Google setzt Zeichen: Kein “Pride Month” mehr im Kalender

Mit der Entscheidung, Ereignisse wie den „Pride Month“, den „Black History Month“ oder den „Indigenous Peoples Month“ aus dem Google-Kalender zu entfernen, setzt der Tech-Gigant ein klares Zeichen: Unternehmen sollen sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren, statt als politische Akteure aufzutreten.

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Google orientiert sich in seinen jüngsten Schritten sichtbar an der neuen US-Regierung unter Donald Trump.

Schluss mit ideologischer Bevormundung

Lange Zeit galt Google als Vorreiter einer „woken“ Unternehmenskultur, die mit immer neuen Programmen für „Diversität, Inklusion und Gerechtigkeit“ (DEI) eine bestimmte gesellschaftliche Agenda vorantrieb. Doch damit scheint es nun vorbei zu sein. Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet, belegen die jüngsten Maßnahmen, dass Google keine Sonderbehandlung mehr für bestimmte Gruppen vornimmt und sich stattdessen darauf besinnt, was ein Unternehmen wirklich leisten sollte: Produkte und Dienstleistungen für alle Kunden bereitstellen, ohne ideologische Einfärbung. Insbesondere die Entscheidung, den Google-Kalender von „kulturellen“ Ereignissen zu säubern, ist überfällig. Nutzer hatten bereits in der Vergangenheit Kritik daran geäußert, dass Google bestimmte politische oder ideologische Ereignisse automatisch eintrug, während andere – darunter christliche oder patriotische Feiertage – kaum Beachtung fanden. Dass nun keine „Pride“- oder „Black Lives Matter“-Monate mehr standardmäßig im Kalender auftauchen, stellt eine längst überfällige Neutralität wieder her.

Folgerichtig: Google folgt den Vorgaben der Trump-Regierung

Noch interessanter ist, dass Google auch in anderen Bereichen Trump-Vorgaben umsetzt. So wurden etwa geografische Bezeichnungen in der Karten-App „Google Maps“ an die neuen offiziellen US-Regierungsrichtlinien angepasst. Der Golf von Mexiko heißt nun „Golf von Amerika“, und der höchste Berg der USA trägt wieder den historischen Namen „Mount McKinley“ statt „Denali“. Diese Änderungen bedeuten eine Rückkehr zur traditionellen Namensgebung und sind ein Bruch mit der „Cancel Culture“, die in den vergangenen Jahren zahlreiche geschichtliche Begriffe umdeutete oder gar auslöschte. Google macht damit deutlich, dass es sich als amerikanisches Unternehmen wieder auf klassische Werte besinnt. Dass auch Apple und Microsoft Bing diesem Schritt gefolgt sind, zeigt, dass der politische und gesellschaftliche Wandel in den USA in vollem Gange ist – und das nicht ohne Grund.

Diversitätsprogramme werden zurückgefahren

Ein weiterer Meilenstein ist die Entscheidung, die überzogenen Diversitätsprogramme innerhalb des Unternehmens zurückzufahren. Jahrelang standen DEI-Programme im Fokus von Google, oft zulasten von Leistung und Fachkompetenz. Nun verabschiedet sich das Unternehmen schrittweise von dieser Praxis und richtet die Personalpolitik wieder an objektiven Maßstäben aus. Diese Entscheidung steht im Einklang mit Trumps Anordnung, die „Diversity, Equity and Inclusion“-Programme in der US-Bundesverwaltung abzubauen. Auch andere Großunternehmen ziehen bereits nach, da immer mehr Kritik an der ideologischen Schlagseite dieser Programme laut wird. Statt individueller Leistung wurden zunehmend politische Zugehörigkeiten oder Hautfarben als Auswahlkriterien für Beförderungen oder Neueinstellungen herangezogen. Die Abkehr von dieser Praxis sorgt für eine Rückkehr zu echter Chancengleichheit – nämlich einer, die auf Fähigkeiten und Leistung basiert und nicht auf Quoten.

Ein klares Zeichen gegen politische Bevormundung

Google setzt mit diesen Maßnahmen eine längst überfällige Trendwende in Gang. Das Unternehmen zeigt, dass es nicht länger Spielball einer einseitigen politischen Agenda sein will. Während der Einfluss von linken Identitätspolitikern in den letzten Jahren überhandgenommen hat, schwenkt nun auch die Wirtschaft auf einen pragmatischeren Kurs um. Die Änderungen im Google-Kalender, die Umbenennungen in Google Maps und das Zurückfahren der Diversitätsprogramme sind nicht nur kleine Anpassungen – sie sind ein klares Statement gegen die erzwungene ideologische Bevormundung, die die westliche Welt in den vergangenen Jahren dominiert hat. Dieser Schritt war längst überfällig und könnte als Vorbild für viele andere Konzerne dienen, die sich von der „woken“ Ideologie der letzten Jahre verabschieden möchten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alfred

Gut so.
Allmählich lernt die Gesellschaft wieder das gesunde laufen!

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