Große Windräder benötigen Strom aus dem Netz!

Die sozialen Medien werden gern von denen, die ihre Diskurshoheit durch sie bedroht sehen, als Verbreiter von Hass und Hetze verunglimpft. Tatsächlich sind sie eine Quelle nützlicher Informationen, die sonst der Öffentlichkeit verborgen bleiben.

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Aktuell wird uns eingehämmert, wir müssten uns einen „Booster“ Erneuerbarer Energien, speziell Windkraftanlagen, verabreichen lassen, damit wir energiepolitisch autark werden. Das ist nicht nur absurd, weil auch die doppelte Anzahl von Windrädern stillsteht, wenn kein Wind weht. Windräder müssen immer von Gaskraftwerken begleitet werden, weil im Netz eine gleichmäßige Spannung herrschen muss. Es muss immer so viel Energie eingespeist werden, wie verbraucht wird. Das ist mit wetterabhängigen Energieerzeugern wie Windkraft und Solarpaneelen nicht zu machen, selbst wenn wir jeden verfügbaren Quadratmeter damit zupflastern würden.

Was weitgehend unbekannt ist, weil es von den Energiewendeanhängern verschwiegen wird, ist, dass große Windräder Energie aus dem Netz benötigen, um zu funktionieren. Den folgenden Text habe ich bei Facebook gefunden. Es handelt sich um eine etwas holprige Übersetzung aus dem Schwedischen. Mit “Kingen” sind die Flügel der Windräder gemeint.

„Kleine Windräder verbrauchen im Allgemeinen ihren eigenen Strom, und der Unterschied zwischen der Menge, die sie erzeugen und der Menge, die ans Netz geliefert werden, ist leicht zu erkennen. Windkraftanlagen verbrauchen jedoch Strom aus dem Netz, was in ihren Produktionszahlen NICHT berücksichtigt wird!

Zu den Funktionen von Windrädern, die Strom verbrauchen, gehören folgende:

Der Mechanismus (um die Klingeneinheit senkrecht gegen den Wind zu halten; gegebenenfalls auch die Elektrokabel im Turm zu drehen) – die Gondel (Turbinenhaus) und die Klingen wiegen zusammen 92 Tonnen auf einer GE 1,5 MW Turbine. Blätteraufstieg Check (damit die Rotoren regelmäßig drehen) Lampen, Steuergeräte, Kommunikation, Sensoren, Messungen, Datenerfassung etc.  Klingen erhitzen – dies kann 10%-20% des nominalen (Marken-)Effekts der Turbine erfordern Heizen und Entfeuchten der Gondel – laut dem dänischen Hersteller Vestas muss mit Stromverbrauch zum Heizen und Befeuchten der Gondel in Zeiten erhöhter Luftfeuchtigkeit, niedriger Temperaturen und niedriger Windgeschwindigkeiten gerechnet werden“

Ölheizung, Pumpe, Kühler und Filteranlage im Getriebe Hydraulische Bremse (um Klingen bei sehr starkem Wind zu sperren) Tyristoren (um die Verbindung und Trennung zwischen Generator und Stromnetz zu bewerten) — 1%-2% des Energieübergangs geht verloren. Für die Stator-Magnetisierung – die Induktionsgeneratoren, die in den meisten großen netzverbundenen Turbinen verwendet werden, benötigen eine „große“ Menge kontinuierlicher Strom aus dem Netz, um die magnetischen Spulen aktiv um den asynchronen „Rotor“, der in einer konstanten Rotorgeschwindigkeit zu halten, und wenn der Wind anfängt zu wehen, hilft es, die Rotoren zu starten, bei den nominalen Windgeschwindigkeiten.
Der Stator kann Effekte von 10% der Nennkapazität der Turbine verwenden, bei langsameren Winden möglicherweise viel mehr.

Den Generator als “Motor” nutzen zu können (damit die Klingen bei niedrigen Windgeschwindigkeiten sich drehen) – (oder wie viele vermuten, die Illusion aufrechtzuerhalten, dass die Anlage Strom produziert, wenn sie es nicht tut!).

Es scheint möglich, dass der magnetisierte Stator arbeiten muss, um die 40 Tonnen schwere Klingeneinheit drehen zu lassen, zusammen mit den Zahnrädern, die den Klingenumsatz um das 50fache erhöhen können.
Kann es sein, dass jede Turbine manchmal mehr als 50 % ihrer Nennkapazität im eigenen Betrieb verbraucht? Wenn ja, würde die Anlage als Ganzes – die jährlich nur 25% ihrer Nennkapazität produziert – (ohne Kosten) doppelt so viel verbrauchen Als sie Strom produziert und verkauft.
Eine unwahrscheinliche Situation vielleicht, aber die Branche veröffentlicht keine Daten, die das Gegenteil belegen.

Unabhängig von der tatsächlichen Verbrauchsmenge sieht es stattdessen so aus, als könnte industrielle Windkraft ein Wäscheprogramm sein: “Schmutzige” Energie geht rein, “saubere” Energie kommt raus. Das würde erklären, warum Entwickler Rechtsvorschriften verlangen, um einen Markt für “grüne Kredite” zu schaffen – ein Zeichen für “saubere” Energie.”

Quelle: Benny Brandt, Schwede, übersetzt aus dem Schwedischen.

Tyristoren sind Halbleiterelemente, die im Ausgangszustand nichtleitend sind und können durch Strom an der Gate-Elektrode eingeschaltet werden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans Schlenstedt

Wer Thyristor noch nicht einmal schreiben kann, sollte sich lieber bedeckt halten.

Gravatar: Bermudadreieck

Der „Spiegel“ berichtete über den Tod von tausenden Windrädern. Die rentieren sich plötzlich nicht mehr, weil die staatliche Förderung ausläuft. Bis zum Ende des Jahres 2025 sollen demach gut 25.000 Windräder abgeschaltet werden. Das wäre 30 % der gesamten Energieleistung, die heute in Deutschland aus dieser Quelle zur Verfügung steht.

„Windturbinen – die Realität in Kalifornien – + Video (2011)
Doch hohe Wartungskosten, beträchtliche Ausfallraten und schwankende Witterung, die die Energieproduktion beeinträchtigt, machen Windkraftanlagen teuer und unwirtschaftlich, deshalb sind mittlerweile bereits mehr als 14.000 stillgelegt worden (2011).
Bevor die staatlichen Subventionen für die Stahlkolosse in vielen Gebieten gekürzt oder ganz gestrichen wurden, galten Windparks als Boom-Branche. Doch ohne Fördermittel aus Steuergeldern machen die produzierten geringen Energiemengen die Kosten für Wartung und Betrieb der Windanlagen nicht mehr wett. Jetzt ziert ein Flickenteppich von stillgelegten Windanlagen die bekanntesten Windparks in den USA. »Tausende stillgelegte Windkraftanlagen verschandeln die Landschaft der ›großen drei‹ Windenergie-Regionen in Kalifornien, darunter Altamont Pass, Tehachapin und San Gorgonio, die zu den besten Terrains für die Nutzung der Windenergie auf der ganzen Welt galten«, schreibt Andrew Walden vom American Thinker.”

Gravatar: B3

Ich halte es durchaus für möglich,

dass sich die Dinger grundsätzlich nur drehen, weil Sie durch externen Strom angetrieben werden.

Wir werden einfach verarscht !!!
...und bezahlen den Bau und den Strom.

Genau wie beim Klimawandel auch; wir bezahlen die Chemtrials und die Folgekosten.

Virus und Impfung,
Pharma-Medizin,

Kampf gegen den Terror,
Krieg in der Ukraine...

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Es sind die Erfindungen Satans und sie laufen alle nach dem gleichen Muster:

1. Erdenke ein Feind und tue so,
als wäre er schon da.
2. Präsentiere ein "Heilmittel", das diesen "Feind" in Wirklichkeit erst real erschafft
3. und lass die Menschen teuer dafür bezahlen.

Je mehr Geld du jetzt in das "Heil-mittel" steckst, umso größer wird der Schaden,
was dir den Vorwand gibt, noch mehr Geld zu fordern...

Gravatar: Hotzenplotz

Ich habe das jetzt zum Dritten mal gelesen. Dass ist erst einmal unfassbar. Jedenfalls ein herzliches Danke, für die gelungene Recherche.

Gravatar: Hans Dieh

Zitat aus dem Artikel.

Es muss immer so viel Energie eingespeist werden, wie verbraucht wird. Das ist mit wetterabhängigen Energieerzeugern wie Windkraft und Solarpaneelen nicht zu machen, selbst wenn wir jeden verfügbaren Quadratmeter damit zupflastern würden. Zitat Ende.

Ob das zu machen ist, sollte man besser diejenigen beurteilen lassen, die tagtäglich in der Praxis damit zu tun haben.

Siehe hier:
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/80-prozent-erneuerbare-sind-kein-problem-6619315.html
Wir verstehen uns als Labor der Energiewende. Unser Netzgebiet umfasst mit dem Nordosten etwa ein Drittel Deutschlands. Im vergangenen Jahr lag der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch rechnerisch bei 49,5 Prozent. Wir werden in diesem Jahr deutlich oberhalb von 50 Prozent liegen. Es gibt keine andere Region, die vergleichbar viel nicht stetige Energien, wie Solar- und Windstrom, sicher ins System integriert hat. Die Versorgungssicherheit ist derweil sogar noch gewachsen Wir entwickeln mit den Partnern im elektrischen System neue Verfahren und Technologien für die sichere Integration von Solar- und Windstrom. Es fängt bei den Prognosen an. Es gibt inzwischen gute Vorhersagen, wie viel Wind- oder Solarstrom voraussichtlich ins Netz eingespeist werden wird. Das weicht bei Wind nur noch um etwa zwei Prozentpunkte von der Realeinspeisung ab.

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