Fallbeispiel

Gegen "rechts" hilft nicht "links" und gegen "links" nicht "rechts."

Veröffentlicht:
von

Es geht um die Denunzantenorganisation Amadeu-Antonio-Stiftung. Es geht „interessant“ (in dem Sinne – nett ekelig habt Ihr es hier) weiter:

Thomas de Maiziere, der Rassismus, die Antifa und die Amadeu Antonio Stiftung

Ich verweise nur auf meine Einträge zu diesem Thema:
www.q-software-solutions.de/blog/

Noch beschränkt man sich auf Beschimpfungen aber die Tendenzen sind auf beiden Seiten zu erkennen, auch gewalttätig zu werden. Ich erinnere nur an die Mai Aufmärsche. Ich führe auch den NSU ein, der meines Erachtens zeigt, die Gefahr von rechts wird weitaus mehr konstruiert und es ist tendenziell zu erkennen, daß Linke der Strafverfolgung weniger ausgesetzt sind. Ich halte es nicht für Zufall. Politik und Pendel fangen nicht umsonst mit dem gleichen Buchstaben an. Wir hatten mal eine Zeit da schlug das Pendel eher in Richtung liberal aus – speziell dann wenn es nichts mehr zu „verteilen“ gibt.  An den beiden Extrempunkten liegt Nationalsozialismus und Sozialismus. Was beweisbar nur 2 Seiten derselben Medaille sind.

Man macht zwar einen Riesenaufstand um die Unterschiede, diese existieren faktisch nicht. Geeint werden die beiden Extreme durch die Ablehnung jedem Einzelnen Entscheidungen zu überlassen. Durch die Sozialgesetzgebung, bekommen Extreme die Möglichkeit sich auf Kosten der Allgemeinheit durchfüttern zu lassen. Wer sich nicht darum kümmern muß Leistung zu bringen sondern stattdessen das Gewaltmonopol für die eigene Finanzierung benutzen kann, hat eben auch Zeit für Kämpfe gegen wen auch immer. Dazu kommt, daß nationale Sozialisten oder internationale beide die Klaviatur des Neides und der Missgunst perfekt spielen können. Das Repertoire der Unterdrückung ist unerschöpflich schrecklich.

In den 30-er Jahren des letzten Jahrtausend war es der Kampf gegen Links der von den Meisten geduldet ja geradezu gefordert wurde heute sind wir eben auf der anderen Seite, wo der Kampf gegen Rechts „jedes“ Mittel heiligt. Es gibt zwischen diesen beiden Extremen natürlich Überschneidungen, und das Einigende ist das „wir“. Wir gegen die Anderen, für Liberale nicht verständlich, weil man eben weiß, man ist auf Andere angewiesen und findet das sogar eine gute Sache. Was Liberale nicht verstehen können ist. wie man auf die Idee kommen kann Neid als Richtschnur anzunehmen und hier dann eben die eine oder andere Seite zu „bevorzugen“. Gegen links hilft aber nichts rechts und gegen rechts nicht links, dagegen steht liberal. Der Einzelne entscheidet für sich, auf eigene Kosten. Linke und Rechte Politik ist: Die Politik entscheidet für jeden Einzelnen auf dessen Kosten. Das macht den ganzen Unterschied aus. Und dieser Unterschied ist eben der zwischen Freiwilligkeit und Zwang.

Liberale sehen nur einen Zwang als gegeben an. Verträge die man eingegangen sind, sind auch zu erfüllen.  Für Recht und Linke kommt es darauf an möglichst viele in eine Richtung zu bekommen und wer der Unterdrücker ist der die Richtung vorgibt, ist der ganze Kampf der Linken/Rechten. Es besteht kein Zweifel daran, daß Linke und Rechte die Position leicht vertauschen können, was man ja speziell an der dt. Geschichte sehen kann. Parteibuch der Nazis oder Parteibuch der SED, was macht es für einen Unterschied?  Vom  Bürokrat in einem System zu einem Bürokrat in einem anderen System – was macht es für einen Unterschied?

Eins steht fest die Gegensätze zwischen Links und Rechts sind viel leichter zu überwinden als die grundsätzliche Entscheidung dem Einzelnen etwas zuzutrauen oder eben auch nicht.  Rechte und Linke haben sich dazu entschieden, einen Menschen haben zu wollen den es so nicht gibt.  Dabei nützen Sie aber die niedrigsten Instinkte sehr geschickt aus. Hier liegen die Linken und Rechten meilenweit vor jeder Konkurrenz. Beide wissen die Karte Neid perfekt zu spielen. Beide kennen keine Hemmungen gegen Andere Gewalt auszuüben. Beide haben kein Problem damit Einzelne zu vernichten.  Es spielt nur eine Rolle, daß man diejenigen die man am Problematischsten einschätzt ermorden kann. Bei dem einen reicht als Unterscheidungsmerkmal eben der Glaube oder das Leben in einer bestimmten Region, bei dem Anderen sind es halt „Gebildetere“ oder „Eigentümer“.  Und wieder läuft es bei beiden Seiten gleich man diffamiert irgendeine Gruppe als Schlechter und/oder Minderwertiger, verfasst entsprechende Gesetze und kann dann auf die Gefolgschaft von Bürokraten bauen. Wenn ein Bürokrat eben die Aufgabe hat effizient zu morden, dann macht er es – ist halt „das Gesetz“ …. Klar nicht jeder aber macht man es  nicht findet sich sicherlich ein Andere der es macht.

Diese Stiftung scheint mir in gewisser Weise nur eine Folge der aktuellen katastrophalen Lage zu sein. Viele sehen das Problem (noch?) nicht – oder vielleicht sehen es auch sehr viele schon, wollen es nur nicht wahrhaben. Fakten werden immer unwichtiger, es kommt wieder etwas hoch wie Gesinnung und das Einsehen, daß man doch „nur“ so und so handeln kann.  Man muß eben auch sehen, die vereinigte Sozialdemokratie fährt  gerade weltweit an die Wand. Wohlfahrt in diesem Umfang richtet irgendwann jede Nation zu Grunde. Die Stiftung ist ein Ergebnis eines Verteilungskampfes. Der Kuchen wird kleiner, man muß sich auf Kosten Anderer etablieren. Wie macht man das? Man radikalisiert sich, beißt „noch“ mehr als Andere und hofft dabei „natürlich“ auf die Flankierung durch die Politik – diese ist derzeit für die obige Stiftung noch gegeben. Wenn es nicht so wäre, gäbe es dies Stiftung nicht mehr, da die Finanzierung wohl zu mehr als 90 % aus staatlichen Töpfen kommt. Man hat also in der Bürokratie genügend Unterstützer – wen kann das wundern?

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: FDominicus

"Allerdings gibt es in der „Endzeit“ davon nicht allzu viele. "

Auch das bin ich völlig bei Ihnen. Man sieht ja jetzt die "Ausfransung", derzeit "ganz" aktuelle Linke vs Rechte. Also wird sich gerade gestritten ob hängen oder enthaupten gerade "besser" ist.

Man schau sich die inzwischen wirklich unsäglichen Tiraden gegen die AfD an. Man muß es sich vorstellen - da beharcken sich Schattierungen der Sozialdemokratischen Parteien.

All das ändert aber nichts daran, daß Liberale eben einen (den einzigen IMHO) Ausweg aufweisen.

Und genau deshalb müssen diese Ideen verbreitet werden. Liberalismus findet in D in keinem ÖR mehr statt und auch nur in ganz wenigen schriftlichen Publikationen.

Wo man liberale Sachen finden kann ist unter anderem hier aber auch in vielen Blogs und hier kann man die LIberalen auch nur auffordern, die einzigen politische Alternative zu unterstützen. Deutschland ist in nicht demokratsich organisiert sondern alleine und ausschließlich durch Parteien. Auch das ist falsch und als Liberaler muß man das eben auch immer klar stellen.

Gravatar: Thomas Rießler

Womit wir wieder am Ausgangspunkt der Diskussion angelangt wären. Der Liberalismus scheint mir etwas für rational denkende, menschenfreundliche Menschen zu sein, die etwas anzubieten haben. Allerdings gibt es in der „Endzeit“ davon nicht allzu viele.

Gravatar: FDominicus

"Individuelle Freiheiten werden gerade massiv abgebaut, ohne dass es die meisten Menschen groß stören würde. "


Sie haben bedauerlicherweise - zu Recht. Und Ihre Argumente treffen zumindest mich schon recht hart. Gerade weil Sie der Wahrheit entsprechen. Jedenfalls meiner Meinung nach.

"Für diese Menschen, die an ihrer weltlichen Macht hängen, wäre eine liberale Gesellschaft ein Rückschritt in ihrem Machtstreben."

Ja, genau darum schreib' ich ja mit dagegen an. Natürlich ist eine liberale Gesellschaft Gift für Macht. Deswegen schrieb ich ja auch es ist nicht rechts vs links uns vs. Sondern liberal oder nicht.

Fakt ist aber je mehr sich Staaten in alles einmischen umso sicherer kommt ein Krieg. Es gibt KEIN historisches Gegenbeispiel. Nazideutschland ist auch untergegangen weil dort der Staat (oder dessen Funktionäre" alles sein sollten. Und das Zitat von Göring bringt es auf den Punkt:

"Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land. (Hermann Göring)"

Was wird und gerade "versucht" einzureden. Ohne EU kommt es ganz bestimmt zum Krieg , wenn "wir" nicht dieses oder jenes machen geht ganz bestimtmdie Welt unter. Wie "dumm" sind doch die Briten mit ihrem Brexit. und was weiß ich noch alles.

Nur bleibt einem als Liberaler nur, sich dagegen zu wehren, was ich zumindest mit diesem Eintrag versuche. Oder auch mit meiner politischen Tätigkeit.

Gravatar: Thomas Rießler

Individuelle Freiheiten werden gerade massiv abgebaut, ohne dass es die meisten Menschen groß stören würde. Die haben nämlich andere Probleme und möchten nur ja nicht durch eigenständige Auffassungen auffallen und zum Außenseiter werden. Auf einer einfachen, materiellen Ebene mag es ja noch die Freiheit geben, zwischen Pepsi und Coke zu wählen, aber wie heißt es so schön: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Außerdem gibt es genügend Leute, die überhaupt kein Interesse daran haben, mit anderen Menschen auf Augenhöhe zu kommunizieren oder Handel zu treiben. Für diese Menschen, die an ihrer weltlichen Macht hängen, wäre eine liberale Gesellschaft ein Rückschritt in ihrem Machtstreben. Dabei hilft ihnen die leichte Beeinflussbarkeit der Menschen, die glauben, dass sie frei sind, wenn ihnen gesagt wird, dass sie frei sind.

Gravatar: FDominicus

Das sehen Sie durchaus falsch, denn es ist eben nicht nur eine politische Strömung. Und vor allem braucht es genau nur einer Einsicht. Das man auf andere Menschen angewiesen ist. Als einzige Anforderung an LIberalismus braucht man: "Der Mensch handelt". Und von da an hat man es einfach. Ein Mensch handelt um eine Situation von nicht so überzeugend in Richtung überzeugender zu beeinflussen. Er handelt aus einem subjektiven Empfinden heraus, und genau hier stellen sich ja LInke und Rechte hin und behaupten, ich bin besser als Ihr und darum müßt ihr (oft erweitert auf 'wir') etwas tun.

Sieht für Liberale anders aus. Ich will, ich mach oder ich finde jemanden der für mich macht (machen kann). Keine Vorschrift sondern einfach nur ein Geschäft auf Gegenseitigkeit. Man kann ja durchaus sehen, das funktioniert täglich millionenfach....

Es braucht gar nicht viel dazu. Eine Einsicht aber steht hervor. Ich weiß nicht was Sie wollen, aber ich habe das anzubieten, möchten Sie das haben?

Und nein ich kann auch nicht über negative Menschenbilder gehen weil eben der Mensch seine Umwelt nur beeinflussen kann wenn die geltenden Gesetz und Regeln eingehalten werden. Ich kann noch so oft behaupten. Ich kann fliegen. Der Mensch kann es ohne HIlfsmittel nicht. Und davon abgesehen ich kann dem Menschen immer noch unterstellen vernünftig handeln zu können und auch fordern es besser zu tun.

Ja auch in einem Umfeld was völlig rigid gegen den Einzelnen ist, kann dieses Recht nicht abgesprochen werden. Ja man kann den Einzelnen unterdrücken und nein das wird auch durch eine Mehrheit nicht richtigter....

Ihr Krankenhausbeispiel ist unzutreffend, weil man nicht gegen jede Vernunft fordern kann so zu sein wie ein Gesunder - man muß sich den Umständen anpassen wenn man nun mal im Krankenhaus ist und sich nicht bewegen kann ist jede Forderung nach Beweglichkeit lächerlich, oder wie Sie schreiben ein Wunschtraum. Nur was hat das mit liberal zu tun. Behaupten Sie wir alle sind Kranke in einem Krankenhaus. Das wir nicht könnten?

Noch mal zur Forderung nach individueller Freiheit, wieso sehen Sie diese als unrealistisch an. Was genau verhindert Ihrer Meinung nach individuelle Freiheit?

Gravatar: Thomas Rießler

Was die Liberalen machen sollen? Zunächst mal können sie sich eingestehen, dass ihr Liberalismus nichts weiter als eine politische Theorie ist, die der Realität standhalten muss und ein gewisses Menschenbild voraussetzt. Kaum einer würde auf die Idee kommen, den Insassen eines Schweinestalls die Vorzüge individueller Freiheiten schmackhaft machen zu wollen, wenn sie dabei auf ihr gesichertes tägliches Mahl verzichten müssen. Wenn nun politische Agitatoren oder Rattenfänger, wenn man so will, mit ihrer Bedienung der niederen menschlichen Instinkte, der tierischen Komponente der Menschen, erfolgreich sind, dann stellt sich doch die Frage nach dem Menschenbild. Ist die Forderung nach individueller Freiheit in einem solchen Umfeld überhaupt realistisch? Natürlich kann sich auch ein Krankenhauspatient Bewegungsfreiheit wünschen und einfordern. Wenn er aber an sein Krankenbett gefesselt ist, dann ist dies jedoch lediglich eine frommer Wunschtraum.

Gravatar: FDominicus

"Die Liberalen leiden jedoch insofern unter Realitätsverlust, als sie so tun, als ob Freiheit eine Sache der persönlichen Entscheidung wäre, und nicht wahrhaben wollen, dass sie im Gefängnis leben. "

Dem kann ich nicht folgen.
Speziell auch in Verbindung mit dem nachfolgenden nicht:
"Liberale Bekehrungsversuche erscheinen mir deshalb wie Perlen vor die Säue werfen. "

Was sollen den Liberale dann machen?

Bei Sozialisten -welcher Farbe auch immer - ist es ja wie geschrieben keine Problem. Die "Minderwertigen" ermorden, oder verschiffen und auf jeden Fall entrechten. Eigentum einziehen etc pp.

Gravatar: Thomas Rießler

Rechte und linke Sozialisten sprechen die niederen Instinkte der Menschen, den Herdentrieb, den Neid u.s.w. an. Individualität spielt erst bei einem höheren Grad an Zivilisation eine Rolle. Die Liberalen leiden jedoch insofern unter Realitätsverlust, als sie so tun, als ob Freiheit eine Sache der persönlichen Entscheidung wäre, und nicht wahrhaben wollen, dass sie im Gefängnis leben. Liberale Bekehrungsversuche erscheinen mir deshalb wie Perlen vor die Säue werfen.

Gravatar: karlheinz Gampe

Stasi- Mitarbeiterin Victoria ( Kahane) zensiert im Auftrag des Zensur und Bespitzelungs Ministers Maas die Bürger im Internet.

Merkel ist Stasi Erika oder Gauck ist Stasi Larve. Viel Stasi in Regierungsstellen ?

Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck ! Deutschland verrecke. Solche Slogan findet Heiko Maas gut.

https://volksbetrugpunktnet.wordpress.com/tag/anetta-kahane/

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang