Liebe Leser, gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist die US-Wirtschaft im zweiten Quartal dieses Jahres um 2,6% gewachsen. Den größten Beitrag zu dieser Entwicklung leisteten die gigantischen Staatsausgaben der Biden-Regierung – natürlich auf Pump. Allein in den vergangenen 12 Monaten wurde die US-Staatsverschuldung um 3,13 Billionen (!) Dollar ausgeweitet.
Kurzfristig hat diese Schuldenorgie den Beginn einer Rezession hinausgezögert. Längerfristig hat diese Politik jedoch einen hohen Preis. Denn eine hohe Staatsverschuldung schwächt die Wirtschaft und sorgt für dauerhaft geringeres Wachstum. Außerdem lässt sich eine Rezession auf diese Weise nur verzögern, aber nicht verhindern, und sie droht umso heftiger auszufallen, je länger sie mit immer höheren Staatsausgaben hinausgezögert wird.
Weitere Rezessionssignale vom Arbeitsmarkt
Bewährte Frühindikatoren wie die Zinsstrukturkurve oder der Leading Economic Index des Wirtschaftsforschungsinstituts Conference Board haben längst klare Rezessionssignale gegeben. Dennoch ist die US-Wirtschaft in den vergangenen Quartalen noch gewachsen, zwar nicht besonders stark, aber immerhin.
Inzwischen mehren sich jedoch die Zeichen, dass die Rezession recht bald beginnen wird. Denn jetzt haben auch bewährte Kennzahlen, die auf Arbeitsmarktdaten basieren, Werte erreicht, die in der Vergangenheit nur kurz vor oder während einer Rezession zu sehen waren. Details dazu bespreche ich in der aktuellen Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren.
Rezessionen gehen einher mit Aktienbaissen
Zwar ging nicht jede US-Aktienbaisse mit einer Rezession einher. Aber alle Rezessionen in den USA wurden von Aktienbaissen begleitet, die auch die europäischen Börsen erfasst haben. Und Baissen, die mit Rezessionen einhergingen, sind ganz besonders heftig ausgefallen. Sie tun also gut daran zu prüfen, ob Ihr aktuelles Depot mit Ihrer Risikoneigung übereinstimmt. Das gilt umso mehr, da die fundamentale Überbewertung der US-Börse extrem hoch ist. Deshalb wäre es keine Überraschung, wenn sich der S&P 500 in der nächsten Baisse halbiert oder sogar drittelt. Das sollten Sie in Ihren Planungen zumindest nicht kategorisch ausschließen.
Wie wir in der Monatsausgabe August 2024 meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren gezeigt haben, gab es mehrere Aktienbaissen, in denen der Goldpreis und mit ihm die Kurse guter Minenaktien gestiegen sind. Unsere Analysen und Prognosemodelle kommen zu dem Ergebnis, dass eine solche Phase auch jetzt wieder bevorsteht.
Edelmetallhausse geht ungerührt weiter
Mit Gold und ausgewählten Minenaktien können Sie also auch in Zeiten von Rezession und Aktienbaisse Geld verdienen. Unsere Prognosemodelle bestätigen das für die sich abzeichnende Rezession, indem sie für Gold, Silber und Minenaktien starke langfristige Kaufsignale gegeben haben.
Der folgende Chart zeigt Ihnen die Entwicklung des Goldpreises. Wie Sie sehen, befindet er sich ungerührt in einem klaren Aufwärtstrend. Die jüngste Konsolidierungsformation (blaue Linien) hat er inzwischen hinter sich gelassen und neue Hochs erreicht. Wie es sich für einen gesunden Aufwärtstrend gehört, sind keinerlei Anzeichen einer Überhitzung vorhanden. Das spricht für eine Fortsetzung der Hausse.
Goldpreis pro Unze in $, 2022 bis 2024
Der Goldpreis hat ein Rekordhoch erreicht und setzt seinen Aufwärtstrend fort.
Quelle StockCharts.com; krisensicherinvestieren.com
Die 10 besten Goldminenaktien und unseren Favoriten unter den Silberminen haben wir in unserer kürzlich erschienenen Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Gold, Silber und Kupfer – Die besten Aktien für die Fortsetzung der Edelmetallhausse“ analysiert und zum Kauf empfohlen.
Es stehen schwierige Börsenzeiten bevor. Informieren Sie sich aus unabhängiger Quelle und auf höchstem Niveau mit unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren – kritisch, unabhängig und erfolgreich. Jetzt 30 Tage kostenlos.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.
Ihr
Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
P.S.: Gold hat in den vergangenen Jahren und sogar schon seit der Jahrtausendwende erheblich besser abgeschnitten als der DAX.
P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche sicher durch diese Krise kommen, dann fordern Sie bitte noch heute den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an.
Claus Vogt, der ausgewiesene Finanzmarktexperte, ist zusammen mit Roland Leuschel Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und erfolgreichen Börsenbriefs Krisensicher Investieren.
2004 schrieb er ebenfalls zusammen mit Roland Leuschel das Buch „Das Greenspan Dossier“ und 2009 „Die Inflationsfalle“. 2018 erschien „Bitcoin & Co. Was Sie über Geld, Gold und Kryptowährungen wissen sollten“ und 2019 ihr hochaktuelles neues Buch: „Die Wohlstandsvernichter - Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“. Erhältlich im Buchhandel oder auf www.krisensicherinvestieren.com. Mehr zu Claus Vogt finden Sie hier.
Kommentare zum Artikel
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Ihr Schuldenstand von ca. 33 Billionen USD kommt doch nicht von ungefähr und selbst ihre ganzen Raubzüge auf der Welt konnten den Saldo der Unvernunft nicht ausgleichen und aus dieser Schuldennummer kommen sie auch nicht mehr raus und wird im Chaos enden und ist nur noch eine Frage von Zeit, denn das ist mit den Einkünften nicht mehr zu vereinbaren und alles was man dort sieht ist auf Pump aufgebaut und selbst die Monopolispieler können sich nicht sicher sein, ihr Vermögen auf Dauer zu behalten.
Alles was sie als Argumente vorbringen, wie sie dieser Siutation begegnen wollen ist reine Roßtäuscherei, denn dabei sollte man sich ander Länder dieser Welt ansehen, die belegen daß es auch anders geht und allenfalls unter den westlichen Hassadeuren und ihren Einflüssen leiden, was im Prinzip eine einzige Unverschämtheit darstellt, wenn man Geld zur Ware macht, was so niemals vorgesehen war und die Oligarchie nur die Auswüchse darstellt unter dem die ganze Welt zu leiden hat und deshalb hat Putin diese Art von Raubtierkapitalismus im eigenen Land gezähmt und das war das vernünftigste was er machen konnte, wobei im Westen die Poiitik gekaufte Gesellen sind und mit den Räubern gemeinsame Sache machen.
Dr. Krall zur Lage! https://www.youtube.com/watch?v=eUryMscoDyY
Jeder Bürger in den USA hat ca 100 000 Euro Schulden sobald er geboren wird und jeder Deutsche hat ca 30 000€ Schulden. Die USA sind im Grunde fertisch und wollen noch Krieg spielen und unsere ungebildeten Politdeppen machen mit. Friede ernährt, Krieg verzehrt! Sie verpulvern Steuergeld im wahrstem Sinne des Wortes. Nun ist China der neue Hegemon. Deutschland sollte sich China + Russland annähern und nicht bei den doofen NATO Verlieren mitmachen. Der Ukraine Krieg ist verloren und war es von Anfang an!
... „Gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist die US-Wirtschaft im zweiten Quartal dieses Jahres um 2,6% gewachsen. Den größten Beitrag zu dieser Entwicklung leisteten die gigantischen Staatsausgaben der Biden-Regierung – natürlich auf Pump. Allein in den vergangenen 12 Monaten wurde die US-Staatsverschuldung um 3,13 Billionen (!) Dollar ausgeweitet.“ ...
Mag es der Sachsen-Michl auch ´deshalb` nicht, als Putin-Versteher bezeichnet werden
https://www.youtube.com/watch?v=MPfkcRBgm6o
und ist darum für den Krieg in der Ukraine, damit die Nato per US-Diktat dort Atomwaffen gegen Russland aufstellen kann???
Ist es deshalb ´nicht` sogar halbmondartig-kreuzgefährlich, wenn Scholz darauf pocht, dass Biden einer der besten Präsidenten weltweit - und ´sehr klar` ist?!
https://www.youtube.com/watch?v=_nMDqVE-uo4
Um damit zu verblenden, dass auch ´er` unter Gedächtnisschwund leidet, obwohl er wesentlich jünger ist und die Zukunft der USA schon anno 2012 auf dem Spiel stand?
https://taz.de/Haushaltsstreit-in-den-USA/!5116318/
Darf ich deshalb vermuten, dass sich die Amis nur durch die zahllos verlorenen Kriege dieses O Barrack wirtschaftlich noch halten konnten, was aber ´auch` nach der Abschaffung des Dollars als Weltleitwährung durch die BRICS in Kürze zu Ende gehen wird?!!
Ja mei: Ganz besonders ´deshalb` wird Trump auch m. E. „wohl wieder US-Präsident“ werden!!!
https://extraetf.com/de/news/etf-news/trump-wird-wohl-wieder-us-praesident-wie-reagiert-die-boerse