Graz: Frauenbeauftragten fehlt der Nachwuchs

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Das Auswahlverfahren für eine neue Frauenbeauftragte in Graz wurde von der verantwortlichen Jury abgebrochen: 

Priska Pschaid, Referatsleiterin vom Referat für Frauen & Gleichstellung der Stadt Graz, erklärt dazu, dass man "den Ausschreibungstext wie beim letzten Mal" genommen habe. "Aber man muss die Bewerberinnen auch verstehen: Bei so einer hohen Arbeitslosenrate bewerben sich viele für alles." Größtes Manko der Bewerberinnen: Es fehlte der feministische Background und die eingeforderte Arbeit für Frauen war nicht nachweisbar. Die Ausschreibung müsse jetzt nachgeschärft werden, sagt Pschaid, konkreter und stärker auf Frauenarbeit ausgerichtet.

Na na na, Frau Pschaid. Sie werden jetzt doch wohl keine "gläserne Decke" einziehen, durch die die meisten Frauen nicht durchkommen? Sie wollen doch nicht ernsthaft behaupten, sämtliche Bewerberinnen seien zu doof für den Job? Was für ein Frauenbild ist das denn!? Das KANN doch nur sexistische Diskriminierung sein, was Sie da machen! #Aufschrei!

Hier findet man den vollständigen Artikel.

Beitrag erschien auch auf: genderama.blogspot.de

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