Europa begeistert von Conchita Wurst

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Bei vielen Rechten auf Facebook herrscht heute morgen Heulen und Zähneknirschen (mitunter auch Geifern und Zähnefletschen). Hatte man sich nicht gerade erst dazu entschieden, einem wie Akif Pirincci sein Geld in den Rachen zu schmeißen, um den Eindruck zu erzeugen, dass eine Mehrheit der Bevölkerung (angeblich im Gegensatz zu einer selbsterklärten Medienelite) von dem angeblichen "Kult" um die "Homo-Perversen" komplett angewidert sei (ähnlich wie von den Zuwanderern, den Linken und allen Frauen, die sich nicht auf ihren eigentlichen "Job" des Gefickt-Werdens und Kinder-Kriegens beschränkten)? Und dann SOWAS: Europa wählt einen Interpreten an die Spitze, der seine Homosexualität trotz bzw. gerade wegen allen Anfeindungen offen lebt und sich von keinem noch so reaktionären Stiesel in irgendwelche Schubladen stecken lässt, was Geschlechterrollen angeht. Stefan Niggemeier berichtet:

Conchita Wurst, die Siegerin des Eurovision Song Contest 2014, ist bei den Zuschauern in ganz Europa gut angekommen. Estland ist das einzige Land, in dem sie es bei den Anrufern nicht unter die ersten fünf Plätze schaffte.

Es waren die Jurys, deren Urteil die Hälfte des jeweiligen Länder-Votums ausmacht, bei denen der Beitrag weniger gut ankam. Die deutschen Juroren zum Beispiel setzten Österreich nur auf Platz 11 — bei den Anrufern aus Deutschland lag Conchita Wurst auf Platz 1. Die Jurys aus Armenien, Aserbaidschan und Weißrussland hatten gar nichts für den österreichischen Beitrag übrig — die Zuschauer hingegen hatten auch dort mit der bärtigen Frauenfigur keine Probleme und stimmten in großer Zahl für ihren Auftritt.

Anders als man es vielleicht erwarten konnte, gab es keine große Kluft zwischen den Menschen in West– und Ost-Europa, was die Bereitschaft anging, für die Drag-Queen zu stimmen. Wenn man in ihrem Sieg ein Votum für Toleranz sehen will, war es ein Votum, das von west– und osteuropäischen Menschen ausging.

Auch Genderama sendet herzliche Glückwünsche!

Beitrag erschien auch auf: genderama.blogspot.de

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Jürgen Zumpe

Haha, da hat die Vielfalts-Lobby neue Agitatoren ins Rennen gehetzt.

Lass es, du/ihr werdet die Natur nicht verbiegen und das Unnormale wird hier nicht normal. Wartet ab, bis die Stimmung kippt, ihe habt es vorher gewusst.

PS: Ihr lasst euch wunderschön instrumentalisieren. Hofft nicht auf Hilfe von den normalen Menschen, auf die ihr gerade mit der Toleranzkeule eindrescht. Das Pendel kommt eines Tages zurück. Ganz sicher!

Gravatar: Kalima

Und den menschlichen Körper hat die Natur dafür vorgesehen, jeden Tag Strecken von 20 bis 30 km in frischem Tempo zurückzulegen und zwar barfuß, weil der menschliche Fuß nicht für Schuhe vorgesehen ist.
Und?
Die meisten sitzen trotzdem 8 Stunden täglich an einem Schreibtisch und niemand bestraft sie für dieses naturwidrige Verhalten.
Hände sind übrgens auch nicht zum Boxen vorgesehen, dazu sind die Knochen zu instabil. Man benutzt sie trotzdem dafür.
Den Mund hat die Natur übrigens auch nicht zum Oralsex konzipiert. Trotzdem scheinen viele Männer, selbst die, die Probleme mit Analverkehr haben, keine Skrupel zu haben, diese widernatürliche Verwendung eines Mundes zur Lustbefrieidgung zu nutzen. Obwohl jedes Kind weiss, dass eine Frau durch das Schlucken von Sperma nicht schwanger werden kann.
Wen interessiert das?

Gravatar: Kalima

@Karin Weber

"Wenn nun jemand diese oder andere Körperöffnungen für Dinge die ihm gefallen favoritisiert und verwendet, dann ist das allein sein Problem und wir wollen das nicht alle wissen. Stellen Sie sich einmal vor, ich würde das Video meiner letzten Darmspiegelung einer breiten, daran vollkommen desinteressierten Bevölkerung zur Einsichtnahme aufzwängen. Wären Sie begeistert?"

Nö, aber wenn Sie ein Video davon auf Youtibe oder Facebook hochladen würden, hätte ich damit kein Problem. Es liegt ja bei mir, ob ich es anklicke oder nicht.

" Ihnen würde das schon nach dem ersten Male reichen. Nun aber versetzen Sie sich einmal in die Situation der heterosexuellen Mehrheit unsere Volkes, die das nicht einmal, sondern mehrmals täglich und über Jahre ansehen muss. "

Heterosexuelle werden gezwungen, sich mehrmals im Jahr Analverkehr zwischen Männern anzusehen?
Ich bin zufällig hetero und habe das noch nicht mitbekommen, obwohl ich genau wie Sie in diesem degeneriertesten und diktatorischsten aller Länder leben muss.

Allerdings gibt es eine Menge Filme für heterosexuelle Männer konzipiert, in dem diese Praktik ausgeführt wird, teilweise sogar mit je zwei Männern in jedem Loch.
Diese Filme werden allerdings in der Regel auch freiwillig konsumiert.

Können Sie mir weiterhelfen und erläutern, wo Sie diesen Zwang sehen?


Und wieso kommt jede Diskussion über Homosexualität (die ja auch Frauen beinhaltet) oder sogar Diskussionen über Drag Queens die mit Sexualität überhaupt nichts zu tun haben früher oder später auf Analsex? Gibt es da eine unterschwellige Faszination?
Anders kann ich mir nicht erklären, wieso so viele Menschen ein Bedürfnis haben, ständig und in aller Ausführlichkeit über Dinge zu sprechen die sie angeblich eklig finden.

Gravatar: Lomax

Wenn man im Rahmen des ESC Herrn Conchita Wurst nicht seine Stimme verleiht, weil er Frauenkleider und Bart trägt, dann ist das - keine Frage - sexistisch. Wenn man Herrn Conchita Wurst seine Stimme gibt, weil Herr Wurst Frauenkleider und Bart trägt, dann ist das ebenso sexistisch. Leider ging es in diesem Wettbewerb nicht mehr darum, einen Song musikalisch zu bewerten, sondern darum, ein antisexistisches Statement abzugeben. Es heißt, die Toleranz habe gesiegt - nein, das hat sie nicht - ganz im Gegenteil.

Gravatar: Tom Klein

An MicroHirn:

Woher weiß ich denn, welches Organ wofür gemacht wurde? Mein Mund, zum Beispiel, scheint zu Nahrungsaufnahme gemacht. Soll ich deshalb das Sprechen einstellen? Oder nur das Singen?

Gravatar: Klaus Wohlfahrt

Richtig erkannt! "…nicht konform gehen…" - Und wo ist nun Ihr Problem? Versteh ich nicht.

P.S. Vielleicht kann Frau Ex-DDR-Weber ja auch für sich selbst sprechen oder hat Sie hier außer viel heißer Luft nichts zu bieten?

Gravatar: Tom Klein

Frau Weber,
ich bin in meinem ganzen Leben noch nicht Zeuge dessen geworden, dass jemand in der Öffentlichkeit unterhalb des Halses gelegene Körperöffnungen zur Schau gestellt hätte.

Gravatar: Karin Weber

Es ist mir nicht "schnuppe", sondern sogar vollkommen "Conchita".

:-)

Gravatar: MicroHirn

Nun haben aber Sie, Herr Wohlfahrt, das 'arme Deutschland' ins Spiel gebracht und 'arm' wohl deswegen, weil Meinungen existieren, die mit den Ihren nicht konform gehen.
Insofern hat Frau Weber doch völlig recht, hier Schwierigkeiten mit der Meinungstoleranz anzumahnen. Ihr Gedöns mit dem 'nicht gut benehmen' ist doch reine Verlegenheit und ob Sie etwas entschuldigen oder nicht, dürfte Frau Weber (und anderen) ebenfalls schnuppe sein.

Gravatar: Karin Weber

Mir ist nicht so recht klar, ob sie sich nur so stellen, wobei das letztlich auch nicht mein Problem ist. Aber ich erkläre es Ihnen trotzdem einmal:

Männliches und weibliches Geschlechtsteil passen, egal ob Mensch oder Tier, zusammen und erfüllen eine evolutionäre Rolle. Das zufällig auch Rückstände entsorgt werden, ist nicht vergleichbar mit der Funktion der Körperöffnung, die Ihr Interesse bindet. Dererlei Grundwissen wird rechtzeitig bereits Kindern im Biologieunterricht vermittelt. Auch Sie sollten das wissen.

Insofern ist die Argumentation von @Eberhardt Breitling nicht verwirrend, sondern richtig und einleuchtend.

Wenn nun jemand diese oder andere Körperöffnungen für Dinge die ihm gefallen favoritisiert und verwendet, dann ist das allein sein Problem und wir wollen das nicht alle wissen. Stellen Sie sich einmal vor, ich würde das Video meiner letzten Darmspiegelung einer breiten, daran vollkommen desinteressierten Bevölkerung zur Einsichtnahme aufzwängen. Wären Sie begeistert? Ihnen würde das schon nach dem ersten Male reichen. Nun aber versetzen Sie sich einmal in die Situation der heterosexuellen Mehrheit unsere Volkes, die das nicht einmal, sondern mehrmals täglich und über Jahre ansehen muss. Ihnen würde das gewiss regelrecht zum Halse heraushängen. Der @Herr Breitling ist als ganz sicher nicht homphob oder diskriminierend mit seiner Argumentation, sondern er hat ein Recht auf Ruhe vor solch einem Kram und von seinem Rechtsanspruch macht er Gebrauch. Das wird man ja wohl mal noch sagen dürfen, hier im deutschen Gender-Moloch.

Gravatar: Klaus Wohlfahrt

So wie Sie sich hier aufführen, deucht es mich, dass Sie in der Tat 40 Jahre lang in Ihrer Meinung unterdrückt worden sein müssen. Ihre DDR-Einlassung ist also glaubhaft. Allerdings sollten Sie mit dieser Erfahrung dann auch Meinungsvielfalt akzeptieren können. Womöglich haben Sie das in 40 Jahren auf der Polytechnischen Oberschule aber nicht gelernt. Dann sind Sie hiermit entschuldigt. Sollten Sie sich allerdings nur von Hause aus nicht gut benehmen können, entschuldigt Sie dieser Umstand keinesfalls. Selbst dann nicht, wenn man zugestehen muss, dass man als Ex-DDR-Bürgerin von humanistischer Bildung natürlich nicht allzu viel mitbekommen haben kann. Das tut mir dann jedoch sehr leid für Sie. Sie sind dann zwar nicht entschuldigt, aber man kann es Ihnen dann jedoch auch nicht zurechnen.

Gravatar: MicroHirn

Machen Sie es sich nicht so schwer, Tom. Benutzen Sie die Organe einfach dafür, wofür sie gemacht wurden. Dann gibt es keine Probleme.

Gravatar: Tom Klein

Auch der "Urinentleerer" des Mannes hat ja, wenn ich das richtig verstanden habe, nicht nur eine Funktion.

Gravatar: Marcel Elsener

Hallo Arne

Ich lese Genderama gern und habe seinerzeit auch Dein Buch 'Sind Frauen bessere Menschen?' mit grossem Interesse gelesen. Hier aber befindest Du Dich auf dem falschen Dampfer. Nicht Europa ist begeistert von Thomas Neuwirth alias Conchita Wurst sondern lediglich die politmediale Kaste. Wenn man nämlich die Kommentarspalten der Medien liest, dann ergibt sich ein vollkommen anderes und weitaus differenzierteres Bild. Die Medienschaffenden leben in einem Filterbubble und halten diesen für die gesamte Realität. Ein grosser Fehler, der irgendwann dazu führt, dass sie in der harten Wirklichkeit aufschlagen werden.

Die Kunstfigur Wurst ist dabei lediglich ein nützlicher Idiot von vielen, die eine bestimmte Propaganda verbreiten helfen sollen; wahrscheinlich merkt Herr Neuwirth es noch nicht einmal, wie er benutzt wird. Immer mehr Menschen sind jedoch von dieser Dauerpropaganda von irgendwelchen Leuten, die ihre abweichende Sexualität mit grosser Penetranz zur Schau stellen glauben zu müssen, von Bildungsplänen, mit denen krampfhaft eine Normalität propagiert werden soll, die gar keine ist, von medialen Bannsprüchen und Rechtsextremismus-Totschlagphrasen gegen jeden, der diesen Hype nicht begeistert mitmachen will, inzwischen nur noch genervt. Toleranz bedeutet, dass man solches Treiben zwar duldet, aber eben nicht unterstützt. Interessant übrigens, Arne, dass Dein achso begeistertes Europa die russischen Künstler am ESC ausgebuht hat – mit der Toleranz ist es offensichtlich auch bei den Toleranten nicht so weit her.

Ich gebe Dir einen Rat, Arne. Tritt einmal einen Schritt zurück und betrachte das Treiben distanziert und kühl aus der Sicht eines Medienwissenschaftlers. Es geht hier weder um Homosexuelle, noch um Transen, noch um sonstige Menschen abseits der sexuellen Norm. Es geht hier nur darum, das Bewusstsein der Medienkonsumenten im Sinne einer herrschenden Ideologie zu formen; die Medien machen sich zum Steigbügelhalter einer politischen Agenda, die die sexuelle Identität der Untertanen zerstören soll, damit diese leichter regierbar sind.

Erinnerst Du Dich noch, was einst auf der Webpage von Dissens e.V. stand? Sie wollten keine neue männliche Identität der Knaben konstruieren, sondern sie wollten jegliche geschlechterorientierte Identität der Buben zerstören. Dagegen haben Du und andere seinerzeit zu Recht protestiert, worauf die Dissensler recht schnell den anstössigen Passus der Zerstörung männlicher Geschlechtsidentität von ihrer Website entfernten. Heute wird dasselbe Geschlechteridentitätszerstörungsprogramm exekutiert nur in allgemeinerer Form, und Du merkst es nicht, weil Du Dich so sehr mit der Sache der Homosexuellen, der Transen und all der übrigen sexuellen Minderheiten gemein machst, dass Du die grosse Mehrheit der Männer und Frauen, die sich in ihrer heterosexuellen Identität sicher sind und ebenso einen Anspruch darauf haben, nicht andauernd von übergriffigen Medienschaffenden belästigt zu werden, gar nicht mehr wahrnimmst.

Nix für ungut, Arne. Aber Du solltest diesen ganzen Medienhype schon ein wenig kritischer betrachten. Nicht jeder, der dieses Treiben für durchgeknallt hält, der die ständige mediale Nötigung, irgendwelche Sexualpraktiken gut finden zu müssen, ablehnt, ist deswegen gleich ein Homophober oder ein Rechtsextremer. Wer von anderen Respekt einfordert, der sollte ebendiesen anderen auch Respekt zollen. Und das ist hier schon längst nicht mehr der Fall.

Mäsi

Gravatar: Karin Weber

Hat er sicher nicht und würde ich persönlich auch nicht wollen.

Wenn Sie schon RTL konsumieren, dann hören Sie doch bitte in Zukunft ordentlich hin.

Zitat: >> Als er sich als schwul outete, wurden die Hänseleien immer schlimmer, ..<<

Laut Gender-Mainstreaming gibt's ja keine biologischen Geschlechter, sondern nur auf Rollenklischees basierende soziale Konstrukte. Das wiederum führt im Umkehrschluss dazu, dass sich diese Lebensform als Mann fühlen muss, ohne es jedoch sein zu müssen, um dadurch erst die Voraussetzung zum Schwulsein zu ermöglichen. Die Lust zum "Frauenleidertragen" wäre wiederum ein weiterer Anhaltspunkt, für die Ermittlung einer möglichen Geschlechtsidentität. Genau kann man das aber erst sagen, wenn man die primären Geschlechtsmerkmale geprüft hat, wobei Brüste sich durchaus auch mit Hormonen konstruieren lassen, was wiederum auch letztlich nicht zu Klarheit in der Sache führt.

Also was nun das Geschlecht dieses Wesens betrifft, da halte ich mich mal vollkommen bedeckt. Insofern wäre ich als Mann auch verdammt vorsichtig, wenn so was zum "Anbaggern" zur Disposition stände. Entweder es ist eine Frau und man hat Ruckzuck ein Kind/Unterhalts am Halse oder es ist ein Mann und man hat sich zum Obst der Woche gemacht. Also Finger weg von Conchitas. :-)

PS: Jaja, die Zeiten werden immer verwirrender ..

Gravatar: DerLektor

Zu der von Ihnen erwähnten "political correctness": Welche meinen Sie da genau? Ihre, die der anderen oder eine dritte?

Gravatar: Dr. Bruno Köhler

Ich gönne ihm den Titel. Ich denke, dass solche außergewöhnlichen Leute sogar wichtig sind für den ESC, da sie Farbe in den eher langweiligen Wettbewerb bringen, wie es auch damals mit Guildo Horn war.

Ich kritisiere bei der Homo/Transsexuellen-Debatte das gleiche wie bei der Geschlechterpolitik. Genauso wie man meint, Frauen fördern zu müssen, indem man Männer verächtlich macht, genauso meint man, Homosexuelle, Transsexuelle usw. fördern zu müssen, indem man Heterosexualität verächtlich macht. Ich stand dem neuen Bildungsplan in BW offen gegenüber, bis ich das Arbeitpapier und schulischen Arbeitsmaterialien der GEW dazu gelesen habe und feststellen musste, dass sich, zumindest in diesem Fall, dahinter purer Heterohass verbirgt. Und Heterophobie ist genauso unangebracht wie Homo- oder sonst welche Phobie.

Gravatar: Karin Weber

Mit "armen Deutschland" haben Sie zweifelsfrei Recht. Solche Leute haben unser Land arm gemacht, googlen Sie mal nach der Schuldenuhr. Europa geht es noch beschissener, um hier die Unruhen unter der Decke zu halten, werden in unvorstellbaren Summen Beträge umgeschichtet und verteilt. All das haben wir auch diesen Leuten zu verdanken.

Die AFD hat mit dieser ganzen Misswirtschaft nichts zu tun, denn bisher waren ausschließlich die Altlastenpolitiker für Misswirtschaft und Steuerverschwendung verantwortlich.

Hier bei Freiewelt.net widerspiegelt sich genau die Meinung, die Sie dazu in jedem anderen Forum auch lesen. Recht haben die Kommentatoren, aber das können und wollen Sie nicht begreifen, weil IHRE Welt zusammenstürzt, in der SIE gut leben und von solcher Misswirtschaft und Manipulation profitieren.

Wenn Leute wie Sie diese "Vielfalt" anmahnen, dann lassen Sie auch Meinungsvielfalt zu und verschonen uns mit Ihrer Einfalt. Es ist so einfach, den Spieß herumzudrehen und die "Toleranten" an Toleranz zu erinnern. Wir Ossis haben 40 Jahre unter solchen Meinungsmachern wie Ihnen leben müssen, ich will und werde meine Meinung immer offen äußern. Wir die Bürger überleben immer, aber wir erleben stetig, wie eine Diktatur nach der anderen hier verschwindet.

Gravatar: Florian Hohenwarter

Stimmt!!!
Dieser Wettbewerb hat überhaupt keine Aussagekraft. Im Gegenteil, er wird politisch instrumentalisiert, um weiter diesen Gender-Schwachsinn in die Öffentlichkeit zu drücken und dabei weiter gegen Russland zu hetzen. Wer diese Abstimmung für voll nimmt, der glaubt auch an die Meinungsumfragen von diversen Stiftungen. Ein weiteres Mittel zur Meinungsmache, die aber überhaupt nichts mit der Realität zu tun hat.

Gravatar: Lomax

Lieber Arne,
ich habe einige Deiner Bücher gelesen, bin ein treuer Leser Deines Blogs (Genderama) und schätze insbesondere Deine Recherchekünste. Aber in der der Conchita Wurst Angelegenheit kann ich Dir wirklich nicht mehr folgen. Du bist doch vom Fach und kennst Dich aus mit Gender Mainstreaming , Frühsexualisierung von Grundschulkindern, Inhaftierung von Eltern, die ihren Kindern den Sexualkundeunterricht (Rollenspiele, Darkroom) ersparen wollen, Gender Umerziehung (Dissens) und Bildungsplan 2015 in BW. Conchita Wurst ist ein gehyptes Gender Mainstreaming Produkt der political correctness, deren einzige Funktion darin besteht, die Gesellschaft zu spalten (in 12 Tagen ist EU-Wahl). Und nein, ich habe nichts gegen solche Menschen.

Gravatar: Freigeist

Woher wollen Sie wissen, welche Art von Sex der/die Conchita Wurst betreibt? Hatten Sie schon mal das Vergnügen mit ihr?

Gravatar: dent42

Das Sie nicht viel merken erscheint offensichtlich, aber der ESC war schon immer ein homophiler Wettbewerb, ansonsten wünsche ich eine gute Fahrt heim ins Reich oder in welch gestrige Periode sie sich auch immer hinwünschen.

Gravatar: solosunny

normalerweise wollte ich hier nicht mit diskutieren: Aber lieber Herr Klein, haben Sie das wirklich alles richtig verstanden? Mit der Urinentleerung bei der Frau?

Gravatar: MicroHirn

Im Biologieunterricht wohl nicht aufgepasst, was? Da ist wohl Nachhilfe nötig.

Gravatar: Klaus Wohlfahrt

Kurze Nebenbemerkung: Handelt es sich hier nicht um eine Internetpräsenz der Partei AfD, die demnächst ins Europaparlament gewählt werden will? Wenn ich davon ausgehen darf, dass demnach auch überwiegend Sympathisanten dieser Partei hier schreiben, kann ich nur sagen: Armes Deutschland, armes Europa!

Gravatar: luise

Frau Weber, sie haben absolut Recht.Die Mehrheit in Russland ist sich sehr wohl bewusdz t was sich für ein gefährlicher Trend in Europa ausbreitet.Solche Conchitas werden der den Leuten als bessere Menschen dargestellt.während die normale Familie den Schnabel halten soll und sich verdruecken soll.Ich Stimme ihnen in diesem Sinne nur zz.Lassen sie sich nicht so einschüchtern wie viele andere hier.Mitläufer haben wir zu viele schon.

Gravatar: Tom Klein

Herr Breitling,
es könnte sein, dass da ein Schock auf Sie wartet. Aber haben Sie schon mal darüber nachgedacht, was "die Natur" dafür vorgesehen hat, bei Ihrer Frau, wie Sie wohl sagen würden, "den Urin zu entleeren"?

Gravatar: Martinique

Sehr gut wie immer, Frau Weber.
Ich frage mich auch, warum inzwischen alle möglichen Veranstaltungen unter falscher Flagge abgehalten werden? Offensichtlich hat es sich hier ja nicht um einen Gesangswettbewerb gehandelt, sondern um einen Toleranz- und Queerakzeptanz-Wettbewerb. Gut, daß man es dem Russen mal wieder richtig zeigen konnte.
Und, naja, das gibt es inzwischen wahrscheinlich auch: Weltumsegeln gegen Nazis, Radrennen für die Frauenquote, oder Sackhüpfen fürs Gendern. Wär' doch Verschwendung, wenn man sich Gelegenheiten zum Gutsein entgehen ließe.

Gravatar: dickbrettbohrer

" ... Den After hat die Natur dafür vorgesehen den Stuhl zu entleeren doch wenn sich bestimmte Menschen dabei wohlfühlen ihr Glied da reinzustecken ist das ihr Privatvergnügen ..."

Besser kann man es nicht sagen!
Und man sollte diesen Satz wiederholen, so oft wie möglich. Überall.
So machen es heute die Sozial- und Bio-Klempner. Was immer und immer wieder gesagt wird, halten die Leute für wahr. Also wiederholen wir: "Den After hat die Natur dafür vorgesehen den Stuhl zu entleeren doch wenn sich bestimmte Menschen dabei wohlfühlen ihr Glied da reinzustecken ist das ihr Privatvergnügen."

Und gleich noch einmal:
"Den After hat die Natur dafür vorgesehen den Stuhl zu entleeren doch wenn sich bestimmte Menschen dabei wohlfühlen ihr Glied da reinzustecken ist das ihr Privatvergnügen."

Das Offensichtliche und Natürliche, es ist in Vergessenheit geraten. Der After ist zur Entsorgung des Körpermülls da, zumindest bei den höheren "Tieren", wozu auch wir Menschen zählen. Wir haben keine Kloake, wie sie wirbellose Tiere oder Vögel besitzen. Da muß man fein differenzieren, nicht wahr.
Natürlich kann man alles und jedes zweckentfremden, und das kann satanische Freude bereiten. Jedem das Seine! Es sei ihm gegönnt! Aber muss man mit Zweckentfremdungen hausieren gehen und es als mutig und fortschrittlich bezeichnen, biologische Einrichtungen nicht im Sinne der Natur zu benutzen? Rein theoretisch – ja sogar praktisch – könnte man auch aus der Kloschüssel Trinkwasser schöpfen. Wenn man die Muschel immer schön sauber hält, warum nicht? Dennoch ist das Klo nicht für die Wasserversorgung des Körpers geschaffen. Das darf man wohl sagen, ohne dass sich ein Sturm der Entrüstung erhebt.

Und nun zum letzten Mal:
"Den After hat die Natur dafür vorgesehen den Stuhl zu entleeren doch wenn sich bestimmte Menschen dabei wohlfühlen ihr Glied da reinzustecken ist das ihr Privatvergnügen." Und das sei ihnen von Herzen gegönnt.

Gravatar: MicroHirn

Herr Hoffmann,

Sie haben noch vergessen zu erwähnen, dass die Länder, die die Wurst nicht höchstbewertet haben oder gar keine Punkte zukommen ließen, sich als homophob geoutet haben.
Welch schamloses und unverfrorenes Publikum in diesen Ländern.

Gravatar: Klimax

Gab es alles schon, richtig. Und nicht nur auf der Kirmes, sondern auch schon beim ESC, nämlich bereits 1998. Wem der Name "Dana International" etwas sagt, der wird sich erinnern. Nichts Neues also, aber der Kult ist natürlich unvergleichlich bombastischer als heute, was im übrigen zeigt, daß nicht heute, sondern früher alles "normaler" war.

Gravatar: Eberhardt Breitling

Sehr geehrter Herr Hoffmann ,
nein , ich bin ganz und gar nicht rechtsorientiert, aber mir drängt sich der Verdacht auf,dass Sie ein gewaltiges Gender-Problem haben !
Ich habe rein gar nichts gegen Schwule und Lesben, aber ich habe etwas gegen Menschen die so tun als ob dies die neue Weltordnung wäre.
Unser Herrgott ( Die Natur ) hat es nun einmal so vorgesehen,dass zur Erhaltung der Menschheit Mann und Frau das Normale ist und das können auch Sie nicht über den Haufen schmeissen !
Dass es andere sexuelle Ausrichtungen gibt ist seit tausenden Jahren schon so,aber halt verdammt noch mal nicht die Normalität !
Den After hat die Natur dafür vorgesehen den Stuhl zu entlehren doch wenn sich bestimmte Menschen dabei wohlfühlen ihr Glied da reinzustecken ist das ihr Privatvergnügen für mich ist es eckelerregend!

Gravatar: Karin Weber

Es ist erstaunlich, wie auch Herr Hofmann mittlerweile über das Stöckchen springt, was ihm hingehalten wird. Der Hype um diese Lebensform widerspiegelt nicht die Realität der Mehrheit der Bevölkerung. Wenn man behauptet: "Europa hat gewählt". dann sollte man mal hinterfragen, wie viele der 500 Millionen Europäer da wirklich abgestimmt haben.

Dieser ESC ist durch Erscheinungen wie Knorkator, Guildo Horn und Stefan Raab (Wadde hadde dudeda) doch zu einer Ulkshow geworden, wie diese Wurst zweifelsfrei hinpasst, aber was sich kein normaler Mensch mehr ansieht. Insofern hat "Europa" nicht für die weitere Steigerung der Vielfalt gestimmt.

Ehrlich gesagt: Mich kotzt die Zur-Schau-Stellung dieser Sexualität, dieses vermeintlich "fortschrittliche Offen-Leben" langsam an. Es interessiert mich nicht was diese Leute machen, denn ich teile ja auch nicht jedem meine persönlichen Bedürfnisse und Lebensweisen mit. Mittlerweile ist diesbezüglich eine Grenze überschritten, die aus Toleranz hat knüppelharte Ablehnung werden lassen. Es widert einen nur noch an und ich bin mit meiner Meinung da nicht alleine.

Wer hier für "Vielfalt" und "Toleranz" geifert, der soll sich mal Gedanken darüber machen, wer morgen seine Rente erarbeiten soll. Die Krumme13 wird´s sicherlich nicht schaffen und Olivia Jones wird auch nicht zuständig sein.

Gegen jede Form von Verblödung und Ideologie-Indoktrination hilft ein konsequentes Abschalten und Verweigern.

Herr Hofmann hat damals eine Menge interessanter Bücher geschrieben, aber mittlerweile bin ich der Auffassung, dass die besten Tage vorbei sind. Wenn man so was zu sagen hat, dann sollte man besser schweigen. Der gesamte Genderschwachsinn wird der Gesellschaft eines nahen Tages so richtig um die Ohren fliegen und man wundere sich dann nicht über die Reaktion der Bürger.

Gravatar: Adorján Kovács

Gab es alles schon; früher eben nur als Tingeltangel oder auf der Kirmes. Das gab und gibt es sogar in der Türkei (Bülent Ersoy). Das Stück war okay, gut gesungen war es auch. Den Unterschied machte eben jener ganze Zirkus um die Kunstfigur "Conchita Wurst" aus, der exakt die Bestätigung für die These vom "Kult" liefert.

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