Etwas ist faul im Staate

38 Prozent der Mütter und 28 Prozent der Väter bereuen, dass sie ihren Kindern ihre persönliche Wärme, Nähe, Zuwendung gönnten, weil sie dadurch Nachteile in ihrem beruflichen Weiterkommen haben.

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Das ist starker Toback, und die Frage muss erlaubt sein, ob da mit der Gleichberechtigung derer, die Elternverantwortung übernehmen im Vergleich mit denen, die dies nicht tun (aus welchem Grund auch immer) nicht etwas gründlich schief läuft. Wenn die Politik nicht Mittel und Wege findet, solche Benachteiligungen für Eltern als ersten Garant/innen des Fortbestandes unserer Gesellschaft wirksam auszugleichen, ist etwas faul im Staate.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Melanie

@Alexander
Wie Recht Sie doch haben!!!

Gravatar: Alexander

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist eine moderne Lebenslüge, genauso wie die Fixierung der Menschen auf Arbeit und Karriere, denn dort findet man weder Sinn, noch Glück und schon gar keine Erfüllung. Arbeit ist ein notwendiges Übel.

Und, liebe Frau Martin, der Fortbestand des Staates ist mir schnurzegal, denn ich habe die DDR überlebt und werde auch die BRD überleben, solange meine Familie fortbesteht. Sie ist überhaupt die einzige Konstante, auf die man sich in guten, wie in schlechten Zeiten verlassen kann, vorausgesetzt man stellt sie in den Mittelpunkt seines Lebens und eben nicht die Karriere. Wer Letzteres macht, verliert in der Regel alles.

Gravatar: dw-seneca

Ich glaube, daß da das kleine Wörtchen nicht fehlt ;-)

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