Es gibt noch den investigativen Journalismus

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In meiner Verzweiflung über den Zustand der deutschen Leitmedien gibt es immer wieder Lichtblicke, die mich aus dieser Verzweiflung herausholen.

In einem Offenen Brief an den Deutschen Presserat, den Prof. Günter Buchholz, Arne Hoffmann und ich verfasst haben, prangern wir die einseitige Berichterstattung der deutschen Leitmedien zur Gleichstellungspolitik an. In der Berichterstattung zu diesem Thema werden gebetsmühlenartig immer wieder die gleichen Phrasen und Parolen wiederholt, wie z.B. „Frauen verdienen bei gleicher Qualifikation weniger als Männer“, "Es gibt eine `gläserne Decke`“, „Frauen haben es in ... schwerer als Männer“.

Immer wieder werden Falschinformationen verbreitet, wie z.B. die längst als unhaltbar erwiesene Behauptung von einem 23prozentigen Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen. Die Berichte sind einseitig, tendenziös, unreflektiert und unkritisch. Sie können auch als propagandistisch bezeichnet werden.

Es gibt aber auch Ausnahmen. Bettina Röhl hat gestern in der Wirtschaftswoche den Artikel „Subventionskönigin Alice Schwarzer“ veröffentlicht, der als Paradebeispiel für kritischen und investigativen Journalismus bezeichnet werden kann und in Journalisten-Schulen als Pflichtlektüre gelesen werden sollte.

Bettina Röhl berichtet darin u.a. über die Subventionierung des Schwarzerschen Imperiums aus öffentlichen Töpfen, z.B. über die Finanzierung des FrauenMediaTurms, der Zeitschrift Emma und anderer Projekte.

Ich möchte den Artikel hier nicht referieren und empfehle dem interessierten Leser, den Artikel in Gänze zu lesen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: qed

Sehr gut getroffen!

Bettina Röhl und die Wiwo sind eine der ganz wenigen Ausnahmen.
Obwohl ab und zu selbst beim ehemaligen Nachrichtenmagazin ein kleines Sternlein aufleuchtet- die Ikone 'Alice Schwarzgeld' zu schlachten hätte sich nicht jeder getraut und eine Gisela Friedrichsen gibt es noch immer, auch wenn man da sich einen Jan Fleischhauer nur als Feigenblatt hält. Obwohl- vielleicht findet mal auch da ein Generationenwechsel statt und die rotgrünfeministischen Ideologen- Altlasten gehen in die unverdiente Rente, bevor die 'Spiegelin' ganz fertig hat.
Ganz übel wieder die Speichellecker des Staatspropagandafunks- wie gewohnt. Dante Alighieri hat sie haarklein beschrieben. Die ihr deren Exkremente euch antut, lasset alle Hoffnung fahren!

Die Hoffnung ruht auf den wenigen freien Journalisten, die in 'Freie Welt', 'eigentümlich frei' und auch 'Junge freiheit' schreiben: da blitzt der Geist!
Ohne sie wäre die Welt wüst und leer!

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