Frankreich, Syrien, IS

Veröffentlicht:
von

Es ist Krieg, da hat Hollande sehr recht. Schaut man mal in die Schlagzeilen der Vergangenheit findet man unter anderem:

http://www.sueddeutsche.de/politik/milit…en-an-1.2667397.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/sy…-a-1054974.html


Der Krieg wurde also von Frankreich so um den September herum nach Syrien gebracht.

Was passiert nun nach den Anschlägen?

http://www.spiegel.de/politik/ausland/frankreich-bombardiert-is-lager-in-syrien-a-1062959.html

Wer mag kann auch mal hier vorbeischauen:

http://www.focus.de/politik/videos/angriffe-auf-al-rakka-usa-starten-erste-luftangriffe-auf-is-in-syrien_id_4152697.html

Es wird schon gewarnt, man darf die Anschläge  NICHT im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise sehen. Wie kann man auf diese Warnung kommen? Die Leute fliehen vor einem Krieg in Syrien bei dem unter anderem die USA und Frankreich aktiv mit beitrugen/beitragen.

Wer sich nicht vor Statistiken und Grafiken scheut:

sciencefiles.org/2015/11/15/terroismus-und-terroristen-die-fakten/

 

 

 

 

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: FDominicus

Seit wann genau wurde der IS etabliert? Was ich behaupte ist, daß nach dem Anschlägen am WTC der Kampf gegen den Terror den Terror erst richtig zünden hat lassen.

Ich kann auch anders fragen, von wann datiert der erste Anschlag der IS?

Gravatar: Klimax

Der IS ist eine islamisch-kollektivistische Jihad-Bewegung, die von Anfang an (noch unter anderem Namen) das Ziel verfolgte, sich auch in Europa zu etablieren. Dieses Ziel wird nicht erst seit den amerikanischen Bobardements gegen Diktatoren und Massenmörder verfolgt, sondern ist seit der Restauration des fundamentalen Islam auf der Tagesordnung. Wer glaubt, ohne Amerika, blieben die alle fein irgendwo am Euphrat sitzen und tränken Tee, kennt sich mit dieser dritten radikalkollektivistischen Ideologie (nach Kommunismus und Nationalsozialismus) schlecht aus.

Gravatar: FDominicus

"Vorweg, der Terroranschlag in Paris ist schrecklich"
Ja, das ist nun mal das Gesicht des Krieges. Ich spreche keinem Land in irgendeiner Weise die Selbstverteidigung abe. Es gibt aber keine Selbstverteidigung der NATO im Nahen Osten.

Der Krieg wurde von Rußland, den USA und der NATO mit in den nahen Osten getragen. Für die Statistiken gegen den Kampf von Terror habe ich Ihnen einen Link gepostet.


Der Krieg gegen den Terror hat den Terror erst so werden lassen.

Gravatar: Anton Aman

Vorweg, der Terroranschlag in Paris ist schrecklich und zu verurteilen, unschuldige Menschen brutal umzubringen ist
nicht tolerierbar!
Aber man muss auch zur Kenntnis nehmen, dass die Politik, ganz besonders die europäische Politik beginnen
muss umzudenken, denn sonst kommen wir aus Kriegen, illegalen Kriegen und darauf folgende Terrorakten nicht mehr heraus!
Man kann nicht ein Volk vertreiben, um für sich Land zu
gewinnen, man kann nicht besetzte Gebiete illegal besiedeln, man kann nicht hinnehmen, dass europäische
Hilfe, nämlich der Flughafen in Gaza mit Gesamtkosten von 500 Millionen € postwendend zerstört wird(!), man kann nicht mehr die Formel: "das Recht auf Selbstverteidigung" hören, wenn Landstriche, wie Gaza
dem ERDBODEN GLEICHGEMACHT WIRD!
MAN KANN NICHT ZUR TAGESORDNUNG ÜBERGEHEN, WENN ILLEGALE KRIEGE GANZE LÄNDER, WIE IEAQ, LIBYEN, SYRIEN, ETC. ZERSTÖRT UND GANZE REGIONEN DESTABILISIERT WERDEN!
Oben genannte Ereignisse erreichen nicht eine Befriedung
der Länder, sondern schüren den Hass und lassen Terror
aufkeimen! Die Diktatoren genannter Länder haben weniger Schaden angerichtet, als die gegen sie geführte
Kriege durch die Fratze der "Demokratisierung a la USA!!!
Und das Schlimmste, dass europäische Politiker, allen
voran Frau Merkel solche Kriege begrüsst haben und dabei übersehen, dass wir Europäer mit unseren christlich-
jüdischen Werten und humanitärer Einstellung die Leidtragenden solcher falscher politischer Entscheidungen
sind; siehe Asylantenströme in unkontrollierter Art und
Weise und Gefährdung unserer Demokratien!
Einige Politiker, wie z.B. Steinmeyer wissen, dass wir
mit den Kriegen Nichts lösen können, ausser Leid zu hinterlassen! Die USA würden vor ihrer Haustür eine
geopolitische Einmischung nicht dulden, Präsident
Monroe hat schon 1823(!) die Doktrin ausgegeben:
"AMERIKA DEN AMERIKANERN", wörtlich, dass die USA
sich nicht in europäische Verhältnisse einmischen würden,
dass aber auch keinem europäischen Staat die Einmischung in amerikanische Verhältnisse, oder die
Schaffung von Kolonien in Amerika gestatten sein solle!
Die politische Veränderung zu den USA ist mehr als
erforderlich, denn die US-Krallen verfolgen nur US-Interessen!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang