Fährt Jesus Tretroller?

Bei den Oberammergauer Passionsspielen soll Jesus nach dem Willen von Tierschützern nicht auf einem Esel, sondern auf einem Elektro-Tretroller in Jerusalem (Tel Aviv*) einziehen. Der Ritt eines Erwachsenen auf einem Esel ist tierschutzwidrig, erklärte die Organisation Peta.

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Heutzutage würde Jesus nicht mehr auf einem Esel reisen, sondern naturschutzgemäß auf einem E-Roller auf Bioenergiebasis fortbewegen. Die Tierschutzorganisation Peta fordert den Bürgermeister der Gemeinde Oberammergau auf, bei den Passionsspielen auf Esel und andere Tiere zu verzichten.

Die Veranstalter antworten, dass sie sich an die gesetzlichen Vorschriften zum Tierschutz halten. Die Alternative mit E-Scootern ist nicht denkbar. Die Passionsspiele stehen in einem historischen Kontext. Damals hat es noch keine E-Fahrzeuge gegeben.

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Seit in Deutschland die Zahl der Christen ab- und die der wahren Gläubigen zunimmt, gehört es sich für die noch Mehrheitsgesellschaft, dem Islam zu folgen, wonach Jesus nicht am Kreuz, sondern in Indien stirbt. Als Palästinenser hat der Jude Jesus sicher ein Kamel einem Esel bevorzugt. Als Wundertäter hätte er auch ein E-Scooter ohne irdische Energie fahren können. Er unterlässt es, um die Zuschauer nicht zu erschrecken.

Der Bürgermeister samt Veranstalter ist verstockt und soll zurücktreten!

*Zudem erkennt kein EU-Staat Jerusalem als Hauptstadt der Juden an, sondern Tel Aviv.

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Fährt Jesus Tretroller?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Betrachter

Es ist unerträglich, wie sich diese vorwiegend Atheisten sich in die Belange von uns " gläubigen " Christen einmischen.
Der Vorwurf der Tötung von fast 30000 Tieren wiegt schwer und wurde bisher nicht dementiert. Diese Peta ist ein widerliches Gebräu von angeblichen Tierschützern.

Gravatar: Karl Napp

Jesus vom Esel zum Tretroller - da zeigt sich wieder einmal, wie mächtig die Welttierschützer sind!

Gravatar: Wolfram

Blasphemie pur !!!

Ist das widerlich und ekelig !!!

Gravatar: Willi Winzig

Diese selbst ernannten spinnerten sog. Tierschützer haben offenbar außer einer Vollmacke auch noch ein Porzellan-Syndrom. Die sollten lieber dagegen protestieren, dass diese verdammten ineffektiven Landschafts- verschandelnden Windmühlen dabei sind unsere heimische Vogelwelt, Fledermäuse und viele Insektenarten auszurotten. Dazu kommen noch die täglichen Chemtrailflüge, die ebenfalls, wenn dieser Chemiedreck wie Aluminium, Barium, Mangan und Strontium abregnet, die Böden verseucht und noch den Rest der Insekten tötet, welche der verdammte giftige Dünger bisher nicht geschafft hat. Die kleinen Singvögel (Weichfresser) werden immer weniger, weil sie kein Futter mehr finden und manche füttere ich mit Erdnussmehl, und toten Mehlwürmern welche sie fast in Verzweiflung annehmen müssen. Da regen sich diese Spinner auf, weil ein junger Mann auf einem ausgewachsenen Esel reitet? Schon bei den Haarbeuteln von Wilhelm Busch reitet Silen auf einem Esel, ob sich damals jemand darüber echauffiert hat? Ich glaube nicht, dass tun nur heute sog. Weltverbesserer, welche nicht mal den Unterschied zwischen Tel Aviv und Jerusalem kennen. Spinner eben.

Gravatar: egon samu

Peta möchte wohl die "DUH" der selbsternannten Tierschützer sein.
Ich habe einfach genug von diesen Möchtegern-Weltrettern die allen anderen vorschreiben wollen wie sie leben sollen, was sie tun dürfen und was nicht.

Gravatar: Britta

Jesus zieht aber nicht heute in Jerusalem ein sondern
vor mehr als 2000 Jahren.
Und das auf einem Esel. So kann es weder ein Tretroller
noch ein Kamel sein.
Und es war Jerusalem und nicht Tel Aviv.
Zur Zeit Jesus war Jerusalem bereits die Hauptstadt
des jüdischen Landes. Israel. Und sie ist es bis heute.
Auch wenn das einigen nicht passt.
Die Israelis müssen kein anderes Land fragen, was ihre
Hauptstadt sein soll. Wir möchten auch nicht vom
Ausland bestimmt bekommen was unsere Hauptstadt
ist.
Übrigens ist Jerusalem eine der ältesten Hauptstädte
der Erde, wenn nicht gar DIE älteste.
Da sind viele neidisch. Ja!

Gravatar: Britta

Ab und zu bringen diese Typen mich so zum lachen.

Gravatar: germanix

Zitat Süddeutsche Zeitung vom 06.04.2013:

"...in den vergangenen elf Jahren brachte die Organisation Peta mehr als 29.000 Tiere um, die meisten von ihnen waren Hunde und Katzen."

Der Ritt auf einen Esel soll also tierschutzwidrig sein - aber die Tötungen von Hunden und Katzen sind tierschutzkonform!

Sehr geehrter Vorstand von Pete Deutschland Frau Ingrid Newkirk, 1. Vorsitzende, Herrn Harald Ullmann, 2. Vorsitzender
Herrn Anthony Lawrence, Schriftführer!

Ich habe da mal eine Frage: Geht es Ihnen noch gut - gleichwohl Sie wissen, dass Sie und Ihre Kumpanen über 30.000 Tiere getötet haben?

Ein Esel, welcher auch gewisse Lasten tragen kann, ist damit noch tausend Mal besser aufgehoben, als Ihre Doppelmoral-Strategie - sie ist leider aufgefallen!

Geben Sie Ihr Mandat, eine angebliche Tierschutz-Organisation zu sein, sofort zurück!

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