schoss, aufgrunf mangelnder Ausbildung, auf ein Gebüsch, in dem sich etwas bewegte. Es waren Kinder!

BEENDET DIESEN VERDAMMTEN KRIEG!!!

Gravatar: karlheinz gampe

Quasi Freitod! Ausländische Söidner die freiwillig in den Tod marschieren!

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