Gender Mainstreaming - Kurzinfo - Gender Theorie
Es gibt keine Wesensunterschiede zwischen Männern und Frauen. Wo sie scheinbar doch auftreten,
sind sie durch das gesellschaftliche Umfeld anerzogen worden. Die sichtbaren Unterschiede von
Männern und Frauen sind rein körperlicher Art. Geschlecht im Sinn von Gender ist das Ergebnis einer
kulturellen Entwicklung. Demzufolge ist das Geschlecht auch durch den Menschen veränderbar.
Jeder (auch die Kinder) kann sich sein Geschlecht selber aussuchen.
Die 5 – Gender – Thesen
1. Wir brauchen weniger Menschen auf der Welt und mehr sexuelle Vergnügungen. Die
Unterschiede zwischen Männern und Frauen müssen abgeschafft werden.
2. Da mehr sexuelle Vergnügungen zu mehr Kindern führen können, ist für freien Zugang zu
Verhütung und Abtreibung für alle zu sorgen. Homosexuelles Verhalten ist zu fördern, da es
dabei nicht zur Empfängnis kommt.
3. Anzustreben ist ein Sexualkundeunterricht für Kinder und Jugendliche, der zu sexuellem
Experimentieren ermutigt. Die Elternrechte sind einzuschränken. ( Olaf Scholz 2002:
„Lufthoheit“ des Staates über den Kinderbetten.“)
4. Die Welt braucht eine 50/50 Männer/Frauen-Quotenregelung für alle Arbeits- und
Lebensbereiche (Anm.: auch in Pflegeberufen und im Straßenbau!). Alle Frauen müssen zu
möglichst allen Zeiten einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Vollzeitmütter müssen abgeschafft
werden.
5. Religionen, die diese Agenda nicht mitmachen, müssen der Lächerlichkeit preis-
gegeben werden.
Gender Mainstreaming heißt einseitige Frauenförderung
GM hat sich unbemerkt zu einer Staatsideologie3
unter dem Deckmantel von „Gleichstellung“ von
Mann und Frau etabliert. Es wurde zum Hauptinstrument für reine Frauenförderung vor allem im
öffentlichen Dienst und an den Hochschulen, sowie für die Umerziehung in den Schulen.
Wahrnehmung von Gender Mainstreaming durch die Gesellschaft:
Die Öffentlichkeit nimmt von Gender Mainstreaming (GM) nur Einzelthemen wie Frauenquote,
Frühsexualisierung, Gendersprache usw. wahr. Hinter GM steht aber ein allumfassendes Programm
mit totalitärem Anspruch. Die Kenntnis eines solchen Gesamtprogramms würde den Bürger
verunsichern und das Protestpotential erhöhen. Hier sind die Einzelprogramme/Teilprogramme,
deren Ausmaße und Folgewirkungen für den Normalbürger verborgen bleiben. Das ist Absicht. Hier
kommt eine beispielshafte Auflistung der
Teilprogramme:
1. Gender Studies (Rechtfertigung Gender = Wissenschaft, Gender = allumfassend)
2. Gender Pädagogik ( Akzeptanz homosexueller Identitäten („Vielfalt“), Start: Grundschule)
3. Gender Diversity (die Theorie von der sog. „Vielfalt“ sexueller Identitäten)
4. Gender Budgeting (Prüfung öffentlicher Budgets i.S. der Frauenförderung)
5. Gendersprache (Feministische Sprachleitfäden prägen gewünschtes Gender Denken),
Gender ist bereits mitten unter uns
- Ein Netzwerk: rd. 2000 Gleichstellungsstellen und fast 200 Gender Lehrstühlen, jährliches
(Frauen-) Fördervolumen von mehreren Hundert Mio. Euro.
Nach über 10 Jahren „Marsch durch die Institutionen“. Ergebnis: rd. 50% Frauenquote im
öffentlichen Dienst (mit Männerdiskriminierung, d.h. bei gleichem Können: Bevorzugung
von Frauen, im Genderjargon: „Positive Diskriminierung“ )
- Letzte Bastion: Einstieg in die Privatwirtschaft über die gesetzliche Frauenquote von 30%
mit Sanktionen bei Nichterfüllung
- Tagtäglich findet bereits auf Schulen in NRW, Saarland und Berlin Genderunterricht mit
Frühsexualisierung (in Grundschulen) statt.
- Zerstörung der Familienkultur z. B. durch Forderungen wie : Frauen in Vollzeit, Kinder in
staatliche Fürsorge (Fremdbetreuung in Krippen)), die „Haupternährerin“.
- Gender Neusprech: Feministisch orientierte und verordnete Sprachverunstaltung, die unser
Denken demgemäß prägen soll („BürgerInnen“, „Zu Fuß Gehende“ (statt „Fußgänger“) usw.)
Derzeit erkennbare Auswirkungen
- Genderismus unterstützt den Scheidungstrend mit Scheidungsratgebern; Folge: 400(!)
neue Scheidungskinder pro gerichtlichen Arbeitstag.
- Scheidungsfolgen erhöhen staatliche Sozialleistungen, z. B. durch: höhere Suizidraten und
Obdachlosigkeit bei Männern, Trennungsväter: aus ehemaligen Leistungsträgern werden
Leistungsempfänger, hohe Zahl der Trennungskinder bewirkt Zunahme der psychosozialen
Folgen, z.B. Verlustängste, Bindungsunfähigkeit, Drogenprobleme, geringes prosoziales
Verhalten. Zunehmende Zahl der Alleinerziehenden mit Armutsrisiko
- Genderpädagogik zerstört Vater-/Mutterbilder und erschwert so eigene Identitätsfindung.
- Für Krippenkinder: erhöhte Disposition für Borderline-, narzisstische Persönlichkeits-
Störungen und Neurosen
- Frauenquote: Seiteneinsteigerinnen diskriminieren weibl. und männl. Kollegen und
untergraben das Leistungsprinzip in Wirtschaft(Standort Deutschland?) und Wissenschaft
- Gewollte Abwertung klassischer Werte erzeugt Orientierungslosigkeit und damit offene
Türen u.a. für Fremdbestimmung durch Gender Mainstreaming.
Agitation
- Bundesweite verdecktes Handeln über Internet ohne „Geschäftsstelle“ mit nicht erkennbaren
Verantwortlichen
- Agitation mit den Mitteln der Sprache:
Sprachverbiegung, d.h. gängige Begriffe (wie „Familie“) werden ideologisch umgedeutet
Arbeiten mit versteckten Botschaften (z.B. „Gleichstellung“ bedeutet Frauenförderung)
Sprachverfremdung (z.B. durch englische Ausdrücke wie „Gender Diversity“)
Euphemismen: statt Frühsexualisierung „Akzeptanz sexuelle Vielfalt“
- Wiederholung von Falschmeldungen: Beispiel: 22% Frauen-Minderverdienst (richtig: rd. 8%)
Was tun?
- Aus Unwissenden Betroffene machen: Aufklärungskampagne für Eltern; Aktionäre von
Unternehmen mit hoher Frauenquote, Vermitteln eigener Botschaften
- Pfründe trockenlegen: Sachgemäße Mittelverwendung von Frauenförderungs-
Projekten (mehrere 100 Mio./Jahr) hinterfragen, Umsetzbare Ergebnisse?
Literatur
Artikel: Volker Zastrow („Der kleine Unterschied“), Rainer Paris („Doing Gender“), Bettina Röhl („Die
Entmännlichung der Gesellschaft“), Norbert Bolz („Über die Ungleichheit“),
Bücher: Späth, Spreng: („Vergewaltigung der menschlichen Identität“), Hrsg. E. Kuhla („ Schlagseite –
Mann Frau kontrovers“), Gaby Kuby(„Gender“)
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Impressum: Eckhard Kuhla, AGENS e.V., Tel. 04242 7840727 10.12.14
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Bitte die folgenden Online-Petitionen unbedingt mit unterschreiben:
- http://citizengo.org/de/13725-finger-weg-von-unseren-kindern-genderwahn-stoppen
- http://www.citizengo.org/de/13848-keine-uebergriffige-sexualkunde
DAAAAANKEE!
Ich bin so froh, dass man sich endlich einmal um das wirklich wichtige Problem dieser Gender Sache kümmert. Es ist so immens wichtig, dass Jungen auch mit Puppen spielen dürfen und wir ENDLICH auch Ampelweibchen haben.
Man sollte auch nicht mehr Sohn oder Tochter sagen, sondern nur noch Kind mit externen Genitalien oder Kind mit internen Genitalien!
Was schert uns die momentane Kriegsgefahr oder die zunehmende Armut, wenn wir doch über Gender streiten können?
Man möge mich als ewig gestrigen beschimpfen, aber hat schon mal jemand in den Schrank geschaut, ob noch alle Tassen drin sind? Ich fürchte nicht!
Bei der Gender-Diskussion zeigt sich ein bemerkenswerter Widerspruch: Vom Genderismus wird die Meinung vertreten, dass das soziologische Geschlecht „anerzogen“ und keineswegs „naturgegeben“ ist ("Gender 1.0"). Auf der anderen Seite wird von der Schwulenlobby betont, Homosexualität sei angeboren. Das passt nicht zusammen! Aber da hilft der „Gender-diversity-Ansatz“ weiter ("Gender 2.0")! Dieser Ansatz behauptet (im Gegensatz zum Gender-Mainstreaming-Ansatz!): Die Geschlechtszugehörigkeit ist schon von Geburt an im Gehirn fest verankert (die Erziehung spielt keine Rolle!), nur werden manche Menschen von der Natur nicht mit den zum Gehirn passenden Genitalien samt Körper ausgestattet (Schlagwort: Eine Frau ist gefangen im Körper eines Mannes oder umgekehrt.) Es liegt ein Fehler der Natur vor (Deviant). Nur diesen „Fehler“ kann man auch umgekehrt sehen: Die Natur hat einen Menschen und sein biologisches Geschlecht mit einem „falsch verdrahteten“ Gehirn ausgestattet, will sagen: die Person hat ein „Riss im Kästchen“! Während es beim Gender-Mainstreaming um die Begriffe „biologisches Geschlecht“ vs. „soziologisches Geschlecht“ geht, stehen sich beim Gender-Diversity die Begriffe „biologisches Geschlecht“ und „Gehirn-Geschlecht“ gegenüber.
Es bliebt letztlich festzuhalten, dass sich Gender Mainstreaming und Gender Diversity im Ansatz widersprechen, aber von den Genderisten je nach Sachverhalt (wenn es gerade passt!) zur Begründung herangezogen werden. Letztlich wird der Gender-Ansatz dadurch immunisiert, er verkommt vollständig zur „Pseudo-Wissenschaft“!
Es ist aber interessant, zu fragen, wie das Verhältnis „soziologisches Geschlecht“ und „Hirn-Geschlecht“ ist. Das Problem mit dem „Hirn-Geschlecht“ besteht darin, dass man es bei der Geburt nicht erkennen kann, denn, anders als beim in der Regel erkennbaren „biologischen Geschlecht“, tragen Neugeborene keinen Aufkleber, auf dem das „Hirn-Geschlecht“ vermerkt ist. Die Fragen, die sich nun stellen kann, sind: Kann man ein „Hirn-Geschlecht“ im Zuge der Erziehung („soziologisches Geschlecht“) ändern? Sollte das „Hirn-Geschlecht“ den Vorzug bekommen? Problem: Man kennt es nicht! Um dem „Hirn-Geschlecht“ Freiraum zu geben, sind Wahlfreiheiten für die Kinder einzuhalten. Beispiel: Zuweisungen von Spielzeugen dürfte es nicht geben. Weder nicht unter der Überschrift „Jungen spielen nicht Puppen!“ noch unter der Überschrift „Jungen müssen mit Puppen spielen, damit einer trationellen Rollenzuweisung entgegengewirkt wird!“