Jede Behauptung, die Wissenschaft ist „settled“ bzgl. der Existenz einer durch Kohlendioxid verursachten Klimakrise, ist ein verlogener, zerstörerischer und kostspieliger Betrug.
Eine von der gemeinnützigen wissenschaftlichen Global Climate Intelligence Group (CLINTEL) veröffentlichte „Weltklimaerklärung“, die 2023 von 1609 informierten Wissenschaftlern und Fachleuten unterzeichnet wurde – darunter zwei Nobelpreisträger – behauptet das Gegenteil, nämlich dass es keinen solchen Konsens über den Klimanotstand gibt.
Darüber hinaus sind die vom Klimaalarmismus getriebenen Vorschläge, Amerika schnell von den mehr als 80 % durch fossile Brennstoffe bereitgestellte Energie wegzubringen, indem die intermittierenden Wind- und Solarsysteme ausreichend ausgebaut werden, die derzeit zusammen etwa 3 % produzieren, zusätzlich illusorisch, wobei die Solarenergie weniger als 1 % beiträgt.
Barton Swaim vom Wall Street Journal stellt fest, dass in den letzten drei Jahrzehnten jeder, der sich nicht der Überzeugung anschloss, dass „die Wissenschaft feststeht“, dass das Leben auf der Erde durch die „globale Erwärmung“ und später durch den „Klimawandel“ unmittelbar vom Aussterben bedroht ist, als Spinner oder noch schlimmer als „Klimaleugner“ abgestempelt worden ist.
Die letztgenannte Charakterisierung – ein beleidigendes Epitaph, das mir und vielen meiner Schriften zu diesem Thema manchmal entgegengeschleudert wird – stellt eine offensichtliche Korrelation mit unwissenden Ungläubigen dar, die schreckliche historische Ereignisse geleugnet haben.
Also ja, das Klima ändert sich, und zwar seit unser Planet eine Atmosphäre hat. Und wenn es nicht so wäre, bräuchten wir kein anderes Wort dafür als „Wetter“.
Swaim weist darauf hin, dass „die Möglichkeit, dass eine ganze akademische Disziplin, die Klimawissenschaft, durch Gruppendenken und Selbstbeweihräucherung einen schweren Fehler begangen haben könnte, nicht für möglich gehalten wurde. In vielen Kreisen herrscht diese Orthodoxie noch immer unangefochten.“
Glücklicherweise scheint sich dieser Umstand jetzt zu ändern.
Wie in der letzten Kolumne dieses Verfassers vom 7. Februar festgestellt, bietet der erdrutschartige Wahlsieg von Präsident Donald Trump eine Fülle von Beweisen dafür, dass die Mehrheit der Amerikaner die Geduld und das Mitleid mit der Politik einer woken* Regierung verloren hat.
[*Auch für diesen Terminus wäre der Übersetzer für einen Vorschlag eines guten Terminus’ in deutscher Sprache dankbar]
Erlasse beruhen auf unbegründeten alarmistischen Klimabehauptungen und völlig unrealistischen Projektionen grüner Kapazitäten, welche die Energiekosten und den Lebensstil der Verbraucher, die Geschäfts- und Beschäftigungsmöglichkeiten sowie den nationalen Wohlstand und die Sicherheit ersticken.
Man braucht nur einen Blick auf Kalifornien und New York als abschreckende Beispiele zu werfen.
Das kalifornische Legislative Analyst Office (LAO) hat kürzlich einen Bericht veröffentlicht, aus dem hervorgeht, dass sich die durchschnittlichen monatlichen Stromtarife für Privatkunden in Kalifornien seit 2019 fast verdoppelt haben – ein Trend, der durch die grüne Energiepolitik negativ beeinflusst wurde.
Das LAO führt diese Preiserhöhungen vor allem auf „ehrgeizige“ Ziele zur Reduzierung von Treibhausgasen (THG) und vom Steuerzahler finanzierte Energieprogramme zurück, die nach Hawaii zu den zweithöchsten Tarifen der Nation geführt haben.
Der kalifornische Renewable Portfolio Standard (RPS) schreibt vor, dass bis 2030 60 % des Portfolios eines Stromversorgers aus teureren „erneuerbaren Energiequellen“ stammen müssen, und die von Gouverneur Gavin Newsom im Jahre 2022 unterzeichnete Gesetzgebung sieht vor, dass 85 % der Treibhausgasemissionen des Staates bis 2045 unter das Niveau von 1990 gesenkt werden.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Kalifornier durch Programme, die mit ihren Steuergeldern Tausende von Ladestationen für Elektrofahrzeuge errichten, höhere Energiekosten zu tragen haben, was wiederum den Strombedarf und die Stromknappheit erhöht.
Als Konsequenz daraus stellte das LAO fest, dass „die Strompreise für Privathaushalte in Kalifornien im Durchschnitt fast doppelt so hoch sind wie im Rest der Nation.“
Dennoch macht New York große Fortschritte, wenn es darum geht, mit Kalifornien und Hawaii um die Auszeichnung für die höchsten Stromkosten der Nation zu konkurrieren.
In dem Bemühen, eine landesweite Vorgabe zu erfüllen, wonach bis 2030 70 % der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien (einschließlich Wasserkraft aus Quebec) stammen sollen, schlägt der Investor Con Edison, der New York City und seine Vororte versorgt vor, die Stromrechnungen um durchschnittlich 11,4 % und für Gas um 13,3 % zu erhöhen.
Dadurch werden die durchschnittlichen Stromrechnungen für Privathaushalte auf etwa 500 Dollar monatlich steigen, 154 Dollar mehr als noch vor fünf Jahren.
Und die lebenswichtige Wasserkraft aus Quebec?
Eine weitere im Bau befindliche Übertragungsleitung, die mehr Strom liefern soll, kostet satte 6 Milliarden Dollar, viermal mehr als die von Con Edison für dieses Jahr vorgeschlagene Strompreiserhöhung.
Dennoch warnte der New Yorker Independent System Operator im November vor möglichen Stromengpässen im nächsten Jahr, wenn die Leitung nicht bis Mai in Betrieb genommen wird.
In der Zwischenzeit haben die staatlichen Aufsichtsbehörden im letzten Frühjahr drei Offshore-Windkraftverträge wegen steigender Zinsen und Inflation gekündigt, ebenso wie eine geplante 280 km lange Übertragungsleitung, die New York City mit Strom aus gigantischen Wind- und Solarparks im Norden des Staates versorgen sollte.
Es hat nicht geholfen, dass der frühere Gouverneur Andrew Cuomo die vorzeitige Abschaltung des Kernkraftwerks Indian Point angeordnet hat, das etwa ein Viertel des Stromes von New York City erzeugt, sowie ein Verbot von Fracking und ein Veto gegen Gaspipelines eingelegt hat.
Diese Maßnahmen werden die Stromkosten weiter in die Höhe treiben, da Con Edison nach eigenen Angaben mehr Geld für die Modernisierung der Infrastruktur benötigt, um das Stromnetz zu stärken, wenn mehr intermittierende erneuerbare Energien ans Netz gehen, insbesondere in einer Zeit, in der der Strombedarf aufgrund der New Yorker Klimavorschriften steigt, die Gasanschlüsse für neue Gebäude verbieten.
Kein Wunder, dass das tiefblaue [= von Demokraten regierte] New York und Kalifornien zusammen mit Illinois bei den Bevölkerungsverlusten im Jahr 2023 landesweit führend sind.
Ironischerweise sind diejenigen, die am wenigsten in der Lage sind, sich diese unnötigen finanziellen Belastungen zu leisten, die durch eine kläglich fehlgeleitete Klimaalarm-Energiepolitik verursacht werden, typischerweise dieselben Menschen mit dem niedrigsten Einkommen, einschließlich vieler älterer Menschen, die sich die Umzugskosten nicht leisten können … genau die gleichen Bevölkerungsgruppen, um die sich die Liberalen mit ihrem virtue signalling scheinheilig am meisten kümmern.
This article originally appeared at Newsmax
Link: https://www.cfact.org/2025/02/23/about-time-climate-green-energy-scams-take-well-deserved-heat/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
...und dann noch die Grünen-Reisekosten des Volkes für NIX - im Öko-Regierungsflieger :
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/g7-gipfel-und-baerbocks-abschied-dreieinhalb-jahre-aussenpolitisches-fiasko-li.2307017
...resp. Ignoranz & feministische Besserwisserei auf Kosten aller Steuerzahler/innen in der BRD.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/baerbock-aussenministerin-g7-100.html :
(...) "Genug Kontakte und Telefonnummern hat sie nach den "Jahren auf Highspeed" auf jeden Fall."
Brutus
...merken ANDERE offenbar auch schon...
https://www.abgeordnetenwatch.de/recherchen/lobbyismus/diese-wirtschaftsbosse-reisten-mit-scholz-und-co-um-die-welt?pk_campaign=nl20250308
Brutus
Der Staat macht "Klima-Gesetze" bzw. die Pläne für die Sanierung.
Du kannst dich NICHT wehren, es ist so.
( Dach, Solar,Fassade,Fenster,Heizung,Lüftung ect ) und dann verdienen die "Berater" ( oft Mitglied der Grünen ) und profitieren fett davon !!!
Ein Zirkus.
Deshalb AFD = damit WIR entscheiden ( können ) und NICHT gezwungen werden müssen.