Gegen „diskriminierende Werbung“ – falsches Lächeln verboten!

Die 19,5-Prozent-Partei SPD will 2016 zum „Jahr der Frauen“ machen. Das hat der Parteivorstand bereits im Januar beschlossen, nun zieht das Bundesjustizministerium von Herrn Maas mit einem Gesetzentwurf für das Verbot geschlechterdiskriminierender Werbung nach.

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Klar, gegen Diskriminierung sind wir alle, aber wer entscheidet denn zukünftig, wann die Grenze zu Sexismus überschritten wird? Die Gender-Abteilung des Frauen-Ministeriums? Der Verfassungsschutz? Die SPD ist drauf und dran, die Grünen in Sachen Verbotswahn und Spießigkeit zu über- und ihre schlechtesten Wahlergebnisse zu untertreffen. Vom „Veggie Day“ bis zur „gendergerechten Sprache“ wollen rote und grüne Ideologen ein ganzes Volk umerziehen. Wohlgemerkt, es geht hier nicht um eine Verbot der Pornografie oder von sexueller Gewalt. Die Umerzieher wollen zum Beispiel die Farbe „rosa“ verbannen, weil sie das klassische Mädchenbild abschaffen soll. Aber alle kleinen Mädchen lieben Rosa. Und Millionen Teenager schauen Heidi Klum zu, wenn sie Deutschlands nächstes Top-Model ausbildet. Dies ist eine freie und weltoffene Gesellschaft. Wir brauchen keinen Staat und keine Politiker, die uns vorschreiben, wie wir zu leben haben. Gender ist eine menschenverachtende Ideologie, die in das Leben von uns allen eindringen soll. Ohne dass es jemals im Bundestag beschlossen wurde, wird die Umerziehung unseres Volkes auf allen Ebenen mit Millionen-Etats gefördert. Tausende Hauptamtliche beschäftigen sich in den öffentlichen Verwaltungen mit Unsinn wie dem „Binnen-I“, mit dem Verhunzen unserer Sprache und dem Nachzählen, ob Menschen 40 oder 4.000 Geschlechter haben. Eine Gesellschaft, die sich tagelang mit dem Streit der Herren Böhmermann und Erdogan beschäftigt, kann keine wirklichen Probleme haben. Aber eine Gesellschaft, die widerstandslos hinnimmt, dass sie von Vertretern einer unfassbar dümmlichen Ideologie umerzogen wird, hat ein existenzielles Problem.

Im Berliner Bezirk Kreuzberg wurde „sexistische Werbung“ bereits im Jahr 2014 im öffentlichen Raum verboten. Die zuständige „Arbeitsgruppe gegen frauenfeindliche Werbung“ legte fest, was verboten ist. Ein „Körper darf nicht betont bekleidet sein“ und Frauen dürfen „nicht ohne Anlass lächelnd inszeniert sein“ lesen wir da. Ein Staat, in dem Politiker das Lächeln von Menschen reglementieren wollen, ist neben Kreuzberg höchstens noch Nord-Korea.

Beitrag zuerst erschienen auf denken-erwuenscht.com

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: egon samu

Heiko Maas wollte schon wieder in die Nachrichten. Mit Fachkompetenz und Integrität würde er es nie schaffen.
Dann eben mit immer neuem Schwachsinn. Das kann er am besten...Das Ministerchen.

Gravatar: egon samu

Bilder, die den Betrachter beleidigen sollten aus dem öffentlichen Raum verschwinden:
Merkel, Roth, Gabriel, Maas, Stegner... oder Bundesgauckler....
Bitte liebe Medien, keine Bilder, Fotos oder Videos mehr von Demokratiefeinden und Volksverrätern!
Sie ignorieren unseren Willen und unsere Interessen, so ignorieren wir sie in der Öffentlichkeit. Ein sehr faires Angebot.

Gravatar: Herbert Rosner

Guter Kommentar, ropow.
Ich frage mich nur, warum kommen die Migranten her, wenn sie dann die Verhältnisse doch so umstrukturieren wollen, wie sie sie jetzt schon in ihren Heimatländern sind?
Geht es Ihnen nur darum, sich auszubreiten und alles, was nicht aus ihrer Kultur stammt, zu zerstören?
Die Christliche Religion wollen sie ohnehin zerstören, aber auch die westliche Lebensweise, die Gesetze und die Technologie.
Und so friedliebend, wie sie immer tun, sind sie dann doch nicht, denn sie geben ja offen zu, dass sie uns mit ihrer "Armee" überschwemmen und erobern, und die Gutmenschen und Politiker klatschen noch Beifall.
Das ist kollektiver Selbstmord. Auch die jungen "Refugees-welcome"-Damen werden freudestrahlend und klatschend in ihre eigene Sklaverei gehen. Wie kann man nur so dumm sein?!
Ich gehe jede Wette ein: Würden wir in die Herkunftsländer der Migranten "umziehen", würden schon nach 10 Jahren wieder die ersten Migranten wieder zurückmigrieren. Denn aufbauen konnten sie noch nie etwas, nur zerstören.

Gravatar: ropow

„Die SPD ist eindeutig die Partei der Migranten" - Aydan Özoguz im Mai 2013

Und Migranten hätten eben gerne, dass es hier bald so aussieht wie in den Ländern, aus denen sie kommen.

Gravatar: Karin Weber

Laut GenderGaga gibt es keine Geschlechter. Also was soll da bitteschön diskriminiert werden? Ist Herr Maas vielleicht gar ein Homosexueller, der sich durch den weiblichen Körper in der Werbung rasende vor Wut fühlt?

Wenn´s ihn stört, soll er die Augen zu machen oder besser: Auswandern! (... solange das für ihn noch möglich ist.)

Gravatar: Jomenk

Keine einzige Frau in meinem Bekanntenkreis hat Probleme mit erotischer Werbung. Und wirklich niemand fühlt sich von derartiger Werbung in irgendeiner Form angegriffen oder beleidigt. Das sind alles bodenständige Menschen. Mütter, Krankenschwestern, Studienrätin, usw.
Kenne ich einfach die falschen Frauen?
Oder existiert dieses angebliche Problem in der realen Welt einfach nicht.
Für mich gibt es nur eine einzige Erklärung.
Dies alles ist nur der nächste Kniefall vor dem Islam.

Den Vergleich mit Nordkorea finde ich sehr treffend.

Kim Jong-un Merkel, unsere grosse Vorsitzende und ewige Kanzlerin führt ihr geliebtes Deutschland in eine verheissungsvolle Zukunft.

Gravatar: Ralle

Nach dem [gescheiterten?] Versuch den Mordparagrafen aufzuweichen, ist das der nächste Versuch dem Scharia-Klientel entgegenzukommen. Die Migrantenpartei SPD wird immer deutlicher auch als das wahrgenommen, nämlich eine Klientelpartei, bevorzugt muslimischer Einwanderer.

Übrigens: Im Bertelsmann RTL-Wahltrend wurde die SPD schon wieder auf 21% hochgegüllnert.

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