Frühstück inkl. im Zug.
Manche beklagen sich ja, dass heute alles so subito sein muss, man schier ausser Atem kommt in der Hetze des Alltags.
Nun – wie TV-Korrespondenten Gewichtiges einzuleiten belieben, nun: mir ist’s recht so.
Wer möchte denn schon das Rad zurückdrehen und stattdessen sechs Stunden und viele Minuten darüber hinaus im Zug hocken.
Ohne Frühstück.
PS:Wer hätte das gedacht, dass mal eine Schweizer Bank in Sachen Menschenrechte vor Gericht geht. Auf alle Fälle, als die Zugfahrt von Basel nach Paris noch über sechs Stunden gedauert hat, gab’s sowas nicht.
Beitrag erschien auch auf: arlesheimreloaded.ch
Kommentare zum Artikel
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Off topic: die Thalys-Werbung "In 3.14 Stunden nach Paris" begegnet mir allenthalben, seit ich in Köln lebe.
Um dagegen zu meinem (mit PKW 150 km entfernten) alten Wohnort (ebenfalls in NRW) zu gelangen, wäre ich mit der Bahn 4.08 Stunden unterwegs.
Alles ist relativ! Und so mancher "Fortschritt" steht halt nur vergleichsweise Wenigen zur Verfügung.
Zwischen den großen Zentren und Städten sind Schnellzüge auf Gleisen die Wahl der Zukunft.