Grüner Oberbürgermeister von Tübingen kann Widerspruch nicht leiden - Saudommes Gerede!

Der grüne Oberbürgermeister von Tübingen wird landesweit zu den grünen "Realos" gerechnet. Doch wenn man ihm mit Fakten zum grünen Wolkenkuckucksheim "Energiewende" kommt, dann ist es mit dem Realitätssinn vorbei.

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Dann wird geschimpft und beleidigt, wie jemand es wagen kann sich auf die Naturgesetze zu berufen, wo doch grüne Ideologie zu gelten hat. So ging es einer Betroffenen aus dem schönen Stauferland, das bald von Windrädern zugebaut wird. Sie wollte Antworten und bekam Beschimpfungen. Doch immerhin erlaubte Boris Palmer seine Mail in der New York Times zu veröffentlichen. Wir sind zwar nicht die New York Times, veröffentlichen aber trotzdem. Lesen Sie selbst.

Hier die letzte Mail der Betroffenen an ihren Oberbürgermeister

Von: XXXXXXX

Gesendet: Mittwoch, 29. April 2015 11:22

An: 'Palmer, Boris, Universitätsstadt Tübingen';

Betreff: AW: FAZ Artikel 27.4.15 WG: Zubau unserer Landschaft mit Windenergie Maschinen

 

Lieber Herr Palmer,

Sie dürfen mich gerne als egoistisch und saudomm hinstellen, macht mir rein gar nichts.

Trotzdem werden Sie es immer schwerer haben, meinen und den Argumenten von vielen anderen Bürgern  außer Diffamierung und Polemik etwas entgegen zu setzen.

Mit herzlichen Grüßen vom wunderschönen windkraftlosen Stauferland ins schöne Tübingen

XXXXXXXX

 Zuvor sandte Ihr der Oberbürgermeister diese Mail

 

Von: Palmer, Boris, Universitätsstadt Tübingen [boris.palmer(at)tuebingen.de] 
Gesendet: Mittwoch, 29. April 2015 10:16

Betreff: AW: FAZ Artikel 27.4.15 WG: Zubau unserer Landschaft mit Windenergie Maschinen

Sehr geehrte Frau XXXXXXX,

in aller Deutlichkeit: Ihr egoistisches und sachfremdes Gerede verdient in der Terminologie des Remstals nur einen Begriff: Saudommes Lettagschwätz.

Null Sachverstand mal Null Bereitschaft zur Verantwortung = Null Bedeutung.

Mit Naturgesetzen zu der Schlussfolgerung zu kommen, dass wir eine faktisch unendliche Energieform nicht nutzen sollen, um für wenige Jahrzehnte die letzten Reste an Kohle und Gas aus dem Boden zu holen, bedarf einer Verblendung, die mit Sicherheit nicht heilbar ist.

Meinetwegen dürfen Sie diese Mail in der New York Times publizieren.

Mit freundlichen Grüßen

Boris Palmer

Oberbürgermeister




Universitätsstadt Tübingen

Stadtverwaltung im Blauen Turm

Friedrichstraße 21, 72072 Tübingen

Tel. (0 70 71) 204 - 1200; Fax (0 70 71) 204 -1000

www.tuebingen.de

Und das war der Anlass: diese Mail der Betroffenen an den Oberbürgermeister, sowie an einige Verantwortliche bei den Stadtwerken...

Von: XXXXXXX

Gesendet: Dienstag, 28. April 2015 23:09

An: Palmer, Boris, Universitätsstadt Tübingen

Betreff: AW: FAZ Artikel 27.4.15 WG: Zubau unserer Landschaft mit Windenergie Maschinen

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

im ehemaligen Militärdepot werden nur 3 Anlagen errichtet, die anderen 3 in unberührter Natur 700 m vom Kloster Adelberg und dem Naherholungszentrum Herrenbachstausee entfernt, inmitten dem herrlichen Stauferland!

Das Militärdepot ist sehr wohl ein unberührtes Paradies und zwar für Rotmilan, Fledermaus und für die noch seltenere Waldschnepfe.

Sie können in Baden-Württemberg Windenergie zubauen so viel und so lange sie wollen, das einzige was wir sicher erhalten ist eine hohe Zahl von MW installierter Leistung. Eine gesicherte Stromgrundversorgung erhalten Sie mit erneuerbarer Energie nie, sie haben ja noch nicht einmal eine vernünftige Speichertechnologie.

Was wir erhalten ist: wenn der Wind weht, eine Masse an Strommüll, den wir teuer ins Ausland verscherbeln müssen

Wenn wenig oder kein Wind weht, Strom aus Kohle oder Atom.

Denn leider gibt: 0 mal x mal beliebiger Anzahl installierter MW = 0 !

Bitte überzeugen Sie uns vom Gegenteil!

Der Ausbau der erneuerbaren Energien wird sicher nicht am Widerstand der Bevölkerung scheitern, sondern an den Naturgesetzen.

Wind und Sonnenschein lassen sich eben nicht planen, sind sehr minimal speicherbar, und werden sich auch nicht unseren Verbrauchspitzenzeiten anpassen!

Aber vielleicht müssen wir erst mal Deutschland mit Windrädern und Maisfeldern und Solarfeldern überbauen, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen.

Hoffentlich sind dann wenigstens die  Atomkraftwerke unserer Nachbarländer sicher, damit wir deutsche Gutmenschen nicht irgendwann einmal durch einen französischen oder polnischen atomaren Super GAU umkommen!

Mit freundlichen Grüßen

XXXXXXX

BI Berken

 

Links zum Thema:

www.vernunftkraft.de/gruen-wirkt-toedlich/

www.region-stuttgart.org/wind/

webgis.region-stuttgart.org/ArcGIS/rest/services/Entwurf_Punktdarstellung/MapServer/3/22/attachments/199

Windkraft auf dem Schurwald: Windpark: Entscheidung im Mai

www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.windkraft-auf-dem-schurwald-windpark-...

14.03.2015 - Windkraft auf dem Schurwald Windpark: Entscheidung im Mai ... Göppingen sowie die Stadtwerke Fellbach und Tübingen feststellen mussten.

Protest: Bürgerinitiative kämpft gegen Windkraftanlage ...

www.swp.de › NWZ, Göppingen › Lokales › Göppingen

07.04.2014 - Eine Bürgerinitiative im Schurwald läuft gegen das Projekt Sturm. Es geht ... Fellbach, die Stadtwerke Schorndorf und die Stadtwerke Tübingen.

Beitrag erschien zuerst auf: EIKE

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: albjaga

Ganz im Gegenteil,

Boris P. ist ein eiskalter und berechnender Ideologe.
Er weiß genau was er macht. Er hat ein paar Vorteile und die nutzt er höchst geschickt aus.
Ein Teil der Schwaben mag ihn weil er das Maul aufmacht. Das sind meist die, die selber ungehobelt sind und meinen argumentfreies Pöbeln sei ein Wert an sich.
Die Politik die er macht ist für junge, mobile und wohlhabende Menschen. davon gibt es in einer schwäbischen Unistadt genügend. Wenn ein Viertel der Bevölkerung Studenten sind ist so etwas sehr erfolgversprechend. Ja, die Studenten sind nicht arm. Die wirklich armen Studenten gehen nicht freiwillig in eine teure Kleinstadt.
Und sein größter Vorteil sind die Medien. Ich meine damit nicht nur das überregionale und öffentlich -rechtliche Zeug.
In Tübingen profitiert er besonders von der Lokalzeitung. Ein Blatt bei dem das grüne Parteibuch allem Anschein nach Einstellungsvoraussetzung ist.

Wenn solche Menschen wie Palmer, rücksichtslose Ideologen, an der Macht sind, dann ist Schluß mit lustig.

Gravatar: Thomas Rießler

Der Lombaseggel fonktioniert ed rational. D'r Palmer gwennt d'Wahla, wenn er d'Leit auf d'Palm brengt.

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