Fastenzeit bitte auch für die Politik

Politischer Aschermittwoch 2021 der AfD in Bayern – Die Rede von Peter Boehringer – Was Otto Waalke noch durfte, darf die AfD heute natürlich nicht – Was an Mainstream-Medien ist noch kritisch? Ihr Geisteszustand – Der Ruf nach einer sehr deutschen Besonderheit: der nach dem Verfassungsschutz – Herr Doktor, wann ist Covid19 vorbei? Grundrechte – Das bisschen Schulden-täterä, das tut doch wirklich keinem wäh – Wenn man denkt, es geht nicht blöder…

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Am Aschermittwoch ist alles vorbei? Karneval- und Faschingszeit wohl, aber sonst nix. Alles ist noch da, teils gottlob, teils leider, leider - darunter vor allem die ruinöse Politik in Sachen Massenmigration, Klima-Panikmache, Energiewende, Euro-Rettung, Negativzinspolitik, Geldschwemme der EZB, Great Reset, Gender-Wahn-, political correctness, dann natürlich die Gesinnungswächter, der rote, der grüne, der schwarze Sozialismus, die Altparteien und natürlich Corona mit den von der politischen Führung angerichteten Großschäden. Deutschland zerstören ohne Krieg - das hatten wir noch nie. Jetzt bekommen wir’s.

Theater, Theater ...

Da dies alles so irreal, so verrückt, so irrsinnig, so absurd, so grotesk ist, möchte man dies am liebsten amüsiert abtun als Faschingsscherze am laufenden Band und sarkastisch als Dauerfasching. Doch wir wissen, es ist politische Wirklichkeit. Es geht einem dabei der Ohrwurm-Schlager-Refrain „Theater, Theater“ durch den Kopf, gesungen 1980 von Katja Ebstein (Text hier, gesungen hier), überträgt ihn aufs Polittheater und denkt an die beiden Zeilen „Alles ist nur Theater und ist doch auch Wirklichkeit“.  

Bitte Fastenzeit auch für die Politik

Da nun die Fastenzeit begonnen hat, wäre das ein Grund, sie umzumünzen auf ein Fasten der Politik. Wie einst Jesus vierzig Tage betend und fastend in der Wüste verbrachte, wünschte man sich, dass die politische Führung die vierzig Tage bis Ostern in Sack und Asche ginge, sich bußfertig die Asche aufs Haupt streute, sich politisch enthaltsam zurückzöge und sich neu besänne. Erleben werden wir das natürlich nicht. Erlebt jedoch haben wir die politischen Aschermittwochsveranstaltungen und die Reden dort, bei denen es üblich ist, den jeweils anderen mit einigem Witz und zugespitzt die Leviten zu lesen, also so eine Art politischer Büttenrede.

Peter Boehringer beim Aschermittwoch der AfD

Auch die AfD war in Bayern dabei. Eine Rede dort hat Peter Boehringer gehalten, AfD-Mitglied des Bundestages und Vorsitzender von dessen Haushaltsausschuss. Seine Rede finden Sie hier (Redebeginn bei Minute 8:40). Aber nicht jeder wird sie sich in voller Länge anhören mögen. Lesen geht schneller. Daher im Folgenden aus der Rede etliche Auszüge (mit Zwischenüberschriften von mir).  Bitte hier weiterlesen

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Ihre Aufsätze wie immer sehr hintergründig und alte Schule, was nicht zu übersehen ist und sich wohltuend von dem Dauermist abhebt, was man nur noch über Abstinenz in letzter Konsequenz ertragen kann.

Diese Entwicklung war nicht vorher zu sehen und fast könnte man meinen, es ist alles darauf angelegt über die babylonische Krankheit Verwirrung zu stiften um dann in diesem Zustand fast geistiger Umnachtung politische Ziele durchzusetzen, was im übrigen nicht ganz so neu ist und den Mustern totalitärer atheistischer Staaten entspricht, wobei die Methoden auf Umwegen undurchsichtiger geworden sind, damit man sie nicht packen kann und dennoch die Wirkung einsetzt, was man ja täglich sehen kann und am eigenen Verstand zweifeln könnte, würde der nicht solchen geistigen Attacken wiederstehen.

Was den besagten Herrn Böhringer anbelangt, so kann man ihn durchaus für ein großes Talent ansehen und die Reden so mancher AFD-Repräsentanten haben wenigstens noch den Vorteil, daß man sich nicht zwicken muß, wenn man ihren Argumenten folgt, im Gegensatz zu vielen Nachrichten der Mainstreammedien, einschließlich der Gedankenwelt roter, grüner und schwarzer Politiker, die zwischenzeitlich im Universum der Irrrealität versunken sind und vermutlich da auch nicht mehr heraus kommen, weil ihre Intentionen bereits zu Mus verfallen sind.

Diese weltweit einsetzenden Zustände, auch in der Bibel schon beschrieben über die Sprachverwirrung im alten Babylon und der Tanz um das golden Kalb, sind Ausdruck höchster menschlicher Exzesse, ausgelöst durch eine gotteslästerliche Führung, mit der Absicht alte Strukturen aufzulösen um neuen Göttern zu huldigen und mit dem Aufkommen der Marxisten hat sich dieser Vorgang beschleunigt und die Menschheit wurde von den Vorzügen der Wissenschaft überzeugt, die nun als Maxime herhalten muß und dabei völlig übersieht, daß wir aus Staub entstanden sind und wieder zu Staub werden und erst wenn sie das sachlich begründen können, dann wäre es eine Überlegung wert, vorher bestimmt nicht.

Gravatar: Werner Hill

Dem ist wahrhaftig nichts hinzuzufügen - und sogar einige Prisen Humor haben die Lektüre dieser traurigen Wahrheiten erleichtert.

Aber gerade etwas worüber ich zunächst schmunzeln mußte (Was an Mainstream-Medien ist noch kritisch? Ihr Geisteszustand!) ist letztlich eine der Hauptursachen unseres Niedergangs.
Ich würde daher eher sagen: Bei den M.-M. wird schon noch kritisiert - aber nur noch das was den Great Reset behindert.
Dies dürfte aber weniger am Geisteszustand der Verantwortlichen liegen (was das kleinere Übel wäre) sondern mehr an deren Abhängigkeit von den wahren Medienmächtigen. Ähnliches gilt auch für die meisten Politiker.

Gravatar: Daffy

Bin mir ziemlich sicher, daß das Ende des shut-downs mit dem Beginn des Ramadan (Montag, 12. April) zusammenfallen wird. Warum, kann sich jeder denken.

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