Gottes Advent: Hut finden in seinem Gesetz

Was unbedingt gilt, wovon wir nicht abweichen dürfen: Das ist Gottes Gebot. In den beiden Tafeln festgehalten, als Zehn Gebote weithin bekannt.

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Nun können schon lange nicht alle die zehn Gebote aufsagen. Manchen erscheinen sie geradezu weltfremd.

Es sei daran erinnert: Sie sind Grundgesetz von Judentum und Christentum. So mancher sagte mir schon: Würden sich alle daran halten, bräuchte es keine komplizierten bürgerlichen Gesetze.

Die Zehn Gebote beginnen mit einer Erinnerung: „Ich bin der Herr, dein Gott, der dich aus dem Sklavenhaus befreit hat.“ Sie werden dem Volk Israel auf ihrer Flucht aus Ägypten hin ins Gelobte Land gegeben.

Sie sind das Angebot Gottes, Hut zu finden im wertschätzenden Miteinander.

Weh denen, die diese Gebote nicht beachten. Sie entheimaten sich selber, ihre Nächsten. Und sie entheimaten sich bei Gott.

Ihr

Bruder Paulus

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: harald44

Das Gebot der Nächstenliebe wird heutzutage immer wieder verfälscht, indem Nächstenliebe mit Allenliebe gleichgesetzt wird, und das ist nachweislich falsch. Ja, wir Deutschen sind sogar so pervertiert worden, daß wir Alle lieben sollen, aber nicht unser eigenes Volk, was naturwidrig und daher falsch ist.
Niemand kann fremde Menschen lieben wie sich selbst, seinen Ehepartner, seine Kinder, seine Familie, seine Verwandten, seine Bekannten, seine Nachbarn, sein Volk, dem er unverbrüchlich angehört.
Im Sinne des Neuen Testaments ist "der Nächste" derjenige, dem ich zu helfen habe, wenn im Moment seiner größten Not sonst niemand da ist, der diesem helfen könnte.
Für die sogenannten Flüchtlinge und Asylanten gilt das nicht, denn alle diese haben Verwandte, Freunde, Nachbarn und Glaubensgenossen, die vor allen Anderen zur Hilfe verpflichtet sind.
Wenn diese versagen, dann ist das deren Problem und nicht unseres.

Gravatar: Werner N.

Der Beitrag von `Bruder Paulus` verweltlicht die "frohe Botschaft" primär und einseitig: .."Die 10 Gebote sind das Angebot Gottes, Hut zu finden im wertschätzenden Miteinander".. Natürlich auch, aber dies ist wenigstens eine sekundäre Halbwahrheit. ..“Die Entheimatung von Gott“.. taucht erst im letzten Satz auf (wobei offen bleibt, von welchem Gott). So verstößt man gegen das 8. Gebot: .."Du sollst nicht falsch Zeugnis reden..."

Laut "Gotteswort" fallen die Sünden der Menschen eigentlich von selbst ab – wenn sie an den "Zweitgott" Jesus glauben. Auch dieser PR–Gag von Apostel Paulus, den Kirchen und Jesus–Sekten, erzeugte in fast zwei Jahrtausenden mehr Verwirrung als Glauben – in welcher Weise und Richtung auch immer.

Die erste Funktion von Moralgeboten (die übrigens jede Religion aufweist), besteht in der pragmatischen Förderung des Zuganges zum "Hl. Geist". Dieser Begriff führt bei den meisten Wortverkündern jedoch ein stiefmütterliches Dasein. Das zu vermitteln, versäumten christliche Kirchen und Religion. Papst Franziskus hatte offenbar Recht, als er bei den „Hochwürden“ .."geistlichen Alzheimer".. ausmachte. Der "Stellvertreter" ignorierte dabei nur, dass seine Institution und Vorgänger sowie die "frohe Botschaft" erheblich dazu beitrugen. Gründe mit, warum die „Schäfchen“ in Massen von der Herde laufen.

Gravatar: Arnold Spieker

..''wovon wir nicht abweichen dürfen...''
z.B. Mt. 23 ff. Wehe Euch ihr Heuchler....anderen schwere Lasten auflegen...nach Außen scheint ihr gerecht, innen aber ist Schmutz und Fäulnis..''
Im 21. Jhdt heißt das: Vorsicht vor regressiver Homiletik
und eclesiogenen Neurotikern mit eiferndem Sendungsbewusstsein.

Gravatar: Bileams Esel

Die 10 Gebote stammen NICHT aus Gottes Hand, sondern
stellen das tradierte sittlich -rechtliche Empfinden der Völker in der Zeit um ca. 1200 vor Christus dar.
Und das Tòtungsverbot galt ausdrücklich nur für
Israeliten, nicht aber gegen deren Nachbarstämme.
Der Kapuzinereklektiker vermengt gerne religiöse (Un)Wahrheiten mit biblischen Versatzstücken.

Gravatar: ewald

tja es ist schon verdammt schwer,den nächsten zu lieben,dann noch die fremden zu lieben , erst recht noch die feinde zu lieben und schließlich sich selbst und dann noch gott zu lieben.allein und ohne hilfe kann das kein mensch stemmen.

wäre nächstenhaß und fremdenliebe besser ? es würde - was gar nicht so schwer wäre- genügen,die nächsten zu lieben und niemanden zu hassen.

Gravatar: Joachim Datko

Vorsicht, die zehn christlichen Gebote sind Lug und Trug, es gibt keinen Gott,es gibt keine Götter!

Zitat: "Die Zehn Gebote beginnen mit einer Erinnerung: „Ich bin der Herr, dein Gott, der dich aus dem Sklavenhaus befreit hat.“"

Je gläubiger man ist, desto stärker ist man versklavt.

Gravatar: Liliput

Wir glauben nur an das Neue Testament, das alte hat erhebliche Sünden, siehe Moses 3:20:13 wo Moses zum Töten aufruft, das verstößt gegen das 6te Gebot und ist daher nicht Akzeptabel.
Die Kath. Kirche hält sowieso Götzendienst und ist für Richtige Gläubige nicht Akzeptabel, die Kath. Kirche hat sogar die 10 Gebote geändert.

DAS IST DAS HÖHSTE GEBOT

Matthäus 22:36
Die Frage nach dem höchsten Gebot
Als aber die Pharisäer hörten, dass er den Sadduzäern das Maul gestopft hatte, versammelten sie sich.
Und einer von ihnen, ein Schriftgelehrter, versuchte ihn und fragte: Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz?
Jesus aber antwortete ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt
Dies ist das höchste und größte Gebot.
Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

Mit diesen Gebot kann man Garnichts schlechtes seinen nächsten tun, das ist der Weg.

Gruß an die

144.000 ;-)

Gravatar: Thomas Rießler

Ganz recht, die zehn Gebote sind Grundgesetz für Juden und Christen. Allerdings kommt es auch auf die richtige Auslegung und vor allem die Umsetzung im persönlichen Leben an. Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten steht im Johannesevangelium.

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