Grüne Jugend nennt Gegner des Bildungsplans 2015 “homophoben Schlossplatz-Mob”

Die Grünen haben von der Pädophiliedebatte vor der Bundestagswahl 2013 nichts gelernt. Für diese Partei ist nach wie vor die menschliche Sexualität ein Instrument für die gesellschaftliche Umgestaltung entsprechend ihren grün-revolutionären politischen Theorien.

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Und das schlimmste ist: Die Kinder sind die Masse, an der die sexualrevolutionären Experimente durchgeführt werden sollen.

Anders ist nicht zu erklären, dass die „Grüne Jugend“ nach wie vor die Gegner des Bildungsplanes in einer wüsten Art und Weise beschimpfen: „Es darf in der Frage der Akzeptanz sexueller Vielfalt im Bildungsplan kein Einknicken geben. Wir erwarten von den Grünen, dass sie nicht gegenüber dem homophoben Schlossplatz-Mob zurückziehen.“

In diesen beiden Sätzen wird die Gesinnung der Grünen überdeutlich: Sie halten fanatisch an ihren Maximen fest, weil sie sich im absoluten Besitz der Wahrheit und der moralischen Autorität wähnen. Wer gegen sie ist, darf deshalb in übelster Form beschimpft, verhetzt und verleumdet werden.

Man fragt sich ob solche Sprüche nicht entsprechend § 120 StGB strafrechtlich relevant sind.(dejure.org/gesetze/StGB/130.html)

Winfried Kretschmann will am 27. März mit Vertretern von Kirchen und anderen Institutionen über den „Bildungsplan 2015“ verhandeln. Wenn er sich nicht bis zu diesem Tag von den Sprüchen der „Grünen Jugend“ distanziert und diese scharf zurückweist, kann man nicht davon ausgehen, dass er es ernst meint. Schon in seiner Funktion als Ministerpräsident darf er eine dermaßen hassgeladene Sprache nicht dulden.

Der Spruch der „Grünen Jugend“ war keineswegs ein Ausrutscher. Sie will nämlich ansonsten die Ehe abschaffen, die Mehr-Eltern-Adoption einführen, das Ehegesetz für homosexuelle Paare öffnen, die Zweigeschlechtlichkeit überwinden, Inzest liberalisieren usw. Etliche dieser Forderungen werden vereinzelt von hohen Funktionsträgern oder gar von der Bundespartei geteilt.

Für die Verschiebung und eine inhaltliche Überarbeitung des „Bildungsplanes 2015“, vor allem der Erziehungseinheit „Akzeptanz Sexueller Vielfalt“, haben sich inzwischen mehrere Parlamentarier der Grünen ausgesprochen. Aber noch keiner aus dieser Partei hat bislang eingesehen, dass die Einführung „Sexueller Vielfalt“ in den Schulen ein frontaler Angriff auf das Erziehungsrecht der Eltern und auf die Moral der Kinder ist und deshalb von Grund auf falsch ist. Das können die Grünen auch gar nicht, weil sie eben fanatisch am Prinzip festhalten, die menschliche Sexualität sei ein Instrument sozialrevolutionärer Gesellschaftspolitik. Die Grünen meinen immer noch, sie hätten in der Sache Recht und die Kritik am Bildungsplan sei übertrieben.

Die Gegner des „Bildungsplanes 2015“, die sich am 27. März mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann treffen werden, dürfen sich deshalb nicht auf kosmetische Änderungen einlassen. Es geht hier um grundsätzliche Dinge: Das Erziehungsrecht der Eltern und eine einwandfreie Erziehung der Kinder. Die Schule darf nicht zu einem Ort grüner Indoktrination entsprechend der Gender-Theorie werden. Das muss die Ausgangslage in den Verhandlungen mit der Grün-Roten Landesregierung sein.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fantareis

Die Aktivitäten der Grünen Jugend sind ekelhaft und pervers. Ich habe mir gut 25 Jahre lang meinen Lebensunterhalt im "sozialen Bereich" verdient und kann über die Genderfaschisten und die Regenbogenfraktion nur den Kopf schütteln.

Kinder brauchen keinen Bildungsplan für "sexuelle Vielfalt" und Anleitungen zu Akzeptanz oder Sexualtechniken, was für sie richtig ist, lernen sie von selbst, je weniger man ihnen reinredet, desto besser ist das.
Es wäre besser, sich statt dieser Bildungspläne, darüber Gedanken zu machen, wie man Gewalt und sexuellem Missbrauch in Familien begegnet und wie man mit der erschreckenden Gewalt und menschenverachtenden religiös fanatischen Ansichten in vielen Zuwandererfamilien umgeht. Dazu müsste man aber fast unsere gesamte Helferarmee von Sozialpädagogen, Erziehern, Lehrern und Therapeuten gegen normale Menschen austauschen.
Gar nicht leicht zu finden - wer will schon, so wie ich es tat, mit lesbischen männerhassenden Sozialpädagoginnen im Team oder in Beratung arbeiten, die nichts besseres zu tun haben, als ihre männlichen Untergebeninnen damit zu drangsalieren, dass man im Protokoll immer die weibliche Form verwendet, weil diese ja die männliche Form mit ein schließe usw. - und damit wertvolle Dienstzeit zu vergeuden.
Ich könnte stundenlang solche Begebenheiten erzählen, wie sie nicht mal in Büchern von Sarrazin oder Pirincci stehen, weil ich es selbst erlebt habe.
Ich bin nicht christlich-konservativ, aber diese bunte Vielfalt ist nichts als Entgrenzung - und das ist, wie ich als "Fachkraft" einfach besser weiss, das Letzte was gut für unsere Kinder ist.
Auch innerhalb der Berufsverbände, z.B. DGSF - dem ich als Berater eine Zeit lang angehörte, wagt es kaum einer, sich öffentlich zu diesen Auswüchsen zu äußern.

Gravatar: Karin Weber

Wenn Leute wie Sie einfach nur ihr Mitteilungsbedürfnis einschränken würden, dann wäre Ihnen die Gesellschaft sehr dankbar. Ich habe keine Ahnung, ob Sie das in sexuelle Wallung versetzt, wenn Sie jemanden mitteilen, dass Sie homosexuell sind. Von mir aus seien Sie es, aber lassen Sie doch bitte die anderen Menschen damit zufrieden. Finger weg von unseren Kindern! .. ist keine Bitte, sondern eine Aufforderung. Nicht jeder schafft die Flucht und kann sich des Schutzes der Justiz versichert sein. Manchmal gehen bei den Eltern solcher missbrauchten Kinder einfach die Nerven durch.

Gravatar: Bert E. Wilhelm

Wissen Sie, ich zerschneide mir lieber meine Argumente bissgerecht als gar keine zu haben. ;-)

Gravatar: MicroHirn

Die Sichtbarmachen offensichtlich argumentativer Strohpuppen ist nicht destruktiv, sondern konstruktiv im Sinne einer realistischeren Einschätzung der Lage.
Es gibt kein Toleranzdefizit und somit auch kein Erfordernis ein darauf basierendes Erziehungskonzept auf Kinder anzuwenden.
Es heißt also nicht, ''Igitt, homosexuell", sondern "Finger weg von den Kindern durch grüne Ideologien"

Gravatar: Karin Weber

@Bert E. Wilhelm

Sie meinen also allen Ernstes, dass die ProHo-Lobby weiterhin ein Recht hat, auf das heterosexuelle Volk einzudreschen, bis die ohne Widerspruch sich die Bettgeschichten von Homosexuellen anhören?

Wissen Sie, was auf einem Schulholf alles für Worte fallen? Beispiel "Kartoffel". Wissen Sie was das ist? Das ist die Bezeichnung deutscher Schüler in Schulen mit hohem Migrantenanteil. Regt Sie das auf? Sicher nicht und genau deswegen ist ihre Argumentation vollkommener Unfug. Sie bauen sich Ihre Welt zurecht, aber wir müssen darin nicht leben. Wenn es Ihnen hier nicht passt, dann ziehen Sie weg. Sie können doch nicht allen Ernstes von 98% der Bevölkerung verlangen, dass Sie Ihre Lebensform annehmen. Ich kann das Homogelaber schon gar nicht mehr hören, Toleranz gibt es seit Jahren. Irgendwann sind die Leute davon derart gesättigt, dann müssen Sie mit den Folgen leben. Aber genau dann zeigen Sie wieder mit dem Finger auf Andere, obwohl SIE die Ursache dafür waren und sind. Lassen Sie die Menschen, vor allem die Kinder, endlich mit solch einem Kram zufrieden. Gehen Sie arbeiten, machen Sie was Sinnvolles, als den Versuch die Menschen mit Ihrer Argumentation zu verblöden.

Kinder werden wie 1000enden von Jahrengezeugt! Ihre Wunschträume nach Gebärmutterlegebatterien gehören auf den Müll. Wir sind Menschen und keine Maschinen. Künstliche Reproduktion zur Arterhaltung bedingt den geistigen Cut derer, die sie favoritisieren.

Grundsätzlich wird es ohne Heteros keine Homos geben, also gewöhnen Sie sich endlich dran, auch wenn man Ihnen die letzten 20 Jahre mal die lange Leine zum Tyrannisieren der Bevölkerung gelassen hat.

Gravatar: Bert E. Wilhelm

Warum äußern Sie sich immer so destruktiv, niemals konstruktiv? "Mit der Wirklichkeit hat dies weniger zu tun", erinnert mich an Ulbrichts "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten." Das Ergebnis ist bekannt. Die Mauer der (neo-)konservativen Kreise besteht aus Distanzierung zu allem, was ihrem eingeschränkten Weltbild nicht entspricht. "Igitt, homosexuell."

Gravatar: Ursula Prasuhn

Volle Zustimmung, Herr Kolbe. Die Schulen sind in der Tat pädagogische und "psychologische Versuchsanstalten" - und das seit Jahrzehnten. Kein Wunder, daß dabei jegliche Bildung kaputtreformiert und jede Menge Steuergeld zum Fenster hinausgeworfen wird. Von dieser chronischen Verschwendung redet kein Mensch. Im Gegenteil, der Ruf nach mehr Geld für Bildung erfreut sich ungebrochener Popularität. Kaum jemand fragt, wofür es verwendet wird und ob nicht gekürzt werden müsse wegen falscher Investition.
Die Schüler lernen erwünschte Gesinnung - je nach Lebens- und Weltanschauung der Machthaber - nur Lesen, Schreiben, Rechnen und einiges mehr an notwendigem Wissen für ihr eigenes Leben lernen sie immer weniger.
Offenbar ist Seelenfängerei erheblich aufwendiger und teurer als solide Bildung.

Gravatar: MicroHirn

Herr Wilhelm,

damit haben Sie zwar bissgerecht Ihre Argumentation zurechgeschnitten, mit der Wirklichkeit hat dies weniger zu tun. :-)
Ich betone nochmals, ein Toleranzdefizit ist nicht auszumachen. Wohl andere Ansichten über sexuelle Orientierungen, die man wohl aufgrund von Meinungsfreiheit dulden muß, diese aber mit Hilfe eines Bildungsplanes 'wegoperieren' möchte.

Gravatar: Klaus Kolbe

@ Wilfried Schley

„Ein Bildungsplan hat sich schwerpunktmäßig am Kindeswohl auszurichten und nicht an der seelischen Befindlichkeit eines Homosexuellen.“

Diese Aussage von Ihnen, Herr Schley, kann man nicht dick genug unterstreichen!

Was hat Bildung (immerhin ist ja wenigsten noch die Rede von Bildung) mit den Befindlichkeiten von Homo-, Bi- oder sonstwie Sexuellen zu tun?!

Da sollten Kretschmann und Gleichgesinnte doch gleich die Schule zu psychologischen Versuchsanstalten umdeklarieren – das wäre wenigstens ehrlich.

Bildung – diese (und nicht das ganze Register sexueller Spielarten!) den Kindern zu vermitteln, ist der Auftrag der Schule, und sonst nichts!

Gravatar: Bert E. Wilhelm

Unter Toleranz wird von denen, die jetzt auch gegen den Bildungsplan demonstrieren, verstanden: Liebe Homosexuelle, wir bestrafen euch nicht mehr für eure sexuelle Identität, also seid endlich zufrieden und haltet den Mund. Diese Art Toleranz würde ich ungefähr mit "peinlicher Duldung" übersetzen: "Es gibt euch, wir können es nicht ändern, Strafen sind (leider) abgeschafft." Schön abzulesen war und ist diese Gesinnung immer dann, wenn ein Prominenter offen zu seiner Homosexualität steht, wie zuletzt ein Ex-Profifußballer. Dann setzt ein Orkan der Entrüstung darüber ein, was denn "dessen Bettgeschichten" in der Öffentlichkeit zu suchen hätten. Das ist die schöne Toleranz, die diese Leute meinen. Ebenso verhält es sich mit der Argumentation gegen den Bildungsplan: Reduktion auf "sexuelle Praktiken", mit denen die Kinder indoktriniert würden. Humbug. Solange auf deutschen Schulhöfen "schwul" als Schimpfwort gilt, weil Eltern ihre Kinder offenbar nicht aufklären, ist das Thema "Homosexualität/sexuelle Vielfalt" in den Lehrplänen sehr gut aufgehoben.

Gravatar: MicroHirn

Ron,

an Ihrem Beitrag ist ja so gut wie alles in keinster Weise durchdacht und damit völlig unzutreffend. Natürlich kann es nicht darum gehen, Menschen, die Sie hier geringschätzig als Fossilchristen bezeichnen (was mit Sicherheit falsch ist), die Selbstdarstellung ideologisch geprägter Gruppen aufzudrängen. Stoßrichtung und Absichten treten klar zutage und mit völligem Recht formiert sich dagegen Widerstand. Es gibt kein Toleranzdefizit und damit existeirt auch keine Veranlassung dies in einen Bildungsplan aufzunehmen.

Gravatar: MicroHirn

Auszug aus Wikipedia zum Stichwort Sexualität:

"Dazu gehören zum Beispiel die Homosexualität, d. h. die Ausrichtung des Sexualtriebs auf das eigene Geschlecht, die Bisexualität, die sich auf beide Geschlechter richtet, die Asexualität, wo kein Verlangen nach Sex – weder mit dem männlichen noch weiblichen Geschlecht – besteht"

Ausrichtung des Sexualtriebs, aha, also Sexualität im Sinne einer Libido. Das zu dieser Sexualität natürlich auch andere Ausdruckformen gehören macht es nicht hinfällig, dass es bei sexueller Orientierung ganz klar um das geht worunte man eben Sexualität verortet.

Gravatar: Winfried Schley

Ein Bildungsplan hat sich schwerpunktmäßig am Kindeswohl auszurichten und nicht an der seelischen Befindlichkeit eines Homosexuellen. Wenn ich die einschlägigen Kommetare auf dieser Internetseite dazu sehe, lassen sie sich für mich vereinfacht zusammenfassen: "Ich will tun, was mir passt. Die anderen haben das gutzuheißen. Ich will haben, was mir passt. Die anderen haben zu liefern. Wer sich dagen wehrt, den darf ich lauthals beschimpfen und verunglimpfen."

Gravatar: Ron

Herr Mathias von Gersdorff begreift nicht, dass homosexuelle Staatsbürger KEINE Lust haben, sich von Fossilchristen in irgendeiner Weise instrumentalisieren und schlechtreden zu lassen. Insofern ist es auch nachvollziehbar, dass sie von der Landesregierung von BaWü erwarten können, dass ihre staatsbürgerlichen Rechte auch im Bildungswesen gewahrt bleiben. Vor allem in Form einer zeitgemäßen Aufklärung, was Homosexuelle unter Homosexualität verstehen. Was christliche Fundamentalisten darunter verstehen, ist deren Privatsache und darf niemanden aufgedrängt werden. Mit dem hoffentlich bald umzusetzenden Bildungsplan garantiert die Landesregierung von BaWü die Trennung von Staat und Religion. Sie greift auch nicht in das Erziehungsrecht der Eltern ein sondern wahrt die Gleichheit aller Staatsbürger, wie er in der Verfassung festgehalten ist !

Gravatar: aLuckyGuy

@ Crono
Sexualität gehört natürlich generell zur menschlichen Natur. Aber umgekehrt hat die sexuelle Orientierung eines Menschen nicht nur mit Sexualität zu tun. Ich kenne ein Paar das seit 75 Jahren verheiratet ist. Glauben Sie das in dem Alter Sexualität noch eine Rolle spielt? Sexualität stellt allenfalls einen Teil der sexuellen Orientierung dar.
Leider ergeben sich auf Grund der Begriffe viele Missverständnisse. Das Wort "Homosexualität" ist eine hybride Wortneubildung aus dem Jahre 1868, geprägt vom Schriftsteller Karl Maria Kertbeny (1824–1882, bürgerlich: Karl Maria Benkert). Es setzt sich aus den Wörtern homo und sexus zusammen. Die Vorsilbe homo (von griech. ὁμός homós „gleich“) steht dabei lediglich für „gleich“. Sexus kommt aus dem Griechischen und bedeutet nichts weiter wie Geschlecht (also männlich oder weiblich) Zusammengesetz heißt also homosexuell - auf das gleiche Geschlecht gerichtet. Und damit meint man zumindest primär keine Sexualität.
Die sexuelle Orientierung könnte man frei übersetzt auch Geschlechtspartner-Orientierung nennen, wobei Geschlechtspartner lediglich für männlich oder weiblich steht und widerum primär nichts mit Sexualität zu tun hat. Sie umfasst vielmehr die Gesamtheit der nachhaltigen Interessen einer Person bezüglich des Geschlechts eines potentiellen Partners auf der Basis von Emotion, romantischer Liebe, Sexualität und Zuneigung und noch sehr vieles mehr. Wie gesagt, Sexualität ist lediglich ein Teil der sexuellen Orientierung. Zugegeben ein sehr wichtiger aber ganz gewiss nicht der Einzige. Man kann die sexuelle Orientierung nicht nur und ausschließlich auf die Sexualität reduzieren.

Gravatar: Urs

Was reden Sie nur wieder für einen ideologischen Quatsch?
Meine rhetorische Frage ist offensichtlich und eigentlich sinnlos, weil Sie sie vermutlich nicht verstehen wollen oder können.

Gravatar: Winfried Schley

Wer Hunger hat, will seinen Hunger stillen. Niemand kann ernsthaft diesen Zusammenhang leugnen, auch wenn der Hunger nicht immer gestillt werden kann. Ebenso wenig kann man sexuelle Orientierung von Sexualität losgelöst betrachten, auch wenn man sie nicht immer sie ausleben kann.

Gravatar: Markus

Sehr geehrter Lucky Guy,

wenn nur 800 Leute auf die Strasse gehen, heisst es nicht, dass der Rest mit dieser Politik einverstanden ist. Dieser Rest hat nur Angst, mit seiner ehrlichen Meinung bei den Konsorten der Regierung anzustossen, so weit sind wir leider schon.

Gravatar: Bile

Hallo Lucky Guy,

jeder Mensch ist ein sexuelles Wesen!
97 % dieser Gesellschaft sind heterosexuell! 3 % nicht. Eine Minderheit wird den Kindern nicht ihre Gesinnung aufdrängen!

Denken Sie mal 80 Jahre zurück, damals wurden schon mal Schulbücher umgeschrieben....seid lieber froh, daß heutzutage ALLE Menschen so leben dürfen, wie sie möchten!

Gravatar: Crono

@aLuckyGuy sagt:
Die sexuelle Orientierung eines Menschen hat nichts aber auch gar nichts mit der Sexualiät an sich zu tun.

... Aber egal wie oft sie das noch wiederholen, richtig wird es deshalb trotzdem nicht. ..
~~~~

Das betrifft auch Ihre Wiederholungen!
Die sexuelle Orientierung eines Menschen hat mit der Sexualität an sich zu tun. Ihr Ärger wird daran nichts ändern egal wie oft Sie sich aufregen.

Gravatar: Harry Klein

Ich muss dem Autor des Artikels rechtgeben. Viele sehen nicht, dass die »Umgestaltung« des Unterrichts nichts mit einem Mehr an Toleranz gegenüber Lesben und Schwulen mehr zu tun hat. Die ist uns bereits vor 20 Jahren beigebracht worden, und wer »schwul« unsinnigerweise als Schimpfwort benutzte, der bekam (zurecht) Ärger in der Schule und im Elternhaus.

Hier geht es um viel mehr und ganz etwas anderes, nämlich darum, den Kindern irgendetwas von oben herab aufzuzwingen, was als Lieblingsthema einer ideologischen Minderheit an den Schülerinnen und Schülern abgearbeitet werden soll. Das Thema »Diskriminierung« füllt täglich derart viele Meldungen, dass ich mich fragen muss, wo hier denn nicht diskriminiert (wertfrei: »unterschieden«) wird. Die Maßnahmen dagegen sind nicht nur übertrieben, sie werden auch immer dogmatischer, je mehr sich herausstellt, dass wir gänzlich andere Probleme haben. Zum Beispiel die Bevölkerungsentwicklung. Und die korrigiert man nicht durch mehr Einwanderung und mehr Antidiskriminierung, sondern durch ein gezieltes Fördern heterosexueller Partnerschaften, in denen die dort gezeugten Kinder vernünftig und geborgen aufwachsen können. Wer das als »diskriminierend« bezeichnet, der sollte sich ansehen, wie tolerant Europa im Vergleich zu anderen ist, und dann sollte er gepflegt die Kirche im Dorf lassen.

Gravatar: aLuckyGuy

Sehr geehrter Mathias von Gersdorff,
Die sexuelle Orientierung eines Menschen hat nichts aber auch gar nichts mit der Sexualiät an sich zu tun. Und ich empfinde es im höchsten Maße ärgerlich, wenn Menschen wie Sie dies ganz offensichtlich absichtlich missachten. Aber egal wie oft sie das noch wiederholen, richtig wird es deshalb trotzdem nicht.
Und bitte hören Sie auf so zu tun als ob die Mehrheit der Bevölkerung der gleichen Meinung wäre. In Baden Württemberg leben mehr als 10 Millionen Menschen. Wenn davon 800 gegen was auch immer auf die Straße gehen, dürfte das nicht viel mehr als etwas heiße Luft sein.

Gravatar: Karin Weber

Warum wird mit denen verhandelt? Putin verhandelt mit Terroristen nicht. Das sind Öko-Gender-Terroristen. Abwählen wäre die rechtlich korrekte Art, davonjagen die Schnellste!

Art. 20 GG Abs. 2: "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus." .. ja dann macht´s doch endlich da in BW!

Gravatar: Y. Y.

Danke, Herr Gersdorff. Den letzten Absatz Ihres guten Artikels möchte ich besonders unterstreichen.

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