Der Fisch merkt nicht, dass er nass ist. Der Fisch sieht auch nicht den Frosch, der im heißer werdenden Wasser sitzt. Wir sind der Fisch, der Konsum ist das Wasser. Langsam werden wir zu Fröschen. Das ist die Evolution des Konsums.
Lars Reeh hat mir einige Fragen zum Konsum gestellt. Er fragte, welche Auswirkungen der Konsumismus auf unsere Beziehungen hat:
Letztlich leiden Beziehungen darunter. Wenn ich auf meine Umgebung blicke, stelle ich fest: Es bleibt…
... weniger Zeit für die Ehe: Die Ehepartner geben einander die Türklinken in die Hand. Beide arbeiten, betreuen Kinder, pflegen ihren Freundeskreis, machen Weiterbildungen. Wie eine Beziehung so längerfristig überlebensfähig bleibt, ist mir ein Rätsel.
... weniger Energie für Kontakte: Die Kinder sind den ganzen Tag in der Schule und in den Kindertagesstätten. Die Eltern arbeiten und bilden sich weiter. Wo bleibt denn da noch die Zeit für gemeinsame Familienzeiten, Besuche bei Freunden, ungezwungene Sparziergänge?
Kommentare zum Artikel
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Man sollte darauf achten, was für Fleisch man ißt.
Man sollte sich mal das Video ansehen, siehe Quelle: http://www.pi-news.net/2012/10/video-so-grausam-ist-halal-schlachtung/