Guten Vorsätzen abgeneigt

Nimm di nix vör, dann sleit di nix fehl

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„Mein guter Vorsatz für das neue Jahr ist, an meinen schlechten Angewohnheiten festzuhalten. Es sind so wenige, dass sie von Rechts wegen auf die rote Liste bedrohter Arten gehörten. Und wer will schon für Artensterben verantwortlich sein.“

Zum neuen Jahr gehören bekanntlich gute Vorsätze. Dieser hier wird es in seiner humoresken Überheblichkeit wohl nicht sehr schwer haben, eingehalten zu werden.  Die Chancen auf dessen breite Akzeptanz stehen also gut, und die Gefahr, dass er gebrochen wird, ist sehr, sehr gering, eher sogar Null. Er stammt aber nicht von mir, sondern von einem meiner Söhne. Dass ich ihn zitiere, zeigt, dass er auf meine Sympathie stößt.  Bitte hier weiterlesen

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Mein guter Vorsatz für das neue Jahr ist, an meinen schlechten Angewohnheiten festzuhalten. Es sind so wenige, dass sie von Rechts wegen auf die rote Liste bedrohter Arten gehörten. Und wer will schon für Artensterben verantwortlich sein“? …

Ja mei: Selbst für mich offensichtlich ist es ´Gott` bzw. seine ihn völlig in der Hand habende Alte, die den an sie Glaubenden als angeblich promovierte Physikerin schon anno 2013 tatsächlich glauben zu machen versuchte, dass es der Allmächige(?) war, der – lange bevor ´sie` das Ruder in die Hand nahm - Himmel, Erde und Menschen erschuf!
https://www.youtube.com/watch?v=R2oqX9fXM5I

Da sie – selbst für einen wie ´mich` wahrnehmbar - nun aus dem Büro ihrer einstigen Chefin, der Margot, heraus wütet, um das Ole schon ihres ruhigen Schlafs Willen aus dem Anderground diktieren zu können:

Ist es möglich, dass Scholz O in dem auch m. E. seiner Göttin(?) eigenen Zynismus zu seiner diesjährigen Neujahrsansprache zu betonen ´hatte`, das Deutschland ein "starkes Land" sei, das "mit Tatkraft und Tempo an einer guten, sicheren Zukunft arbeitet." - Ein Land, "in dem wir niemanden zurücklassen – egal ob in der Stadt oder auf dem Land, ob alt oder jung, ob gut situiert oder weniger wohlhabend, ob hier geboren oder erst später hierhergekommen"?
https://test.rtde.tech/meinung/158628-neujahrsansprache-von-olaf-scholz-merkel/

Verbreitet das Ole derartiges Zeug, weil auch für ihn längst feststeht, dass es keine Wahrheit mehr gibt „sondern nur Macht“
https://uncutnews.ch/yuval-harari-berater-des-weltwirtschaftsforums-ist-ein-marxist-der-glaubt-dass-es-keine-wahrheit-sondern-nur-macht-gibt/,
wobei unsere(?) sich selbst für politische Eliten Haltenden nach dem Motto vorgehen:

„Wir werden zu Göttern, aber zu sehr unverantwortlichen“?
https://www.deutschlandfunkkultur.de/historiker-yuval-harari-zu-ethik-und-technologie-wir-werden-100.html

So ist es auch aus meiner Sicht ein Segen, dass China eine "neue und überraschende Waffe" enthüllte!!!
https://test.rtde.tech/meinung/158481-china-enthuellt-ueberraschende-neue-waffe/

Gravatar: Hajo

Man lebt weit freier, wenn man sich nichts mehr vornehmen will oder muß.

Das wird jeder verstehen, wenn er im Leben in der Zwangsjacke der Termine steckte und nach meinem Eintritt in das Rentenalter war es zunächst unerträglich, aber im Laufe einiger Jahre eine regelrechte Befreiung.

Da kann man sich nur noch selbst disziplinieren indem man bestimmten Regeln folgt um den Tagesablauf zu gestalten und Termine sind für mich nur noch existent, wenn sie von größerer Dringlichkeit sind, ansonsten gibt es auch keine weltbewegende Erwartenshaltung mehr und der alte Spruch meiner Großmutter tritt immer mehr zu Tage, der Herr hat`s gegeben, der Herr hat`s genommen, gelobt sei der Name des Herrn.

Alles was dazwischen liegt kann man durchaus mit kleinen aber nützlichen Dingen verbringen und das vermeintlich Große tritt immer mehr in den Hintergrund, was man als junger Mensch nicht begreifen kann, aber kommt, sobald man eine bestimmte Schwelle überschritten hat und auch das kann schön und zufriedenstellend sein, egal ob arm oder reicht, das tritt auch zurück, je nach dem aus welcher Perspektive man es betrachtet.

Wer sich den Umständen des Lebens widersetzt und sich nicht anpassen kann, der kann in arge Bedrängnis geraten, weil er sich gegen die Natur verhält und das kann spätestens dann weh tun, wenn man unvorbereitet in mißliche Lage kommt um dann festzustellen, wie klein man ist, obwohl man darin auch sein Auskommen finden könnte, ohne dabei großes zu vermissen.

Im Prinzip waren solche Erkenntnisse schon immer vorhanden und in früheren Jahrhunderten weit ausgeprägter als heute und die gesamte Wissenschaft mit ihrem einseitigen Fortschrittsglauben hat dabei übersehen, daß wir außer dem Geist auch eine Seele haben und das wird nicht gefördert und kommt zu kurz.

Darin liegt die ganze Spiritualität die uns eben zu Geistwesen macht und wer das nicht berücksichtigt, läßt die Seele verkommen, als Kernelement des Lebens, was uns zuerst zu Menschen macht und nicht der Fortschritt allein, der rein materieller Natur ist.

Alles was wir sehen, berühren und fühlen können ist im Prinzip nichts anderes als eine Fiktion im Zusammenspiel der atomaren Kräfte und das hält das Universum zusammen und wir sind ein winziger Teil davon und das allein müßte eigentlich mehr Demut erzeugen, denn nur daraus erwächst die Kraft zum Überleben und das kurze Limit des irdischen Daseins zeigt uns ja auf, wer hier das sagen hat, es ist der große Geist, der über allem thront und die Mysthiker und großen Forscher haben allesamt recht, wenn sie diese Allmacht respektieren, weil es dazu keine Alternativen gibt.

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