Goldpreis mit bullisher Botschaft

Vorige Woche habe ich hier über die jüngste Goldpreismanipulation geschrieben und den dadurch ausgelösten Kursrückgang als eine Kaufgelegenheit für Sie bezeichnet. Inzwischen hat der Goldpreis diese Kursverluste schnell wieder aufgeholt.

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Vorige Woche habe ich hier über die jüngste Goldpreismanipulation geschrieben und den dadurch ausgelösten Kursrückgang als eine Kaufgelegenheit für Sie bezeichnet. Inzwischen hat der Goldpreis diese Kursverluste schnell wieder aufgeholt.

Schneller Kursanstieg ist bullish

Durch die Geschwindigkeit, mit der das geschehen ist, hat Gold deutliche Stärke gezeigt und ein klares Zeichen gesetzt: Indem kein zusätzlicher Verkaufsdruck ausgelöst werden konnte, wurde deutlich, dass die schwachen Hände und kurzfristig orientierte Spekulanten den Markt längst verlassen haben.

Nach Goldpreisdrückung: Erfolgreicher Test der Unterstützung

Aus charttechnischer Sicht war der jüngste Kursrückgang ebenfalls höchst interessant. Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, kamen die Kurse fast exakt an die beiden eingezeichneten Unterstützungslinien heran und bewegten sich dann sofort wieder nach oben. Chartanalysten sehen darin einen erfolgreichen Test dieser Unterstützungen. Das ist ein sehr bullishes Signal.

Das gilt umso mehr, da sich bei den hier nicht gezeigten Momentum-Indikatoren positive Divergenzen gebildet haben, indem sie im Unterschied zum Goldkurs noch nicht einmal unter ihre Juni-Tiefs gefallen sind. Weitere Kennzahlen, die wir in der am kommenden Dienstag erscheinenden Monatsausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren zeigen, bestätigen diese Signale.

Goldpreis pro Unze in $, 2019 bis 2021

Nach dem jüngsten Test einer wichtigen charttechnischen Unterstützung ging es mit dem Goldpreis schnell wieder nach oben.

Quelle: StockCharts.com

Goldminenaktien attraktiv wie bei der Bodenbildung 2016

Doch das ist längst nicht alles. Eine weitere überaus interessante Entwicklung im Edelmetallsektor haben die Minenaktien jetzt gezeigt. Hier hat sich eine Konstellation herauskristallisiert, die sehr dem Geschehen des Jahres 2016 ähnelt. Damals markierte sie den Endpunkt einer langen Kurskorrektur der Minenaktien. Es folgte ein sehr steiler Aufwärtstrend, in dessen Verlauf der XAU-Goldminen Index um 180% zulegte.

Details dazu und welche Minenaktien jetzt besonders attraktiv sind, lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren.

Auf eine weitere bedeutende Entwicklung möchte ich Sie abschließend noch aufmerksam machen: Zahlreiche sehr wichtige und bewährte Indikatoren geben jetzt starke Warnsignale für die extrem überbewerteten Aktienmärkte. Wappnen Sie sich mit Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos.

Zum Autor:

Claus Vogt ist zusammen mit Roland Leuschel Autor des gerade erschienenen Buchs „Die Wohlstandsvernichter - Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“ (261 Seiten, 19,99 €, ISBN 978-3-89879-896-9, FinanzBuch Verlag ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH ) und Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und erfolgreichen Börsenbriefs „Krisensicher Investieren“ (www.krisensicherinvestieren.com). Dieser Wegweiser schützt und vermehrt das Kapital seiner Leser mit konkreten Investments und wertvollem Hintergrundwissen abseits des Mainstreams.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: fishman

Das dieser Mann immer mit der selben Leier immer wieder verbreitet in die sozialen Medien schafft, ist schon verwunderlich. Dabei gelingt ihm immer wieder die Eigenwerbung für seinen Investitions.- und Börsendienst. Wer immer und immer wieder auch bei fallenden Goldkursen an den tatsächlichen Entwicklungen vorbei, von steigenden Goldpreisen redet, hat natürlich irgendwann auch einmal Recht. Er hat auch im steigenden Markt ab 2002 bis 2010 unermüdlich für Gold geworben aber auch während der Zeit des Preisabsturzes nach 2011/12 die dann doch lange anhaltende Baisse bis 2018 nicht vorhergesehen. Wer da nicht die Nerven behalten hat und nicht verkauft hat, hat natürlich nach 6 Jahren Durchhaltens wieder Aufwind bekommen . Jedoch die Riesenchancen im Aktienmarkt oder Immobilenmarkt wegen seiner Wertebindung in Gold nicht wahrnehmen können. Ja, ich weiß, man sollte ja auch nicht mehr als 15% seines Vermögens in Gold anlegen aber bei diesen von Herrn Vogt vermittelten fantastischen Aussichten für Gold ....... So ganz ernst ist meine Kritik nicht gemeint. Die anderen sind auch nicht besser. Immerhin hat Herr Vogt sich spezialisiert und gibt nebenher in seinem Börsenbrief auch so manchen guten Tip. Zur Beurteilung der großen Lage sollte man auf ihn nicht verzichten.

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