Fort mit der Energiewende

Der noch zu unbekannte NAEB-Stromverbraucherschutz – „Die Medien“ greifen seine Informationen nicht auf, auch nicht für eigene Recherchen – Die Altparteien verraten eigene Grundsätze – CDU/CSU helfen, Unternehmen zu vernichten - Die SPD beteiligt sich an einer Umverteilung von unten nach oben - Die Bündnis-Grünen missachten ihren Umweltschutz - Die Linke denkt an ihren Machtausbau, nicht an die Bürger - Die FDP vertritt nicht mehr glaubhaft die Marktwirtschaft

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Sie kennen NAEB vermutlich noch nicht?  Kein Wunder, sie ist den Wenigsten im Land bekannt, aber es gibt sie: die Vereinigung Stromverbraucherschutz NAEB e.V. in Berlin. Es gibt sie schon seit 2009. Sie hat eine eigene Web-Seite (hier, hier und hier). Sie veröffentlicht kleine Filme mit einschlägigen Vorträgen, darunter auch den Vortrag von Professor Hans-Werner Sinn, mit dem er sich vom ifo-Institut verabschiedet und sich darin auch entschieden gegen die “Energiewende” äußert (hier). Sie versorgt rund zweitausend Einzelpersonen mit einem “Strom-Newsletter”(Beispiel hier). Sie verschickt an über hundert Redaktionen regelmäßige Pressemitteilungen mit Informationen für die Stromverbraucher über die ruinösen Folgen der “Energiewende” (hier und hier). Aber warum ist sie dann trotzdem nicht bekannt? Der Grund: Die Redaktionen der Medien greifen die Informationen nicht auf. Sie nehmen sie auch nicht zum Anlass, selbst zu recherchieren. Sachliche Informationen sind offenkundig unerwünscht. Die meisten Redaktionen treten für und nicht gegen  die Energiewende ein, obwohl weder das eine noch das andere ihre Aufgabe ist. Sie sollen informieren, mehr nicht, dürfen auch kommentieren, natürlich. Aber sie identifizieren sich mit der „Energiewende“, sachliche Informationen sind unliebsame Störenfriede. Für sie trifft der schöne Spruch zu Do n’t confuse me with facts, my mind is made up.  Bitte hier weiterlesen

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Otto Weber

@ Johannes Klinkmüller
„Im Gegensatz zu Ihnen und manchem Kommentator früherer Beiträge zu dem Thema habe ich Herrn Kleins Kommentare in der Vergangenheit als durchaus differenziert empfunden“

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So, so, Herr Klinkmüller, so etwas wie z. B.:
„sehr geehrte EIKE-Geheim-Loge- „Die im Dunkeln sieht man nicht“ e.V.,“

empfinden Sie also als „durchaus differenziert“?

Ich bewerte so etwas – um es nochmals zu schreiben - als unsachlich und dümmlich – polemisch! Das ist keine Beleidigung, sondern eine Feststellung.

Im Gegensatz zu Herr Hans Peter Klein sind die Beiträge bei EIKE, oder z. B. von Dr. Peter Heller sachlich und fachlich gut begründet, mit Quellenangaben versehen und (im Gegensatz zu Ihnen) sachgerecht erläutert.

Wenn Sie z. B. Herr Klinkmüller, den Anteil der sogenannten erneuerbaren Energien mit 27,3% angeben, ist die Zahl zwar richtig, aber verschleierte trotzdem die Wahrheit, weil es bei einer Stromversorgung nicht auf die (irgendwann zufällig) erzeugte elektrische Energie ankommt, sondern auf die zu einer ganz bestimmten Zeit und in bestimmter Höhe erzeuge Energie, und zwar in genau der gleichen Größe, die in diesem Augenblick gerade gebraucht wird. D. h. die von Ihnen erwähnten 27,3% sagen so fast gar nichts aus. Ich habe es bewusst für Laien ausgedrückt, damit Sie es evtl. verstehen.


@ Johannes Klinkmüller
„Es gibt im Übrigen Bundesbürger, die aus gutem Grund bereit sind, höhere Energiepreise zu zahlen“.

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Aufklärung, wo dieses Geld landet, gibt z. B. der Fernseh-Beitrag erhellende Einsichten. Ich sehe keinerlei „gute Gründe“ Windbarone mit Anhang zu mästen.
„Windiges Geld - Teure und unsolidarische Energiewende?“
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/Windiges-Geld,sendung347846.html

Zum Kosten-Wahnsinn des EEG und den möglichen Folgen empfehle ich Ihnen den Aufsatz von Peter Heller zu lesen:
http://www.rolandtichy.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/die-energiewende-eine-kaskade-der-subventionen/#comment-77027

Mit freundlichem Gruß

Gravatar: Elmar Oberdörffer

Sehr geehrter Herr Klinkmöller, Ihre Besprechungen von Gedichten schätze ich sehr, aber wenn Sie sich zu technischen oder naturwissenschaftlichen Themen äußern, kommt mir immer der alte lateinische Spruch in den Sinn: si tacuisses, philosophus fuisses. Was Herr H. P. Klein hier verzapft, kann man getrost als grün-ideologisches Geschwurbel ohne jeden Erkenntniswert bezeichnen.
Sie zitieren Agora aus ZEIT-ONLINE: "Erstmals waren die erneuerbaren Energien im vergangenen Jahr die wichtigste Quelle im deutschen Strommix." Diese Behauptung ist falsch. Die wichtigste Quelle im deutschen Strommix waren und bleiben die noch laufenden thermischen Kraftwerke. Nur diese Kraftwerke garantieren die Stabilität der Stromversorgung, die durch die sogenannten "Erneurbaren Energien" zunehmend gefährdet wird. Ein Abschalten sämtlicher Wind-, Solar- und Biostromanlagen würde niemand bemerken, beim Abschalten nur der Hälfte der thermischen Kraftwerke wäre ein totaler Blackout sofort oder nach kurzer Zeit unvermeidlich.
Weiter zitieren Sie: "Gut an dieser Entwicklung ist: Vor allem die klimaschädlichen Steinkohlekraftwerke wurden aus dem Netz gedrängt." Dafür, daß die Steinkohlekraftwerke klimaschädlich sein sollen, fehlt jeglicher Beweis durch Messungen oder Experimente, wie auch dafür, daß das anthropogene CO2 klimaschädlich wäre. Die Klimamodellierungen der Scharlatane Schellnhuber & Gen. auf teuren Supercomputern haben mit der zukünftigen Entwicklung des Klimas nichts zu tun. Selbst das IPCC hat im Anfang seiner Tätigkeit verkündet, daß eine Vorausberechnung des Klimas nicht möglich sei. Abgesehen davon, daß das für die Modelle verwendete System gekoppelter nichtlinearer Differentialgleichungen sich chaotisch im mathematischen Sinne verhält, daß also kleine Veränderungen der Rand- und Startbedingungen sehr große Änderungen des Ergebnisses bewirken können, lassen sich auch die Rand- und Startbedingungen nicht hinreichend genau ermitteln und eingeben. Das Klima ist nichts anderes als der langjährige Durchschnitt des Wetters. Wer also die Entwicklung des Klimas berechnen will, der muß die Entwicklung des Wetters berechnen, und danach kann er den langjährigen Durchschnitt bilden. Die Wetterfrösche benutzen für ihre Wettervorhersagen ganz ähnliche Modelle, und wie Sie sicher schon selbst festgestellt haben, läßt sich das Wetter damit nur für wenige Tage voraussagen, nicht für Jahrzehnte, wie die sogenannten Klimaforscher von ihren Klimamodellen behaupten.
Weiter zitieren Sie: "Eine Folge des Öko-Booms sind fallende Strompreise an der Börse in Leipzig. Eine Megawattstunde Strom wird mittlerweile für nur noch 33 Euro gehandelt, im Sommer 2008 lag der Preis noch bei mehr als 80 Euro." Die fallenden Strompreise an der Börse werden aber nicht an den Verbraucher weitergegeben. Im Gegenteil. Unabhängig von den Strompreisen, die an der Börse für den grünen Strom gezahlt werden, erhält der Erzeuger des Grünstroms die volle, gesetzlich garantierte Einspeisevergütung, und zwar vom Verbraucher, der gezwungen ist, den EEG-Zuschlag auf seinen Strompreis zu bezahlen. Das Ganze ist die größte je inszenierte Dumping-Aktion, die die für die Versorgungssicherheit unverzichtbaren thermischen Kraftwerke ruiniert.
Wie wär's, Herr Klinkmüller, wenn Sie sich einmal auf einer zur Energiewende kritisch eingestellten Webseite, z.B. www.eike-klima-energie.eu, informieren würden, bevor Sie hier Unsinn verzapfen?

Gravatar: Hans Meier

@ Herr Weber,

alles richtig was Sie schreiben. Es fällt auf, wie Herr HPK auf Themen anspringt, wenn Herr Thüne zur „Käpt`n Blaubär-Klima-Storry“ was schreibt, macht er den Wadenbeißer.
Schreibt Herr Limburg, Herr Krause oder Herr Heller über den Irrsinn der durch die Energiewende verursacht wird, geht die Wadenbeißerei weiter.
Herr HPK ist seit einigen Monaten hier, mit eigentlich immer den gleichen Tiraden und emotionalen Phrasen-Dreschereien tätig. Anfangs hat er sich als Dipl. Ing. bezeichnet und versucht sich als Fachmann zu äußern, was ihm aber nie gelang.
Ich nehm` ihm das auch nicht ab, dafür fehlt ihm jede konstruktive, zusammenhängende Denkweise um Strukturen sachlich analysieren zu können.
Allerdings gibt es Foren-Trolle deren Motive verschieden sind, ob als Nutznießer einer asozialen Entwicklung, oder als verärgerter Anleger, der seine Felle nun schwimmen sieht und das nicht wahrhaben will.

Gravatar: Johannes Klinkmüller

@ Otto Weber

Im Gegensatz zu Ihnen und manchem Kommentator früherer Beiträge zu dem Thema habe ich Herrn Kleins Kommentare in der Vergangenheit als durchaus differenziert empfunden. Vor allem hat seine Schreibe immer wieder jenes Augenzwinkern und jenen Schuss Humor, den Sie, Herr Weber - und mit Ihnen andere - durch Verbissenheit und beleidigendes Vokabular ersetzen.
Seltsam auch, dass das, was auf ZEIT-ONLINE vor 13 Monaten zu lesen war, so gar nicht in Ihr Denk- und Beweis-Schema passen will:

"Der Berliner Thinktank Agora Energie bestätigt eine erste Einschätzung des Bundesumweltministeriums, dass die Energiewende langsam wirkt. Erstmals waren die erneuerbaren Energien im vergangenen Jahr die wichtigste Quelle im deutschen Strommix. Strom aus Wind, Wasser, Biogas und Solaranlagen kam auf einen Anteil von 27,3 Prozent am Stromverbrauch. Ökostrom verdrängte damit erstmals die Kohle von Platz 1. Gut an dieser Entwicklung ist: Vor allem die klimaschädlichen Steinkohlekraftwerke wurden aus dem Netz gedrängt. Schlecht daran ist: Auch Gaskraftwerke kommen immer seltener zum Zuge, dabei werden sie wegen ihrer Flexibilität dringend als Reservekraftwerke für die Energiewende gebraucht.
Eine Folge des Öko-Booms sind fallende Strompreise an der Börse in Leipzig. Eine Megawattstunde Strom wird mittlerweile für nur noch 33 Euro gehandelt, im Sommer 2008 lag der Preis noch bei mehr als 80 Euro. Der Verfall führt dazu, dass gerade unsere europäischen Nachbarn im großen Stil günstigen, deutschen Strom importieren. Deutschland war im vergangenen Jahr Stromexportmeister in Europa."

Wie wär´s, Herr Weber, wenn Sie mal, bevor Sie Beleidigungen wie Treibgas ausstoßen, sich um neueres Zahlenmaterial bemühen?

Es gibt im Übrigen Bundesbürger, die aus gutem Grund bereit sind, höhere Energiepreise zu zahlen.
Das ist so ähnlich wie mit den Lebensmitteln: Man kann mit Gift Belastetes zu sich nehmen oder auf Qualität achten, auch für den artgerechten Umgang mit Tieren bereit sein, mehr zu zahlen.
Im Energie- und Lebensmittelbereich hat das nicht nur mit dem Respekt vor den Nachkommen zu tun, sondern mit der Frage, wieviel man sich selbst wert ist.

Sie wissen vielleicht, Herr Weber, dass Beleidigungen und Hasskondensate toxisch wirken, nach außen wie nach innen. Im Grunde weisen so geartete Exkremente deutlich darauf hin, wo das eigentliche Problem liegt. Man sollte meinen, dass Menschen sich nicht freiwillig selbst vergiften. Das aber ist ein Irrtum.
Warum sollten sie dann mit ihrer Umgebung und Umwelt anders umgehen.

Gravatar: Otto Weber

@ Hans Peter Klein
Eigentlich ist es reine Zeitverschwendung die unsachlichen und dümmlich- polemischen „Beiträge“ des Herrn Hans-Peter Klein zu kommentieren.

Was soll man auch schließlich zu solchen sinnfreien Worthülsen sagen, wie z. B.: „Eine moderne, weltoffene Alternative auf wertkonservativer, freiheitsliebender Basis, mit Deutschland im Herzen, verankert in den kulturellen und wissenschaftlichen Wurzeln Europas“.

Nur kurz Informationen nur zu einem von HPK negierten Punkt:
„Das EEG entpuppt sich … Umverteilung von unten nach oben“ … Genauso ist es: Zwischen 2000 und 2015 hat sich der Strompreis für einen Durchschnittshaushalt um sage und schreibe rund 106% erhöht. Leider ist die „Pillepalle-Stromrechnung“ für viele Niedrig-Einkommen-Haushalte bittere Existenz bedrohende Realität.

Zum Beispiel:
„Wegen steigender Preise können immer mehr Bundesbürger ihre Stromrechnung nicht zahlen. Fast 345.000 Haushalten wurde nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen im vergangenen Jahr zeitweilig der Strom abgeklemmt“.
„Noch weit mehr Haushalte haben Probleme mit ihrer Stromrechnung. Fast sieben Millionen Mahnverfahren seien 2013 so weit gegangen, dass die Lieferanten ankündigten, den Strom zu kappen, heißt es sinngemäß im Monitoringbericht. 2011 hatte es rund sechs Millionen solcher Drohungen gegeben“.

„EEG killt Bäcker: 12.05.2015 Die Energiewende bringt laut eines Berichts immer mehr Handwerksbäcker in wirtschaftliche Notlagen….“.

Weitere unsoziale und unwirtschaftliche Ergebnisse der sogenannten Energiewende möge HPK sich selbst besorgen, diese sind in Hülle und Fülle im Netz vorhanden.

„Die Förderzusagen (EEG) addierten sich von 2002 bis 2014 nach Angaben der Bundesregierung auf rund 143 Milliarden Euro; dieses Jahr kommen nach Schätzungen weitere 20 Milliarden hinzu“.

Wer profitiert von dem EEG-Schwachsinn? Zum großen Teil die Initiatoren mit ihrem schmarotzenden Anhang.
Einen Einblick in die tatsächlichen Interessen und Anläufe liefert u. a. der Fernsehbeitrag: „
Windiges Geld - Teure und unsolidarische Energiewende?“
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/Windiges-Geld,sendung347846.html

Der Rest des Geldes wird weitgehend einfach verbrannt, siehe PROKON, WINDREICH, SOLARWORLD, usw. usw. Bitte z. B. „Insolvenzen Energiewende“ in Suchmaschine eingeben!

Überwiegend die Kleinen bezahlen, nicht nur mit der Stromrechnung, sondern ggf. auch mit Wertverfall ihres Eigentums und Lebensqualität oder gar mit Gesundheitsschäden. Deshalb ist die Aussage: Umverteilung von unten nach oben weitgehend nicht zu bestreiten.

Gravatar: Freigeist

Die Einspeisevergütung nach EEG endet nach 20 Jahren. Einige Sonnenstrom-Anlagen fallen schon die nächsten Jahre aus der üppigen Vergütung. Danach geht es Schlag auf Schlag, es fallen jährlich mehr Anlagen aus dem EEG. Deshalb rege ich mich nicht über das EEG auf. Das EEG hat an Biss verloren, die aktuellen Einspeise-Vergütunngen rechnen sich kaum noch. Das EEG ist schon eine Schlacht von gestern.

Gravatar: Hans Meier

Ich neige ja eher dazu, die Fakten zu betrachten und mir meine Meinung selbst zu erstellen, statt von Marketing-Beratern über den Tresen gezogen zu werden.
Angesichts der finanziellen Lage der Stromkonzerne steht außer Frage, wo Wertschöpfung noch entsteht, obwohl die Strompreise, innerhalb weniger Jahre schon doppelt so hoch sind wie vor der Energiewende.
Jetzt könnte man zwar Annehmen, das die Privatisierung weiter Teile der Stromwirtschaft, für die dort engagierten Finanz-Investoren gute Renditen abwerfen würden. Das ist allerdings mehrheitlich nicht der Fall, denn chronologisch läuft Folgendes ab.
„Projektierer“ planen z. B. Windparks, finden Kreditgeber und Unterstützer, realisieren die Projekte, auch gegen die protestierenden Bürger und veräußern diese Anlagen mit einem lukrativen Aufschlag an private und kommunale Anleger. Allein diese überschaubare Gruppe, die Projektierer und die Anschub-Kreditgeber machen Profite, dem Rest bleiben Hoffnungen und Visionen.
Die ganzen zusätzlichen Netze und deren Kosten dieser Dezentralisierung dürfen die Netzbetreiber einfach auf die Stromverbraucher abwälzen. Wo da Wertschöpfung entstehen soll, die sich als Investition doch nur als Verdopplung des Aufwandes herausstellen, ist nirgends zu entdecken.
Die Projektierer übertragen selbstverständlich sämtliche betriebswirtschaftlichen Risiken auf die Betreiber, über die berichtet wird http://goo.gl/70JSMF wie deren finanzielle Perspektive tatsächlich ist, da sieht es absolut nur nach „dumm gelaufen“ aus.
Aus marktwirtschaftlicher Perspektive erfolgte mit der Privilegierung der Öko-Strom-Erzeugung ein krasser Kartell-Verstoß, um politisch jeden Wettbewerb und jede Konkurrenz um preiswertere Strom-Versorgung gezielt zu verhindern.
Volkswirtschaftlich kann das nur eine enorme Kapitalvernichtung verursachen und das zeichnet sich bereits in aller Deutlichkeit ab.
Ein Großteil der Stadtwerke steht bereits verloren in den Miesen, http://goo.gl/DJcrfR und sehr viele Kommunen versuchen sich schon mit Kassen-Krediten über Wasser zu halten.
Aus technischer Sicht ist es ein „Schild-Bürger-Clou“ mit den „Natur-Gewalten“ als Antrieben eine Wechsel-Stromversorgung, die mit exakt 50 Hertz, in einer Balance zwischen Stromverbrauch und Stromeinspeisung gehalten werden muss, um nicht zu kollabieren, mit einem privilegiertem Kartell-Zappelstrom aus Wind und Sonne zu stören, und das in einem Industrie-Land durch zu boxen.
Aber wir haben ja „grüne Experten“ https://goo.gl/GU6Puj
Die sich auch als Dipl. Ing. vermarkten und weder Rechnen noch logisch Denken können, aber sehr gefühlvoll schwadronieren ohne jeden Schimmer was Gigabite oder Gigawatt unterscheidet.
Auch der betriebswirtschaftliche Amortisierungs-Druck der Renditegläubigen Windmühlen-Betreiber trotz Wartungsaufwand mit viel Glück die versprochenen Laufzeiten der Hersteller ohne Großreparaturen der Lager und Getriebe erst gegen Ende der zwei Jahrzehnte vornehmen zu müssen, sind völlig unrealistisch.
Jedem Ingenieur der sich mit Windkräften, Statik und Dynamik auskennt, ist bewusst welche schwellenden, dynamischen Belastungen und Schwingungen bei Windmühlen wirken und somit zu erheblichem Verschleiß führen. Der Infra-Schall der von den rotierenden Windmühlen ausgeht ist der akustische Beleg von Nieder-Frequenz-Schwingungen, die zwangsläufig zu den Material-Ermüdungen der Rotor-Blätter und dem Hauptlager-Verschleiß führen.
Technisch sind Dampfturbinen immer im Vorteil gegenüber Windturbinen, die jeder Witterung und Temperatur-Schwankungen ausgesetzt sind und sie sind zu jeder Zeit regulierbar und zuverlässig nutzbar sind.
Ich stimme Herr Dr. Krause zu, „fort mit dem visionären Unfug“.

Gravatar: Gerd Müller

Ich denke, würden Sie diese Informationen verbreiten, stellten sie die z.Z. agierenden Politiker als drittklassig und deren "Führung" als dümmlich dar ........

Obwohl dies ja der Wahrheit nahe käme, kann man von diesen Schleimern nicht verlangen die Hand die sie füttert abzubeißen !

Gravatar: Dr. Peter Steinbock

Das EEG privilegiert den untauglichen Zappelstrom aus Wind- und Solaranlagen durch Vorrangeinspeisung und überhohe Vergütung und zwar garantiert auf 20 Jahre hinaus. Zappelstrom ist nie Haushaltsstrom für die Bevölkerung. Wer das vergisst, steht vermutlich nicht im Stoff, höflicher kann ich es nicht ausdrücken. Das EEG ist das deutsche Energie-Ermächtigungs-Gesetz in Andeutung auf die Weise der Ermächtigung Hitlers, das für die Ausschaltung des Wettbewerbs der Kraftwerke bei der Elektroenergieversorgung der Bevölkerung steht und für administrative, skandalös hohe Planvergütung für das untaugliche Rohprodukt Zappelstrom, das nur eins kann: weitere riesige Kosten für schlecht ausgelastete Netze und Reservekraftwerksleistung (für 100 % Backup an sicherer, herkömmlicher Erzeugung) zu verursachen. Ist die EEG-Umlage als Sondererhebung auf die bezogene Kilowattstunde zur einseitigen Förderung des untauglichen Zappelstroms ein marktfeindlicher (Subventions-) Skandal, so ist die Ziehung der Umlagen allein von den kleinen Stromkunden zwecks Schonung der großen Industriekunden eine wirtschaftspolitische und soziale Katastrophe, die auch das Volk entzweien kann, sobald es den Dreh begreift.

Die Energiewende ist für mich auch Lehrstück, wie die demokratische Funktion der Parteien in Deutschland vollständig ausgehebelt werden konnte. Unter anderem durch permanente Desinformation in Presse und Medien (z.B. über die angeblich versorgten Haushalte durch Zappelstrom , obgleich nicht ein Haushalt durch Zappelstrom von Wind und Solar versorgt werden kann). Bei dem veranstalteten "Energiedialog des bmwi" wurden kritische Stellungnahmen unausgewertet abgesondert wie Papiermüll. Das verstehe ich nicht unter Dialog.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Hallo Herr Dr. Krause,
liebe Klimawandel-Leugner,
sehr geehrte EIKE-Geheim-Loge- „Die im Dunkeln sieht man nicht“ e.V.,


Es wird Zeit über EIKE und seine Positionen hier Klartext zu reden:
Wer sich die Positionen von EIKE zu eigen macht, der macht das Geschäft der Atom-Öl-Kohle Lobby hierzulande und deren verlängertem Arme multinationaler Auftraggeber.

Gerade die Energiewende steht für Dezentralisierung, für deutschen Mittelstand, für regionale Wertschöpfung, für lokale Mitbeteiligung mehrheitlich auf genossenschaftlicher Basis, für Investitionen aus der Mitte der Gesellschaft, sie ist ein Jobmotor der seit Paris, auch international an Fahrt aufnimmt.

Trifft all dies auch auf die Atom-Öl-Kohle Lobby zu ? Welche Möglichkeiten der Mitsprache hatte/hat der einzelne Stromverbraucher bei den großen Stromkonzernen, namentlich RWE, Eon, Vattenfall, EnBW, deren Geschäftsmodell auf maximalem Verbrauch beruht ?

Ihre Phraseologie gegen die Energiewende findet sich konzentriert in folgendem Abschnitt, Zitat:

„Das EEG entpuppt sich … Umverteilung von unten nach oben … unter die Armutsgrenze … Elektroherd, Waschmaschine, …, Kleidung, Möbel … Urlaub … hohen Strompreise … Arbeitsplatzverluste … Gewerbesteuern.“

An wen nach „oben“ wird hier was und wieviel verteilt bei Ökostrom ?
Aha, unsere monatliche Pillepalle-Stromrechnung treibt Haushalte unter die Armutsgrenze, wir müssen auf Waschmaschine, Kleidung, Urlaub usw verzichten.

Gehts noch demagogischer?

Es wird Zeit hier mal die ungeschönte Wahrheit über EIKE zum Ausdruck zu bringen:

Jetzt, vor den Landtagswahlen, wo wir die Möglichkeit haben, das eine echte Alternative in der politischen Landschaft neue gestalterische Kraft gewinnen kann, genau diese einmalige Gelegenheit kann vertan werden, wenn die undurchschaubaren Konzepte einer Altherren-Loge, genannt EIKE, demnächst die Energiepolitik mitgestalten sollte.

Spaß beiseite: Ich sehe in EIKE und der Geisteshaltung dahinter eine Gefahr für unser Land, weil:

EIKE sich weigert, seine konkrete Energiepolitik differenziert offen zu legen.
EIKE sich weigert in der Wissenschaft, der Forschung, der Industrie, der Energiepolitik auf fachlicher Ebenen seine Positionen zu vertreten, stattdessen im populär-vorpolitischen Raum Stimmung gegen das, seit Paris, weltweit ansetzende Großprojekt Energiewende Stimmung macht.
EIKE im Verdacht steht, dunkleren internationalen Kanälen und Strippenziehern den Steigbügel zu halten, eben jenen Mächten, die kein Interesse daran haben Ölverbrauch, Uran-Abbau, Kohleförderung zu verringern, deren Geschäft der fortgesetzte Große Raubbau an den begrenzten, natürlichen Ressourcen dieses Planeten ist.
Fazit:
EIKE ist der eigentliche giftige Spaltpilz, der seinen nuklearen Fallout, seine Rauchschwaden über die Menschen ausbreiten will.

Alternative für Deutschland, das sollte aber heißen:

Eine moderne, weltoffene Alternative auf wertkonservativer, freiheitsliebender Basis, mit Deutschland im Herzen, verankert in den kulturellen und wissenschaftlichen Wurzeln Europas.

Eine Stimme FÜR die AfD, sollte eine Stimme GEGEN EIKE sein.

Noch Fragen ?
EIKE: Setzen!

MfG, HPK

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