Falscher Stickoxid-Alarm des ÖR- Senders „rbb“ soll Dieselverbot beschleunigen

Der ÖR Sender rbb treibt ab heute die Sau namens gefährlicher Stickoxid Alarm durchs krisengeschüttelte Berlin. Es gilt die Panik anzuheizen, mittels Halbwahrheiten und ganzen FakeNews die Diesel bald möglichst verbieten zu lassen. Die Deutsche Umwelthilfe DUH jubelt. Auch dank solcher Unterstützer wird sie ihr Ziel bald erreicht haben.

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Seit heute morgen treibt der lokale öffentlich rechtliche Sender für Berlin und Brandenburg rbb, die Mega-Sau „Stickoxid- Alarm“ durchs Dorf. Auf allen Kanälen, im Radio wie im Fernsehen, wird über die Großtat eines Robin Avram berichtet, der in Zusammenarbeit mit der TU Berlin das Stickoxid Aufkommen auf mehr als 100 Berliner Standorten über vier Wochen gemessen hat, und dabei feststellte, dass der viel zu niedrige EU – Grenzwert in Höhe von 40 µg/m3 hin und wieder überschritten wird.

Aufgemacht wird fast jeder Bericht, egal auf welchem Kanal, mit der Behauptung von fast 13000 „vorzeitigen Todesfällen“ (3), die lt „Europäischer Umweltagentur dank Überschreitung des Grenzwertes eintreten. Beim Moderator des rbb Infofradios am Morgen hört sich das sogar so an:

„Das Grund-Problem ist schon längst bekannt, rund 13.000 Menschen sterben in Deutschland jedes Jahr lt. Europäischer Umweltagentur……..früher…“

Robin Avram ist Redakteur bei rbb 24, Zu seinen Kompetenzen liest man (Hervorhebung von mir)

„Internationaler Studiengang Fachjournalistik. Beim Auslandssemester in Indien einerseits fernöstliche Gelassenheit lieben und andererseits deutsche Tatkraft wieder neu schätzen gelernt. Zudem diverse Praktika, u.a. beim Info-Radio des rbb, der Braunschweiger Zeitung und der NGO Germanwatch. Nimmt sich gern der Sache Klimawandel (u.a. durch einen Kurzfilm und die Diplomarbeit) und anderen Ungerechtigkeiten an. Müht sich aber nach Kräften und mit sauberem Handwerk, sich nicht damit gemein zu machen. Mag auch: Portraits und Reportagen, die im Kleinen die großen Zusammenhänge erkennen lassen. Ganz ohne Mind-Maps.

Was dieser Robin Avram herausgefunden hat und was sein Sender daraus macht, veranlasste mich die folgende Mail an die Intendantin Patricia Schlesinger und an den Chefredakteuer Singelnstein zu schreiben.

Sehr geehrte Frau Intendantin Schlesinger, sehr geehrter Herr Singelnstein,

seit heute morgen fährt Ihr Sender eine breit angelegte Kampagne wegen einer vermeintlichen hohen Stickoxidgefahr in Berliner Straßen und das in bestem Einvernehmen mit dem Abzockverein Deutsche Umwelthilfe DUH. Dessen derzeit einziges Ziel ist, ein breites Dieselfahrverbot in deutschen Städten durchzusetzen.

Dazu werden von Ihnen künstliche -mittels Vodoostatistik ermittelte- sog. „vorzeitige Todesfälle“ als Angstmacher (3) eingesetzt, eine „Umweltmedizinerin“ Hoffmann[1] faselt von  „glaubwürdigen“ 12800 dieser Todesfälle allein in Deutschland pro Jahr, ohne dem erschreckten Redakteur oder dem Zuhörer/Zuschauer mitzuteilen, dass diese Todesart reinweg eine Erfindung von Umweltstatistikern ist, die allein aus epidemiologischen „Studien“ gewonnen, deren „Wahrheitsgehalt“ nur auf willkürlich gegenüber gestellten Korrelationen beruht. Und im Inforadio kurz vor neun heute morgen betet der Moderator brav diesen Unsinn nach, interviewt seinen Redakteurskollegen von rbb 24 zu dessen Glanztat an über 100 Messstellen in Berlin NOx gemessen zu haben und sage und schreibe an 2/3 dieser Stellen NOx mit bis zu 50 % über dem Mickergrenzwert von 40 µg/m^3 gefunden zu haben.

Doch in der Anmoderation des folgenden Beitrages zur Zunahme der Demenz hierzulande, berichtet derselbe Moderator fröhlich vom ständig zunehmenden Alter der Bevölkerung, ohne sich auch nur einmal zurückzulehnen und über den Widerspruch innerhalb weniger Minuten, zu den „vorzeitigen Todesfällen“ , die natürlich nirgends erklärt werden, irgendwie nachzudenken.

In Ihrem sog. „Faktencheck“ zum Thema bei rbb24 stellen Sie dann mehrere steile Thesen auf. Eine davon lautet: „In der Natur kommen Stickoxide wie NO oder NO2 nur in winzigen Mengen vor“.

Das ist der Witz des Jahrhunderts. Jeder Blitzschlag (mehr als 430.000 in 2016) erzeugt jede Menge davon, jede Verbrennung, natürliche wie anthropogene etc. ebenso. (2) Weil sie aber sehr schnell zerfallen, und allenfalls gelegentlich zu kurzem Abhusten anregen, kümmerte sich bisher keiner darum. Denn wir werden alle immer älter, wie sie selber feststellten.

Doch Sie jubeln das -dank der kruden Erfindung von den „vorzeitigen“ Todesfällen-  eine Zahl völliger Beliebigkeit-  skrupellos zur großen Gefahr hoch, mit dem einzigen Ziel zunächst die Diesel, dann alle Verbrenner abzuschaffen.

Was treibt Sie dazu?

Warum tun Sie so, als sei ein Großteil der Bevölkerung in unseren Städten gesundheitlich durch Dieselabgase gefährdet, obwohl die Realität doch völlig anders aussieht? Es geht in ganz Deutschland um vielleicht 15.000 Personen, die in den sehr kurzen Bereichen leben, in denen die NO2-Werte der Außenluft dauerhaft über dem (sowieso schon willkürlich viel zu tief angesetzten) Grenzwert von 40 µg/m3 liegen.

Der durch Laborversuche an Tieren ermittelte MAK Wert liegt bei hingegen bei 950 µg/m^3, vor einigen Jahren lag er sogar bei 9000 µg/m^3. Grundlos wurde er vor einigen Jahren auf 950 µg/m^3 herabgesetzt. In der Schweiz liegt er immer noch bei 6000 µg/m^3.

Bis dahin ist es völlig ungefährlich bei dieser Konzentration sogar körperlich schwer zu arbeiten. Er gilt für eine dauerhafte Exposition von 40 h/Woche und 52 Wochen im Jahr.

Sie hingegen erzählen im „Faktencheck“  dass diese höheren Grenzwerte, nur für  „einen kleinen Kreis“ von Menschen gelten würden. Nämlich für „Arbeitsplätze“.

Doch davon sind aktuell 44.3 Mio „Arbeitsplätze“ gemeldet. Ist das ein „kleiner Kreis?“ Davon sind allein 7,3 Mio „Industrie Arbeitsplätze“. Auch das ist nicht klein.

Bitte beantworten Sie mir meine abschließende Fragen: Was motiviert Sie uns Hörer und Zuschauer dermaßen in die Irre zu führen? Was treibt Sie an, dermaßen, und an leicht recherchierbaren Fakten vorbei, diese angstmachenden Märchen in die Welt zu setzen? Das wüsste ich gern.

Gern erwarte ich Ihre Antwort

und  verbleibe mit freundlichen Grüßen

Ihr

Michael Limburg

Vizepräsident EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie)

Tel: +49-(0)33201-31132

http://www.eike-klima-energie.eu/

Soweit meine Mail. Eine Antwort steht natürlich noch aus. Sollte sie kommen,, werde ich unsere Leser informieren.

Update 13.12.17 11:00 Uhr: Die Literaturangaben (2) und (3) sowie mein Ergänzung unten sind in der Originalmail vom 12.12.17 noch nicht enthalten, wurden aber inzwischen den Empfängern zur Kenntnis gegeben,

Ergänzend darf ich noch auf die Aussage der Professorin Dr. Peters vom Helmholtz Zentrum hinweisen, die anlässlich eines diesbezüglichen Bundestags-Untersuchungsausschuss, die Fred f. Mueller im Teil 5 der Dieselserie behandelte hatte wie folgt zitiert

„Die Sachverständige Professorin Dr. Peters vom Helmholtz Zentrum München hat ausgesagt, dass NO2 über unterschiedliche chemische Prozesse wahrscheinlich zu oxidativem Stress beitragen könne, dass die wissenschaftlichen Ergebnisse bisher aber eine gesicherte lineare Expositions-Wirkungsbeziehung für Stickoxidemissionen und Erkrankungen oder Erhöhung der Sterblichkeit im Sinne einer robusten Zuweisung nicht zulassen. „Ich muss ehrlich gestehen, wir haben das, glaube ich, fürs NO2 noch nicht systematisch angeguckt. Für die Partikelforschung ist es angeschaut worden, also für den Feinstaub, und da findet man unabhängige Effekte von Feinstaub und Lärm. Fürs NO2 bin ich mir keiner Studie bewusst, die das schon mal systematisch angeguckt hat […].“
Quelle:Deutscher Bundestag Drucksache 18/12900,18. Wahlperiode 22. 06. 2017, Beschlussempfehlung und Bericht des 5. Untersuchungsausschusses gemäß Artikel 44 des Grundgesetzes*

 

Weiterführende Informationen zum Thema z,B. hier und hier

[1] Besagte Fr. Hoffmann ist eine der drei bekanntesten AktivistInnen der Anti-Diesel-Fronde.
Prof. Dr. Barbara Hoffmann, Leiterin Umweltepidemiologie, Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

(2) Siehe auch WHO-Bericht „Nitrogen dioxide – WHO/Europe , Chapter 7.1“ dort werden die globalen Quellen erwähnt: „On a global scale, emissions of nitrogen oxides from natural sources far outweigh those generated by human activities. Natural sources include intrusion of stratospheric nitrogen oxides, bacterial and volcanic action, and lightning. …“ Mit Dank an Spürnase G. Wedekind

(3) Lesen Sie auch den Beitrag von Peter Heller

hier

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl Brenner

Der Auftritt von Alice Weidel bei Anne Will zum Dieselthema war ein großer Erfolg.

Danach hat man nur noch wenig zum Thema gehört.

Sie hat den Wählern ein super Angebot gemacht: Bestandsgarantie bis 2030.

Und der Hinweis zu den Stickstoffwerten war auch sehr gut.

Man sieht: Die AfD wirkt
Dafür bedanke ich mich ganz aufrichtig.
Ich bin nämlich Dieselfahrer.

Gravatar: Michael Limburg

Hallo Kalle Schliemeyer,
dass Sie pöbeln können, wissen wir ja nun. Nur mit dem Wissen hapert es bei Ihnen doch sehr. Da könnten Sie sich bei seriösen Ingenieuren - egal ob alt oder jung- doch glatt eine Scheibe von abschneiden.
Selbst bei Wikipedia findet man die Definition des MAK Wertes auch bezüglich seiner zulässigen Dauer:
Sie lautet:
"Die Maximale Arbeitsplatz-Konzentration ist die Konzentration eines Arbeitsstoffes, die nach dem gegenwärtigen Stand der Kenntnis auch bei wiederholter und langfristiger Exposition im Allgemeinen die Gesundheit der Beschäftigten nicht beeinträchtigt und diese nicht unangemessen belästigt (z. B. durch einen ekelerregenden Geruch).[5]"
und bei der dafür zuständigen BfGA findet man, wenn man will diese Definition:
"Der MAK-Wert (Maximale Arbeitsplatz Konzentration) war in § 3 der alten Gefahrstoffverordnung definiert als die höchstzulässige Konzentration eines Stoffes in der Luft am Arbeitsplatz, bei der im Allgemeinen die Gesundheit des Arbeitnehmers auch bei wiederholter und langfristiger (in der Regel 8-stündiger) Exposition und einer durchschnittlichen Wochenarbeitszeit von 40 Stunden nicht beeinträchtigt wird."
Noch Fragen?

Gravatar: Kalle Schliemeyer

Ältere Ingenieure, die noch nicht einmal ihren Grad richtig schreiben können, waren mir schon immer suspekt.

Aber viel abgefahrener ist es, wenn Maximal- mit Mittelwerten verwechselt werden. Eine kurzfristige Maximalbelastung (MAK) ist etwas anderes als ein Durchschnittswert (MIK) über sieben Tage und länger. Denn letzterer liegt bei 60 µg/m³ und soll demnächst auf 40 abgesenkt werden. Und selbst wenn wir dieses unwissenschaftliche Malheur ignorieren: warum soll ein niedriger Wert schlecht sein, weil in einem anderen Bereich ein höherer gilt? Da werden ja nur wieder Bauchgefühle aus niederen Beweggründen angesprochen, aber für die Sachlage ist es völlig irrelevant.

Letztendlich bietet der Rant keinerlei Hinweise fernab von Vorwürfen, ad-hominem-Argumenten und Mutmaßungen. Auf die Ergebnisse der TU Berlin, die Anlass des Wutanfalls waren, wird gar nicht eingegangen.

"Was motiviert Sie uns Hörer und Zuschauer dermaßen in die Irre zu führen?"

Gravatar: Vergifteter

Lieber Herr Limburg,

ob das NOx - Gasgemisch in den genannten Konzentration ein solch tödliches Gift ist könnte mit einer Volkszählung im Großraum Ffm-Höchst leicht geklärt werden. Langjährige Bewohner welche älter als 50 Jahre sind sollten dort dann ausgestorben sein.
Bis in die späten 1980er stand auf dem Gelände der ehemaligen Hoechst AG eine Salpetersäure-Anlage zur Düngerproduktion (Blaukorn). Aus deren Schlot entwichen weithin sichtbar, rund um die Uhr ,rotbraune - d.h. nitrose Gase. Werksangehörige wie Anlieger nannten es mit Galgenhumor ihre „rote Fahne“.

http://www.chemieonline.de/forum/archive/index.php/t-37421.html
Der Kommentar von FK kommt der Wahrheit wohl am nächsten:
„Zum Glück waren die Chemikalien damals noch nicht so gefährlich wie heute...“

Bekanntlich ist Angriff die beste Verteidigung. Wäre ich der Marketing-Manager eines Fahrzeugherstellers mit Diesel-PKW gäbe es bereits keine DUH mehr. Gemeinsam mit einem Fitness-Guru hätte ich die leistungs- und befindlichkeitsfördernde Wirkung von NO in Großkampagnen (auch Mr. Universum fährt Diesel) beworben. Dieser Zusatznutzen rechtfertigt bei entsprechenden Fahrzeugen auch höhere Preise!

https://www.nzz.ch/kleiner_botenstoff_mit_grosser_wirkung-1.13390870

Salpetrige Grüße
Ein Vergifteter

Gravatar: PeWi

"wie soll Otto- Normalverbraucher reagieren wenn er mit solchen gefakten Greuelmeldungen konfrontiert wird???", Herr Karl? Einfach nicht glauben. So einfach ist es. In Deutschland wird ALLES zur Katastrophe, jeder stramme Wind, jedes bisschen Schnee im Winter, die Blätter im Herbst auf der Straße, jeder Regenguss, der Diesel, der Benziner, der Fleischverzehr, der Butterverzehr usw. usf., die Liste ist fast endlos. Früher wurde das abgetan und wir haben komischer Weise gut überlebt bis jetzt und werden immer älter. Ohne Katastrophe geht es heutzutage nicht mehr. Wie habe ich bei Herrn Klein gelesen? Der Staat sei zur Vorsorge verpflichet? Nein, das ist er nicht. Der Staat muss nicht für jeden Mist, den irgendjemand von sich gibt eine Allround-Versicherung für uns abschließen wollen. Wir sind nicht die Kinder des Staates. Vor Jahren hat das niemanden interessiert und oh Wunder, die Menschheit hat das überlebt, jahrhunderte, jahrtausende.

Gravatar: Lothar Wölfel

Es läuft eine Kampagne gegen den Diesel. Gerne verteilen Journalisten die Anti-Diesel Meinungen oder Presseverlautbarungen von Dieselgegnern. Verbraucherschützer, VW Manager, Umweltschützer, Hysteriker. Der Staat sowieso, weil er damit ein Grund hat, durch Steuererhöhungen mehr Geld einzunehmen.

Gravatar: Karl

wie soll Otto- Normalverbraucher reagieren wenn er mit solchen gefakten Greuelmeldungen konfrontiert wird???
Das Ganze wird ja in einem wissenschaftlichen Kontex auf ihn eingeprügelt, wohlweisslich das er von der Materie überrollt wird. Und da wirken die 12800 Toten infolge des erfundenen und verteufelnden "Stickoxyd-Alarm" wie ein Keulenschlag auf Leib und Leben. Politisch korrekt wird da alles durchs Dorf getrieben,, hauptsache es wird das Endziel dieser Mafia erreicht...
danke für die Aufklärung... weiter so...

Gravatar: Hand Meier

Mir fallen spontan einige Links ein, da es sich um eine Kampagne handelt https://www.klimafakten.de/meldung/das-unsicherheits-handbuch
in der taktische Verunsicherung betrieben wird, die Hintergründe hat http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diesel-affaere/deutsche-umwelthilfe-bekommt-geld-von-toyota-14256098.html

Da Rainer Baake als Chef-Lobbyist auch der DUH sich für Tesla engagiert ist, versucht man die überlegenen deutschen Dieselaggregate mit dem weltweit höchsen Wirkungsgrad, mit negativ Werbekampagnen, schlecht zu machen.
Fakt ist, der größte Automobilkonzern Toyota hat selbst gar keine brauchbaren Dieselmotore, die müssen sich welche aus Deutschland dazukaufen, so siehts aus http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autobranche-bmw-dieselmotoren-in-autos-von-toyota/5908100-2.html

Gravatar: Hans-Peter Klein

Und wie definiert Herr Limburg besagte 40 µg/m^3 als "Mickergrenzwert " ?
Auf Basis welcher wissenschaftlichen Studie kommt diese Aussage von Herrn Limburg denn nun zustande?

Könnte es auch sein, das besagte Grenzwerte sich nach den Schwächsten richten, also
- Kleinkinder
- Alte Menschen,
- Schwangere
- Kranke.
- usw.

?

Gilt beim Staat nicht auch das Vorsorgeprinzip?

Man stelle sich nur vor, es betrifft Menschen aus dem allernächsten Umfeld,
ändert das nicht augenblicklich die Perspektive?

Sicherlich nicht bei Herrn Limburg, selbst ernannter Fachmann für Alles und Jenes mit dem ewig gleichen Ziel:
Die Energiewende, ein globales Großprojekt, welches auf allen Kontinenten beginnt zu wirken, nach allen Kräften einfach nur schlecht zu reden.

In diesem Lichte betrachtet klingt eine Aussage wie

"Bis dahin ist es völlig ungefährlich bei dieser Konzentration sogar körperlich schwer zu arbeiten. Er gilt für eine dauerhafte Exposition von 40 h/Woche und 52 Wochen im Jahr."

ziemlich nassforsch, nicht kleckern, klotzen ist die Devise.

Die Grundsatzfrage nach dem Wert sauberer Atemluft, möglichst gleich am Anfang schon mal zerstreuen, in Frage stellen oder gleich in die Tonne treten,
je nach Interessenlage,
und die ist bei EIKE ja wohl ziemlich eindeutig.
MfG, HPK

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