Extremwetter und Menschen-gemachte Klima-Hysterie

Am 23. Juni 2023 publizierte das Online-Magazin "Zdf heute" ein "Update am Morgen -- Das Wetter, das Klima und die AfD". Der Autor vermengt politische Propaganda mit ausgewählten naturwissenschaftlichen Fakten -- was inakzeptabel ist.

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Ich möchte diese Analyse mit einer humorvollen Bemerkung beginnen. In den Klima-hysterischen Mainstream-Medien, von der "FAZ" bis zur "TAZ", lese ich permanent die Angst-getriebene Horror-Vision einer bevorstehenden "Dürre" in Deutschland.

Die einzige "Dürre", die ich seit Monaten fast täglich beobachten kann, ist eine frustrierte, kinderlose Hundebesitzerin in meiner Nachbarschaft -- diese "dürre" Dame  strömt eine derart negative Stimmung aus, dass mir beim Anblick  dieser "entwässerten" Gestalt der schleichende gesellschaftliche "Klimawandel" in Deutschland in Erinnerung kommt. 

Viele "Mainstream-Michels" haben offensichtlich erkannt, dass es mit den "Altparteien", die leider seit langem einen "Konsens-Meinungsblock" zu fast allen relevanten Themen bilden,  keine Besserung der wirtschaftlichen Probleme geben wird -- und wenden sich der Alternativ-Partei zu. 

Damit bin ich beim eingangs zitierten "Zdf heute"-Kommentar angelangt. In Oberlehrer-haftem Ton belehrt dieser Mainstream-Journalist seine Leser, dass fast alle Experten einig wären, dass die Häufung von Extremwetterereignissen  eine Folge des Klimawandels seien -- und dieser wäre eindeutig "Menschen-gemacht"!  Auf das "böse Kohlendioxid" wird nur indirekt verwiesen, das wissen ja die stetig damit indoktrinierten Leser bereits!

Nur die verteufelte "Alternativ-Partei" würde diesen Konsen "der Wissenschaft" leugnen,-- man gehe in diesen Kreisen davon aus, der "Klimawandel" sei nicht "Menschen-verursacht", lesen wir sinngemäß in diesem Lehrstück  dogmatischer Klimawandel-Sektierer.

Hierbei werden wesentliche Fakten ignoriert bzw. geleugnet. Zunächst bezeichnet der Begriff "Klima"  die Langzeitstatistik des Wetters der vergangenen 30 Jahre -- in den letzten  drei Jahrzehnten gab es aber keineswegs jährlich-konstant Extrem-Wetterperioden, wie wir sie am 22.-23- 06.-2023 beobachtet haben.

Als Maß für "Extremwetter bzw. Dürre" kann man z.B. den jährlichen Niederschlag in Deutschland, dokumentiert von 1947 bis 2022, heranziehen. Nach offiziellen Angaben des Umweltbundesamtes ist diese Größe seit Ende des 2. Weltkrieges bis heute konstant geblieben: Werte um ca. 800 mm H2O / Jahr(Bereich 600--1000) sind in den Datensätzen nachlesbar.  Von einer bevorstehenden Wasserknappheit- bzw. damit verbundenen, konstanten  Hitze-Epoche kann man somit zumindest diesbezüglich nicht sprechen!

Die eigentlichen Probleme liegen aber in den Verlautbarungen des sogenannten "Weltklimarats" (IPPC). Ähnlich wie die WHO ist auch der IPPC eine politisch  gebundene Organisation,  die keine objektive  Datenauswertung vornimmt, sondern vom Dogma des angeblich ausschließlich "Menschen-gemachten Klimawandels" geleitet wird.

Klima-Daten vor 1850 werden ignoriert, die Rolle des Kohlendioxids (CO2) als Pflanzen-Nährstoff kleingeredet (Grüne Photosynthese-Leugnung!), und die "Kleine Eiszeit, von ca. 1400 bis ca, 1900" nicht zur Kenntnis genommen.

Hiermit bin ich bei der Schlussfolgerung angelangt. Die Rolle des CO2-Anstiegs als zentrales  "Treibhausgas" ist offen -- ich vermute, dass der reale "Erwärmungseffekt" dieses neben Wasserdampf (H2O) wichtigen IR-Absorbers bei derzeit ca. 400 ppm gesättigt ist -- noch Mehr davon bewirkt kaum etwas Zusätzliches! Änderungen der Sonnenaktivität werden kleingeredet oder ganz ignoriert, obwohl ihre Effekte auf den seit Jahrmillionen dokumentierten Klimawandel  offensichtlich  sind. 

Da es keine durchgehend positive Korrelation CO2-Anstieg-mittlere Erdtemperatur gibt, und  derzeit, wie während der 1960er Jahre, eine Phase der "Globalen Abkühlung" im geringen Aufwärtstrend zu verzeichnen ist,  sollte man die These der "Alternative-Partei" nicht verteufeln: Die Frage, zu wieviel Prozent die Menschheit zur geringen Zunahme der mittleren Erdtemperatur seit Ende der Kleinen Eiszeit beigetragen hat, ist offen! -- und die Menschen-gemachte Klimawandel-Hysterie muss zurückgedrängt bzw. durch Aufklärung beseitigt werden! (Quelle:siehe shop.tredition.com/booktitle/Der_Corona-Wahn/W-564-328-985). 

Weitere Infos:  twitter.com//kutschera_u

--
Dr. Ulrich Kutschera
Professor of Biology                                                                 
Academic Advisor & Manager: Project W. R. Briggs/Stanford-019
I-Cultiver, Inc., San Francisco Bay Area, Tracy, CA 95376, USA
The Systems Biology Group, Inc., Palo Alto, CA 94306, USA
AK Evolutionsbiologie, 79104 Freiburg i. Br., Germany
www.evolutionsbiologen.de

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ganimed

Zunächst einmal ein Lob an Ulrich Kutschera: Sie können ja auch sinnvolle Beiträge schreiben!

Und ja, Sie haben Recht: Das co2 bewirkt GAR NICHTS mehr in Bezug auf irgendeine "menschgemachte" Erwärmung. Das erfährt man z.B. anhand von Eisbohrkerndaten
https://eike-klima-energie.eu/2022/11/16/die-schmutzigen-geheimnisse-im-inneren-der-blackbox-klimamodelle/
Außerdem sind die sog. Klimamodelle nichtssagend, was Prognosen betrifft, denn sie beruhen auf STATISCHEN, digitalen Inputdaten. Das Klima ist jedoch weder statisch noch digital, sondern ändert sich unentwegt und analog. Wäre dies nicht so, könnte man mit Leichtigkeit die kommenden Lottozahlen anhand eines Modells vorhersagen, denn die sind von weit weniger Inputvariablen abhängig als das Klima. kann man aber nicht!
Desweiteren hat keiner der sog. Wissenschaftsscharlatane eine Antwort darauf, wieso denn die co2-Konzentration der Temperatur FOLGT, wenn doch das co2 angeblich die Ursache ist.
Dr. Willie Soon hat vor kurzer Zeit erklärt wieso die Klimaschwankungen von der Sonne abhängig sind und nichts mit co2 zu tun haben.
Die russische Akademie der Wissenschaften hat kürzlich ebenfalls eine weitere Ursache von Klimaschwankungen veröffentlicht und - Überraschung - es ist NICHT co2!
Wer erklärt bitte einmal, WARUM es wohl am ENDE einer Eiszeit seit 1850 WÄRMER wird und eben nicht kälter. Könnte es damit zusammenhängen, daß es sonst eben nicht das Ende wäre?
Okay - und wenn man all das ignoriert, so wie die vernagelten Klimahysteriker, und den ganzen Unsinn glaubt, dann ist immer noch diese Tatsache nicht bestreitbar:
https://orbisnjus.com/2023/06/01/klimawahnsinn-professor-erortert-weshalb-ein-deindustrialisiertes-deutschland-global-gesehen-keinen-unterschied-macht/

Gravatar: Tom aus+Sachsen

@HKP, wenn Sie so weiter machen wird man Ihnen bald die Rechnung schicken.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Ihr „IPPC“ heißt in Wirklichkeit „IPCC international Panel on Climate Change“, er besteht aus verschiedenen Arbeitsgruppen, die Arbeitsgruppe I besteht aus Wissenschaftlern welche die politische Ebene informiert und berät.

Mathias Rahrbach:
Das es letztendlich um den Zugriff auf Ressourcen und damit um Machtinteressen geht, sehe ich wie Sie.

Sich aus dieser Umklammerung zu lösen ist eine Haupttriebfeder bei der Energiewende, denn Sonne und Wind haben keine Besitzer und schreiben keine Rechnung im Gegensatz zu Öl, Kohle, Gas, Uran.

Das die Senkenleistung der globalen Biomasse bzgl. Treibhauswirkung unterschätzt wird, diese These vertritt auch Prof. Ganteför in seiner hervorragenden YT-Vorlesungsreihe „Energie und Klima „.

Woran aber kein Zweifel besteht ist, das wir ein massives Klima- und Umweltproblem haben in unmittelbarem Zusammenhang mit unserem viel zu hohen Umweltverbrauch.

Satellitendaten und Messtationen bestätigen
In allen Klimazonen ein Erwärmungssignal, eine Abnahme des arktischen Eises und einen Anstieg des Meeresspiegels.

EIKE betreibt viel zu oft Desinformation wenn andauernd das Gegenteil behauptet wird.

Wir brauchen eine Rückkehr zu den nüchternen Zahlen und zur Versachlichung der Diskussion.
So wie beim Ukraine Konflikt werden wir zugedröhnt mit Kriegspropaganda auch zur Energiewende.
Die Anti-Energiewende Fraktion ist da keinen Deut besser.
MfG, HPK

Gravatar: Schönner

Hysterie, wahrscheinlich leben sie noch immer im Gummibärchen Land.
Blauäugig und leider nur Dumm.
Gehen sie bitte Erwachsenen Fortbildung.

Gravatar: Matthias Rahrbach

Das Thema "Klimawandel" ist ein Musterbeispiel für Propaganda, und zwar unabhängig davon, in welche Richtung sich das Klima entwickelt, was davon durch CO2 bedingt ist und was an Wetterereignissen darauf zurückzuführen ist.

Es wird ganz offensichtlich von "denen da oben" missbraucht dafür, um immer teurere Ressourcen neu aufzuteilen und sich selbst den eigentichen Zugriff auf diese Ressourcen zu sichern. Um ökologische Ziele geht es nie im Leben, zumal die sowieso sehr oft, bei vielen Themen, nur die Ausrede für etwas sind, was sich gar nicht durchsetzen ließe, wenn man die Wahrheit darüber sagen würde.

Viele Menschen sind leider kaum dazu in der Lage, Propaganda als solche zu erkennen. Dabei ist es gerade bei diesem Thema sehr leicht:

Man kann heutzutage kaum einen Text öber ökologische oder meterologische Sachverhalte lesen, ohne auf das Wort "Klimawandel" zu stoßen. Es ist wie eine Universalursache für alles, auch bei ökologischen Themen, bei denen es eigentlich um etwas ganz anderes geht.

Hier ein Beispiel:

https://www.tagesschau.de/wissen/klima/luftturbulenzen-flugverkehr-100.html

Das kann zwar so sein, aber ich halte es für sehr spekulativ, und vor allem reiht es sich in eine Menge von Meldungen über völlig andere Sachverhalte ein, in denen auch "der Klimawandel" etwas ganz anderes verursacht habe.

Der Gipfel sind dann solche Meldungen - hier kommentiert von der Partei, auf die man sich nicht berufen darf, obwohl wir eine Demokratie sind:

https://afd.nrw/aktuelles/2023/04/wdr-verhoehnt-opfer-von-migrantengewalt-klimawandel-sei-schuld-an-freibad-randale/

Aber woran erkennt man noch, ob es Propaganda ist? Z.B. hieran:

https://journalistenwatch.com/2023/06/22/cdu-abgeordneter-will-leugnung-des-klimawandels-verbieten-und-unter-strafe-stellen/

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2023/cdu-klimawandelleugnung/

*** *** *** ***

Oder hieran:

https://www.freiewelt.net/nachricht/reichelt-verfassungsschutz-kuendigt-restriktion-aus-klimaschutzgruenden-an-10093509/

Man braucht also, um zu erkennen, dass da politische/wirtschaftliche Interessen hinterstehen, noch nicht mal die naturwissenschaftliche Seite dieses Themas zu verstehen.

Das hier

https://journalistenwatch.com/2023/06/22/maassen-neo-marxisten-arbeiten-an-systemwechsel/

passt auch zum Thema. Unbedingt weiterverbreiten!

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