Caspar Hirschi ist promovierter Historiker und arbeitet an der ETH (Eidgenössischen Technischen Hochschule) Zürich. 2010 wurde Hirschi, wie seine Webseite mitteilt, ein Ambizione-Förderstipendium des Schweizerischen Nationalfonds zugesprochen, mit dem er seine Habilitation an der Professur für Wissenschaftsforschung und am Zentrum für Geschichte des Wissens abschliessen kann.
Hirschi hat nun in der NZZ wie auch in der FAZ Beiträge verfasst, die in vollkommen klarer Weise zeigen, wie ineffizient das deutsche Wissenschaftssystem ist und entsprechend reformbedürftig die Universität. Nun wird ja ständig herumreformiert, aber Hirschi vermag plausibel zu zeigen, dass an den falschen Stellen reformiert wird. Wie in Deutschland vor allem der Soziologe Münch, so kritisiert auch Hirschi die seit 2005 ihr Unwesen treibende Exzellenzinitiative. [...]
Wenn Sie das Thema interessiert und Sie den ganzen Artikel lesen wollen, eingebettet in eine facettenreiche Behandlung deutscher Denkmuster in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur, dann lesen Sie bitte
Adorján Kovács
Deutsche Befindlichkeiten. Eine Umkreisung
Artikel und Essays.
Essen: Die Blaue Eule, 1. Auflage 23.02.2012, Paperback, 318 S., Maße: 21,0 x 14,8 cm, ISBN: 978-3-89924-337-6, Preis: € 36,00.
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