Gescheitert ist die Energiewende längst

Aber Gläubige wollen nicht bekehrt werden

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Glaube versetzt Berge, aber nicht Tatsachen. Sehr viele glauben, die „Energiewende“ sei notwendig. Aber die Tatsachen sprechen dagegen. Wenn sehr viele glauben, was Tatsache nicht ist, wird ihr Glaube selbst zur Tatsache. Gegen solche Tatsache ist schwer ankommen. Man muss sie also nehmen, wie sie ist, aber nicht hinnehmen. Für die Stromverbraucher in Deutschland gibt es eine professionelle Institution, die versucht, über die Tatsachen der „Energiewende“ zu informieren und vor deren Folgen zu warnen. Das ist der eingetragene Verein Stromverbraucherschutz NAEB (hier). Er tut das, seit Deutschland mit dieser ruinösen Politik begonnen hat, stößt aber – wie auch alle anderen Warner – auf wenig bis gar kein Gehör, denn Gläubige wollen nicht bekehrt werden. Die Informationen, die er in Form von Pressemitteilungen regelmäßig an Redaktionen verschickt, finden in die Medien so gut wie keinen Eingang. In die Politik schon gar nicht. Wahrnehmen und Wahrhaben-Wollen beißen sich.  Bitte hier weiterlesen

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Egon Dirks

Werter Ernst-Friedrich Behr,...

...die Zeiten haben sich geändert, mit unangenehmen Fragen und Worterfindungen muss man akkurater sein, ja, selbst die ganze „Energiewende“ ist auf „überschüssigen“ und „überflüssigen“ Ökostrom aufgebaut, kein Mensch in der Welt weiß nicht was das ist und alle sind glücklich... Weiter müssen wir uns an die EE-Depplomatie halten, zu dem da unten: -

„Was bedeutet "Sektorkopplung"? Bereich Wärme: Heizen mit Strom aus Erneuerbaren statt mit Öl und Gas

Power-to-Heat-Technologien halten für die Energiewende große Chancen parat. Statt fossiler Brennstoffe nutzen sie Strom, um Wärme zu gewinnen. Und je mehr von diesem Strom aus erneuerbaren Quellen stammt, desto erfolgreicher trägt auch dieser Bereich dazu bei, das Klima zu schützen und fossile Energieträger zu ersetzen.“

...- ganz vorsichtig fragen, ob es uns erklärt werden kann, wie das „Heizen mit Strom aus Erneuerbaren“ vom allgemeinen Stromnetz mit überwiegend fossilem Strom ELERTRISCH aussehen soll?! Ist das nicht derselbe Blödsinn, wie auch E-Autos mit fossilem Strom betanken?! Mann kann, aber da muss zu dem Vorhandenem Netz ein separates Ökostromnetz aufgestellt werden, wie es auch vom Fraunhofer Institut, Flensburger Ökonom und-und... 2008 vorgeschlagen wurde, Danke aber rechtzeitig verstanden, wie das elektrisch richtig, aber ökonomisch riskant ist...
Also, werter E.-F Behr, bitte akkurat, ich muss mich auch von solch Aussagen, wie EE Matrosen distanzieren, die Zeiten ändern sich nicht zu Gutem...

Beste Grüße.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Mueller, Sie Schreiben

"Herr Ernst-Friedrich Behr sie haben keine Ahnung von „Sektorkopplung“ wenn man das liest was Sie da geschrieben haben. Wenn man selber Sektorkopplung macht werden die kWh ja nicht an das EEG-Sytem verkauft sondern in eine andere Energieform umgewandelt."

Sektorkopplung ist also nur ein Synonym für Energieumwandlung? Wusste ich doch, dass die Worterfinungen unserer grünen Zeitgenossen in der Regel dazu dienen, andere Worte so zu ersetzen, dass man mit den eigenen Aussagen die wahren Absichten verschleiern kann. Deshalb muss ich auch keine Ahnung von "Sektorkopplung" haben. Das ist ohnehin nur grüner Unfug.

Sie schreiben weiter oben:

"Ich habe nichts von 4 €Cent/kWh Gewinn geschrieben, Gewinn muss man noch versteuern dann bleiben nur noch 2 bis 3 Cent übrig."

Sie hatten Kosten von -4 €Cent/kWh angegeben. Negative Kosten sind Erlöse, denen keine Kosten mehr gegenüberstehen, also Gewinne (sonst ist Ihre Buchhaltung falsch). Steuern werden vom Gesamtbetrag der Einkünfte errechnet, nicht allein von den Gewinnen, die in der Regel lediglich eine von mehreren Einkunftsarten sind.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Mueller, Sie schreiben

"Das mit der Sektorkopplung mach ich bereits Jahrzehnte mit meiner PV-Anlage und ich habe Kosten von ca. -4 Cent/kWh beim PV-Strom."

Aus dem Gewinn, den Sie mit Solarstrom nach Ihrer Angabe machen können (Herr Klein würde jetzt nach dem Beleg aus einer wissenschaftlich seriösen Quelle fragen), kann nur der Schluss gezogen werden, dass das EEG mit seinen Regeln zur Zwangseinspeisung und zur subventionierten Vergütung von Solar- und Windstrom sofort abzuschaffen ist.

Aber was hat der von Ihnen erzielte Gewinn von 4 €Cent/kWh mit Solarstrom denn nun mit Sektorkopplung zu tun? Solarstrom-Netzeinspeisung und/oder -Eigenverbrauch ist noch keine Sektorkopplung, auch nicht, wenn Sie damit hin und wieder den Akku Ihres E-Scooters aufladen.

Gravatar: Hans Diehl

Tom der Erste sagt:
HPK, wen oder was wollen Sie hier "auseinanderpflücken " ?

@ Tom.
Sie machen es sich zu einfach mit Ihrer Polemik.
Der HP Klein hat doch mit Punkt 1 bis 4 gepflückt.

Mich hätte es auch interessiert wer den 4 Punkten was entgegenzusetzen hat.

Gehen Sie doch mal ran, und sagen Sie was an dem falsch ist was er geschrieben hat.

So stelle ich mir eine seriöse Diskussion vor, und nicht einfach nur polemisieren, wenn die Argumente fehlen.

Gravatar: Hans Diehl

Hallo Herr Weber.

Den Begriff „Lüge“ scheinen Sie nicht so richtig deuten zu können. Und macht Ihren Diskussionsstil nicht unbedingt glaubhaft.

Wenn jemand „EINSCHÄTZT“ dass synthetische Energieträger 2050 aus Nordafrika kommen werden, sagt doch der H.P.Klein die Wahrheit, wenn er feststellt, dass das gegenwärtig nicht so ist, oder.??? Wo sehen Sie da die Lüge.??

Gravatar: Tom der Erste

HPK, wen oder was wollen Sie hier "auseinanderpflücken " ? Sind Sie nicht ein wenig größenwahnsinnig, Sie Wür****en ? Sie können kaum vernünftiges Deutsch schreiben und wagen es , andere zu belehren ?

Gravatar: Otto Weber

@ Hans-Peter Klein 29.09.2019 - 13:57
>>3.,,, Deutschland gewinnt (!) durch die Energiewende an Unabhängigkeit von Primärenergieimporten, denn alle EE sind einheimische (!) Energiequellen<<.

??????????????

@Hans Peter Klein LÜGT!!

Zitat aus einer DENA-Studie. >> Das Gros der Nachfrage nach synthetischen Energieträgern in 2050 in Deutschland wird nach heutiger Einschätzung aus Regionen wie Nordafrika importiert, da dort die Produktionskosten inklusive Transport günstiger sind und im Vergleich zu Deutsch-land größere Flächenpotenziale bestehen<<.

Gravatar: Otto Weber

@Hans-Peter Klein 29.09.2019 - 13:57
Fazit: (EINES *ZIMMERERS)
>>Im Detail kann man die Umsetzung der Energiewende kritisieren, aber Hauptsache weg von Atom, Kohle, Öl, langfristig auch Gas, dieses Zeitalter neigt sich dem Ende zu<<

????????????

>>Dieses Zeitalter neigt sich dem Ende zu<<???????????:

Die „Erkenntnisse“ des *)Zimmerers @HPK will die REALITÄT absolut nicht anerkennen.

Ach sowas, blöde Welt auch!!!

>>FAKTEN:
Die weltweite Primärenergie-Versorgung basierte im Jahr 2016 zu 31,9 Prozent auf Öl, zu 27,1 Prozent auf Kohle und zu 22,1 Prozent auf Gas – zusammen 81,1 Prozent. Es folgten Biomasse, Biogas und biologisch abbaubare Abfälle (9,8 Prozent), Kernenergie (4,9 Prozent), Wasserkraft (2,5 Prozent) sowie neue erneuerbare Energien (1,6 Prozent).

SOWIE NEUE ERNEUERBARE ENERGIEN (1,6 %) !!!!!!!

Datenquelle: Nach Angaben der Internationalen Energie Agentur (International Energy Agency, IEA)<<


PS: Wenn man auf Kirchendächern traumtänzelt fällt man leicht auf den Kopf!!

*)Original-.Zitat @ Hans-Peter Klein 21.09.2019 - 18:18:
>>Ich habe als Zimmerer selbst schon mal eine alte Balkenlage eines Kirchendachstuhls freigelegt und dendrochronologisch untersuchen lassen<<

Gravatar: Manfred Hessel

Hans Diehl, ich finde das auch ganz gut, so haben wir hier immer mal was zu lachen und erfreuen uns gern an den erquicklichen Schelmereien des Herrn Hans Peter Klein.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Gescheitert ist die Energiewende längst
Aber Gläubige wollen nicht bekehrt werden“ ...

Weil es noch immer einen ganzen Katalog von dies bzgl. Fragen gibt
https://www.deutschland-kurier.org/ein-katalog-offener-fragen-die-gescheiterte-energiewende/
und die große Mehrheit der Deutschen strikt gegen die Co²-Steuer ist?
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klimapolitik-mehrheit-der-deutschen-gegen-co2-steuer-16314807.html

Wird sie trotzdem eingeführt, weil diese „große Mehrheit“ ja ´nur` den Souverän verkörpert und es unserer(?) Göttin(?) wie den Grünen – als kriegsfreudigste Partei im Bundestag
https://www.nachdenkseiten.de/?p=52285 -
letztlich nur darum gehen könnte, die Deutschen für ihre geplanten Kriege finanziell auszubluten?

Um das Herbeibomben von „Menschenrecht“ finanzieren zu können???
https://www.jungewelt.de/artikel/361302.erbombt-das-menschenrecht.html

Gravatar: Egon Dirks

Werter Hans-Peter Klein,...

„Das ist der Wert von 2015, bereits 2018 lag der Beitrag bei knapp 40 %, dieses Jahr könnten 47% erreicht werden,...“

...mir gefällt es, dass Sie hart nackig beweisen wollen, dass Sie mehr wissen, als das der Strom aus der Steckdose kommt, Sie sind wieder im Sattel, NAEB und Dr. Krause haben wieder Mal die „Energiewende“ „kritisiert“, wieder die alte Eier in einer neuen Projektion gezeigt; wieder der Überschüssige Ökostrom; wieder bei starken Wind und Sonne die Stromüberproduktion die entsorgt werden muss; wieder 50 Hz und die Netzstabilität, - kommt nicht in die Frage, da passt einiges nicht zusammen, ABER, habe schon geschrieben, diese „Kritik“ der „Energiewende“ ist nur ein Ablenkungs-Manöver um katastrophale Fehler zu vertuschen, sage NUR - wer bei starken Wind und Sonne Stromüberproduktion haben will, die ELEKTRODUMM, wie Schafe sind! Nehmen wir die obere Ihre Aussage. Habe geschrieben, wenn wir noch 100 000 Windmühlen ans Netz, wie es ist, anschließen, wird es kein Ampere MEHR Windstrom geben, also aus dieser Sicht weiteres reinstecken von Windmühlen ist einfach DUMM! Um den Anteil des Ökostroms im Netz zu erhöhen muss man VOR allem proportional angeschalteten Windmühlen fossile Energieerzeuger stilllegen, NUR SO kann der Anteil des Windstroms im Netz wachsen und das versteht jeder Realschüler und das werden NIE die EE Doktoren-Professoren und EE Matrosen verstehen – zu kompliziert! Also, wenn wir im Jahr 2010 17% Ökostrom im Netz hatten und jetzt auf 47% gekommen sind, dann heißt es – nicht Windmühlen wurden bei Starkwind abgeschaltet, sondern, in ZEHN Jahren wurden 30% fossile Energieträger vom Netz genommen, besser, 30% der fossilen Energieträger sind von der Stromversorgung Dank Ökostrom weggefallen und ist das der Grenzwert der elektroenergetischer Gehirnlosigkeit und wieder, werter HPK, schreiben Sie keine zwei Sätze zu diesen 47% Ökostrom, außer vielleicht die EE Tante Dunja und die Grünen wollen es so haben...

Beste Grüße.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein, Sie schreiben:

""Präziser müsste es also Stromerzeugungswende heißen".
Das ist Schnee von vor-vorgestern. Heute spricht man von Sektorenkopplung der 3 Hauptsektoren Strom, Wärme, Mobilität und auch bei Industrieprozessen soll der Anteil der EE nach vorgegebenem Zeitplan deutlich erhöht werden."

Das ist dann der Schnee von übermorgen, denn bisher gibt es keine Sektorkopplung. Wenn doch, dann weisen Sie nach, wo es eine solche bereits gibt und wie hoch die bereits realisierten Ersetzungspotentiale sind. Im übrigen ist, wenn man Sektorkopplung unterstellt, der gesamte Primärenergieverbrauch aller Sektoren die Grundlage der Berechnung des Anteils der sogenannten "Erneuerbaren Energien", die man allerdings besser Fake-Energien nennt. Der hat im Jahr 2018 bei etwa 12 bis 13% gelegen.

Sie schreiben weiter:

""Stromausfälle drohen."
Wo bleibt der Beleg, die sichere Quelle für diese Behauptung?
Deutschland hat eines der besten und sichersten Stromnetze weltweit. Die Ausfallzeit nach SAIDI betrug 2017 ca. 15 min/a, im Vergleich Frankreich 55 min/a bei über 60% Kernenergie. Quelle? Bundesnetzagentur."

Das ist dann tatsächlich der Schnee von vorgestern, also des Jahres 2017, denn wenn in zweieinhalb Jahren alle Kernkraftwerke und die ersten Kohlekraftwerke stillgelegt sind, wird es nicht bei den 15 min/a bleiben. Wenn doch, weisen Sie es bitte mit einem statistisch sauberen Beweis auf der Grunlage belastbarer Verfügbarkeitszahlen von Wind- und Sonnenenergie nach.

Jetzt ist meine Zehn-Minuten-Grenze überschritten. Deshalb mache ich hier jetzt Schluss. Den restlichen Unsinn, den Sie geschrieben haben, kann man aber genauso leicht widerlegen. Sie haben übrigens nur Beweise von Herrn Dr. Krause gefordert, für Ihre eigenen Behauptungen jedoch nicht einen einzigen vorgelegt. Das ist ziemlich armselig.

Gravatar: Hans Diehl

Ein Segen für die unabhängigen Leser hier im Forum, dass es den HP Klein gibt.

Ich hoffe, im Sinne einer fairen Dikussionkultur, dass er noch lange hier schreiben darf.

Der Autor wundert sich, dass die NAEB nicht gehört wird.
Wo sind die denn für die Stromversorgung zuständig ???

Offensichtlich geht seine Wahrnehmung total an der Realität vorbei.

Es ist doch ganz normal, dass diejenigen gehört werden, die für die Stromversorgung verantwortlich sind.

Siehe z.B. hier.
https://m.tagesspiegel.de/wirtschaft/energiewende-80-prozent-erneuerbare-sind-kein-problem/13688974.html

Zitat: Wir verstehen uns als Labor der Energiewende. Unser Netzgebiet umfasst mit dem Nordosten etwa ein Drittel Deutschlands. Im vergangenen Jahr lag der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch rechnerisch bei 49,5 Prozent. Wir werden in diesem Jahr deutlich oberhalb von 50 Prozent liegen. Es gibt keine andere Region, die vergleichbar viel nicht stetige Energien, wie Solar- und Windstrom, sicher ins System integriert hat. Die Versorgungssicherheit ist derweil sogar noch gewachsen. Allerdings zeigen die hohen Kosten für das Engpassmanagement im vergangenen Jahr – im Netzgebiet von 50Hertz rund 350 Millionen Euro, deutschlandweit etwa 1,1 Milliarden Euro zulasten der Verbraucher –, dass der Netzausbau dem Ausbau der Erneuerbaren noch hinterherhinkt. Deshalb müssen wir den Ausbau der Erneuerbaren und den Netzausbau besser synchronisieren. Zitat Ende.

Der Netzausbau ist nur eine Frage der Zeit, dann stimmen auch die Kosten.

Oder hier.

https://www.windkraft-journal.de/2019/06/18/jedes-jahr-will-rwe-15-mrd-euro-netto-in-zusaetzliche-erneuerbaren-projekte-investieren/136670

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/rwe-kuendigt-milliardeninvestitionen-in-oekostrom-an-16145946.html

Warum soll man auf die NAEB hören, wo die Verantwortlichen schon zeigen wie es geht.

Gravatar: Hartwig

Diese Energiewende ist in ihrem Wesenskern, Herr Klein, gnadenlos kriminell und gleichzeitig zeitlos töricht.

Der Grund hierfür ist, nicht der Kunde will diesen sinnlosen und nutzlosen Technologieschwenk in die Steinzeit, sondern eine arrogante, wenig wissende, sture, inkompetente, "klein"e, kriminelle Möchtegern-Elite.

Die Energiewende ist längst gescheitert und wird weiter scheitern.

Sie sind ein wunderbares Schauspiel und typisch für diese Leute. Von Wissenschaft schwafeln, aber nix davon verstehen. Nicht einmal vom Wasserstoff und von Wirkungsgraden verstehen Sie etwas.

Das Schlimmste jedoch, Sie haben keinen Respekt vor Ihrem Nächsten, dem Kunden, der das alles zahlen MUSS!!

Die Sonne und der Wind schicken die hinterhältigsten und teuersten Rechnungen. Das weiß jedes ehrliche Kind.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Wo soll man denn diesmal anfangen, Ihren Text auseinander zu pflücken? Der Reihe nach:

1. "Präziser müsste es also Stromerzeugungswende heißen".
Das ist Schnee von vor-vorgestern. Heute spricht man von Sektorenkopplung der 3 Hauptsektoren Strom, Wärme, Mobilität und auch bei Industrieprozessen soll der Anteil der EE nach vorgegebenem Zeitplan deutlich erhöht werden.

2. "Stromausfälle drohen."
Wo bleibt der Beleg, die sichere Quelle für diese Behauptung?
Deutschland hat eines der besten und sichersten Stromnetze weltweit. Die Ausfallzeit nach SAIDI betrug 2017 ca. 15 min/a, im Vergleich Frankreich 55 min/a bei über 60% Kernenergie. Quelle? Bundesnetzagentur.

3."Damit wird Deutschland jederzeit erpressbar."
Deutschland ist (!) seit eh und jeh erpressbar was den Import von Primärenergieträgern anbelangt (Uran, Kohle, Öl, Gas). Deutschland gewinnt (!) durch die Energiewende an Unabhängigkeit von Primärenergieimporten, denn alle EE sind einheimische (!) Energiequellen.

4."Ein Drittel der Stromerzeugung in Deutschland ist inzwischen Ökostrom".
Das ist der Wert von 2015, bereits 2018 lag der Beitrag bei knapp 40 %, dieses Jahr könnten 47% erreicht werden, entsprechend haben sich die CO2-Emissionen auf dem Stromsektor vermindert.

usw. usf. Genug, ich überschreite bereits mein Zeitlimit von max. 10 min.

Ihre Vereinsmitteilungen in allen Ehren, aber könnten Sie auch mal seriöse Quellen aus der Energiewirtschaft für Ihre Behauptungen zitieren?
Die Frage ist eher, wie lange sie (Energiewendegegner) sich ihren rückwärtsgewandten Anachronismus noch leisten können.

Wo sind ihre Beiträge in Fachzeitschriften der Energiewirtschaft? Wo auf echten Fachkongressen?

Da gibt es viele:
- Netzbetreiber, Energieversorger, auf dem Stromsektor
- auf dem Wärmesektor Wärmepumpen, Wärmerückgewinnung, vom Klein- bis Großmaßstab
- Die Entwicklung synthetischer Treibstoffe wird die Mobilität zu Boden, Wasser und in der Luft , auf Basis Erneuerbarer Energien, weitgehend verändern.

Ein gewisses Stammpulikum mögen sie über ihre Vereinsblätter erreichen, in der Fachwelt werden ihre "Argumente" nicht diskutiert, ich lasse mich durch Gegenbeweise aber sehr wohl zu neuem nachdenken bewegen.

Gerade die Energiewende ist in ihrem Wesenskern wert-konservativ und gleichzeitig zeitlos modern.
Sie schont unsere Ressourcen und ist gleichzeitig Zugpferd bei innovativen Technologien auf dem Energiesektor.
Sie verursacht deutlich weniger Altlasten (Atommüll), irreversible Eingriffe (Tiefseebohrungen, Uranabbau), Umweltkatastrophen (Tankerunglücke), wie bei den konventionellen.

Fazit:
Im Detail kann man die Umsetzung der Energiewende kritisieren, aber Hauptsache weg von Atom, Kohle, Öl, langfrsitig auch Gas, dieses Zeitalter neigt sich dem Ende zu.

MfG, HPK

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