Immer mehr vermeintlich „gebildete“ Menschen plappern einfach das nach, was ihnen in den Nachrichten oder von der Politik vorgelegt wird. Ohne Hinterfragen. Ohne Eigenrecherche.
Sie wirken angepasst, ja fast unterwürfig – als hätte Bildung nichts mit kritischem Denken zu tun. Fast scheint es, je grandioser die Mainstream-Lüge, desto eifriger wird sie von diesen Mitbürgern verteidigt. Aluhutträger behaupten, es hätte möglicherweise mit den Folgen der Vergiftung durch die Gentherapie zu tun. Es liegen ja immerhin Forschungsergebnisse vor, dass dadurch mehr und mehr die Zirbeldrüse aufgelöst wird, welche ja bekanntlich die Anbindung an die höhere Weisheit und Wahrheit bewirkt.
Die Wahrheitssucher und Aufgewachten abseits vom System
Es gibt sie noch: Menschen, die hinterfragen. Die sich unabhängig informieren. Die gewissenhafte Recherche betreiben und nicht jeden Bissen schlucken, den die Propagandamaschine vorsetzt. Die Dinge laut aussprechen, selbst wenn es unbequem wird. Und genau diese Menschen sind oft deutlich informierter, wacher und selbstbewusster als jene, die sich für „intellektuell überlegen“ halten.
Bildung heißt nicht, Fakten auswendig zu kennen. Bildung heißt, sich eine eigene Meinung zu bilden – auf Basis echter Informationen, nicht vorgekauter Narrative.
Ein hochinteressantes Video bringt es auf den Punkt: x.com/kripp_m/status/1932504099662012663
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Nur weil jemand fachlich sehr gut qualifiziert ist,
heißt es nicht, dass er/sie auch sehr gut informiert ist.
Dafür müßte man vielleicht einen sinnvollen Einstieg haben.
Mir gefällt ja Noam Chomsky sehr gut, z.B.:
"Requiem for the American Dream"
https://www.youtube.com/watch?v=WEnv5I8Aq4I
"The Crimes of U.S. Presidents"
https://www.youtube.com/watch?v=5BXtgq0Nhsc
"Noam Chomsky: US is world's biggest terrorist"
https://www.youtube.com/watch?v=vRbnPA3fd5U
aber auch:
"Daniel Immerwahr How to Hide an Empire"
https://www.youtube.com/watch?v=ZaKOOqXDnqA
> Schulenglisch Klasse 10, und eingeschaltete
Untertitel, reichen vollkommen aus ;-)
Das liegt daran, dass diese Menschen zu "bequem" sind, sich in der Vielzahl der angebotenen Medien zu informieren. Das Internet macht es doch eigentlich möglich?
Der Mainstream, die örtlich angebotenen Zeitungen und der propagandistische ÖRR, leistet ganze Arbeit.
Selbst Lehrer, die eigentlich die Schüler zum Nachdenken anregen sollen, sind im gleichen Propaganda-Netz verfangen.
Bei den Braunen Sozialisten lief doch damals auch die gleiche Masche ab!
ZITAT: "Sie wirken angepasst, ja fast unterwürfig – als hätte Bildung nichts mit kritischem Denken zu tun."
Schlimmer: Als hätte Bildung mit Denken an sich nichts zu tun. Leute, die selbständig denken, die plappern nicht einfach den Scheiß anderer nach sondern garnieren höchstens ihre eigenen Gedanken damit.
Bildung ist eigentlich nur Dressur nach Schema F. Wer sich gut dressieren lässt, hat Erfolg im Bildungssystem. Bildung ist das glatte Gegenteil von Bildung geworden.
"Immer mehr vermeintlich „gebildete“ Menschen plappern einfach das nach, was ihnen in den Nachrichten oder von der Politik vorgelegt wird. Ohne Hinterfragen. Ohne Eigenrecherche.
Sie wirken angepasst, ja fast unterwürfig – als hätte Bildung nichts mit kritischem Denken zu tun. "
Wer das Bildungsystem kennt, weiß, dass dort Unterwürfigkeit und Nachplappern gefördert wird, und Strampeln zehnmal soviel zählt wie Denken.
Immer ganz kurzfristig und kleinschrittig Hausaufgaben auf der Schule und Protokolle auf der Uni fertigmachen müssen, diese wegen Kleinigkeiten korrigieren und nochmal korrigieren müssen - die Berichtigung der Berichtigung von der Berichtigung. Und deshalb extra dahin müssen.
Viel Hektik, viele Hin- und Rückwege, zwischenmenschlicher Ärger, viel Anwesenheitspflicht, viel müde gemacht werden, und das eigentliche Lernen soll dann irgendwie nebenbei erledigt werden, nicht in Ruhe und mit Muße, und bloß nicht mit dem Langzeitgedächtnis - Achtung, Bologna-Prozess!
In meinem Biologie-Diplomstudium in den Nullerjahren war es z.B. so, dass wer im Grundstudium auch nur eine einzige von den 12 Exkursionen krankheitsbedingt verpasst hat, sie nachholen musste, was erst ein Jahr später ging - vorher war nichts mit Anmeldung zum Vordiplom. Ob mich das betroffen hat? Nein, ich kenne aber solche Pechvögel.
So viel zum Thema dass der Student am Überschreiten der heiligen Regelstudienzeit immer selbst Schuld ist!
Was kommt eigentlich bei einer einzelnen Exkursion rum? Erkenntnismäßig oft fast nichts oder allenfalls wenig.
Wirklich wichtige Inhalte wie z.B. Evolutionsbiologie kamen als eigenständiges Fach nicht dran bzw. wurden in die Zoologie und Botanik reingequetscht, und zwar unzureichend.
Und das ist nur ein Beispiel von vielen aus Schule und Hochschule, das zeigt, wie sehr Strampeln und Unterordnung, und Das-Spielchen-mitspielen zählt, und wie wenig die eigentliche Erkenntnis und das Lernen mit dem Langzeitgedächtnis.
In unserem Bildungssystem werden zu sehr die strampelnden Arbeitsmaschienen herangebildet, die alles mitmachen - nicht fachliche Schwergewichte, die selbst denken.