„Es gibt keinen Klima-Notfall“

Über 500 Wissenschaftler und Fachleute der Klimawissenschaft schreiben an die Vereinten Nationen – Die derzeitige Klimapolitik untergräbt das Wirtschaftssystem sinnlos und schwer – Die Klimapolitik stützt sich auf unzureichende Modelle – Die globale Erwärmung hat Naturkatastrophen nicht verstärkt – Für Panik und Alarm gibt es keinen Grund – Mehr CO2 schont die Natur und die Erde – Die Politik muss die wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Realitäten berücksichtigen

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Sehr wahrscheinlich werden es die Medien des politischen Mainstream verschweigen. Es ist das Schreiben, das mehr als fünfhundert Wissenschaftler und Fachleute der Klimawissenschaft gerade an die Vereinten Nationen (UN) gerichtet haben. Darin informieren sie darüber, dass es keine Klimakrise gibt und dass es "grausam und unklug" ist, Billionen für ein Nicht-Problem auszugeben. Adressiert ist das Schreiben vom 23. September an den UN-Generalsekretär António Guterres in New York und an Patricia Espinosa Cantellano, die Geschäftsführerin des UNFCCC Secretariats in Bonn. Damit räumen die Autoren auch mit dem Lügenmärchen auf, anthropogenes CO­2 heize das Erdklima auf und die Klimaschutzpolitik werde von den einschlägigen Wissenschaftlern einheillig unterstützt. Einer der Mitunterzeichner ist Prof. Dr. Guus Berkhout in den Niederlanden. Er hat dazu aufgefordert, dem Brief eine breite Öffentlichkeit zu verschaffen, dem hiermit auch ich folge. Hier der aus dem Englischen übersetzte Wortlaut.   Bitte hier weiterlesen

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 03.10.2019 - 19:05

Dass bei dieser Überschrift: „KLIMAWANDEL“ als Metapher für ein sich anbahnender allgemeiner Wirtschafts-Umschwung zu verstehen ist und dieser schneller und tatsächlich schlimm werden könnte, (im Gegensatz zur inszenierten Greta-Hysterie), da kommen Sie natürlich nicht drauf.

Ich muss leider Ihrem Erfolgserlebnis, nach dem Motto: „Ein Blindes Huhn findet auch mal ein Korn“ diesen herben Dämpfer verpassen.

Sie sind offenbar nicht nur fachlich ignorant!!

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:
Wo habe ich geschrieben, dass der Klimawandel Grund für den Arbeitsplatzabbau ist?

@Otto Weber.
Am 27. 09 um 16.08 Uhr haben Sie wie folgt geschrieben.

Zitat Weber: DER KLIMAWANDEL KOMMT – UND ZWAR ZUALLERERST IN DER WIRTSCHAFT

Dabei haben Sie eine Reihe von Unternehmen aufgeführt, die Arbeitsplätze abbauen, wie sonst soll man das verstehen.

Gravatar: Otto Weber

Aktualisierung meiner Liste @Otto Weber 27.09.2019 - 16:08:

>>OPEL BEANTRAGT KURZARBEIT FÜR RÜSSELSHEIM

Der Autobauer Opel streicht in Rüsselsheim vorübergehend die Spätschicht. Fast 2600 Beschäftigte im Stammwerk der Marke mit dem Blitz sollen monatelang kurzarbeiten. Darauf haben sich Management und Betriebsrat geeinigt, erfuhr das Handelsblatt aus Konzernkreisen<<.

Och, wahrscheinlich "Gewinnmaximierung!!"

Gravatar: Otto Weber

Na, @Hans Diehl 27.09.2019 - 23:57,

wieder .......... entlassen, ohne Ihre Leseschwäche behoben zu haben!!

Wo habe ich geschrieben, dass der Klimawandel Grund für den Arbeitsplatzabbau ist?

WO???????????

Wenn die Arbeitslosenzahlen wie sich abzeichnend sprunghaft ansteigen, wird der Klimawandel, FfF und die Einhaltung von irgendwelchen unsinnigen „Klimazielen“, die von uns bei läppischen 2,3% CO2-Ausstoß ohnehin nicht beeinflussbar sind, nicht mehr Thema sein.

Och, Gewinnmaximierung!! Wenn BASF z. B. 2 Mal hintereinander eine Gewinnwarnung abgibt!!

Lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt wieder eine Überweisung ausstellen!!

Gravatar: Manfred Hessel

Hans Diehl, falls Sie LESEN können : Herr Otto Weber hatte in seinem Kommentar vom 27.09.2019 - 16:08 sehr viel mehr Beispiele genannt, als nur die BASF. Hans Diehl, und falls Sie sogar auch noch DENKEN können, dann dürfte Ihnen klar sein, daß damit auch Zulieferer und Subunternehmer dichtmachen müssen.

Seit Gestern Abend gibt es eine schöne Doku , zu finden bei https://www.youtube.com/watch?v=_Ujz8DWbuK8

Schon in den ersten zehn Sendeminuten wird deutlich daß mit den Meßstellen und deren Standorten manipuliert wird um möglichst hohe Werte zu bekommen.

Und da soll man euch den Rest der zusammengesponnenen Klimamärchen auch noch glauben ?

Nun bin ich gerade dabei die Doku auf DVD zu brennen, die werden dann dort verteilt wo gerade ältere Leute keinen PC haben. Und wenn ich hunderte brennen muß, es ist mir eine ausgesprochene Ehre und obendrein auch noch ein Vergnügen, euch soviele Knüppel wie möglich zwischen die Beine zu werfen !

Gravatar: Otto Weber

Nachtrag zu @Otto Weber 27.09.2019 - 15:34:
>>Flexibel (und nicht Aufwands entschädigt) müssen nur die verlässlichen Erzeuger reagieren, weil sonst aus lautet „Innovation“ das Netz zusammenbricht<<

>>>>>>>>

https://eifelon.de/umland/juli-2019-energiewende-verursacht-volkswirtschaftlichen-schaden-von-18-milliarden-euro.html

Die Grafik zeigt: Würde man den Braunkohle-Kraftwerken freie Fahrt lassen, würden sie rund um die Uhr das Land mit 21.000 MW Strom versorgen. Dazu sind sie in der Lage.

Da der Strom aus den Erneuerbaren Energien jedoch im Netz „Vorrang“ hat, müssen die Kraftwerksbetreiber ihre Kraftwerke verschleißzehrend und unrentabel stündlich hoch- und runterfahren. Abschalten dürfen sie die Kraftwerke seitens der Netzagentur noch nicht, da sie systemrelevant sind.

Ohne sie würde die Stromversorgung zusammenbrechen.

Gravatar: Hans Diehl

Hallo Herr Weber, warum sagen Sie nicht dass BASF die 6000 Arbeitsplätze „Weltweit“ abbaut.

Und wo haben Sie die Information her, dass der Klimawandel der Grund ist ???

Schauen Sie mal hier.
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/basf-will-weltweit-6000-stellen-abbauen-schlankere-strukturen-100.html

Zitat: Das Unternehmen wolle die Verwaltung verschlanken sowie Abläufe und Prozesse vereinfachen. Zitat Ende.

Oder hier:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/bayer-konzern-baut-12-000-stellen-ab-grosser-teil-davon-in-deutschland-15916102.html

Die Effizienz- und Strukturmaßnahmen sollen die Wettbewerbsfähigkeit des Dax-Konzerns steigern und einschließlich der erwarteten Synergien aus der Monsanto-Übernahme von 2022 an jährliche 2,6 Milliarden Euro sparen. Zitat Ende.

Das sieht mir eher nach Gewinnmaximierung aus.


Bei den anderen die Sie aufgezählt haben wird es ähnlich sein, deshalb habe ich mir erspart danach zu googeln.

Also Herr Weber, mal schön bei der Realität bleiben, und nicht nach Ihrer Ideologie zurecht schneidern.

Gravatar: Otto Weber

@ Hans-Peter Klein 25.09.2019 - 14:03
>>Ich bin sehr gespannt in welchem Tonfall wir in 1 Jahr , also Ende September 2020, hier über das Thema diskutieren werden<<

>>>>>>>>>>

DER KLIMAWANDEL KOMMT – UND ZWAR ZUALLERERST IN DER WIRTSCHAFT

Bekannte Zahlen zum geplanten oder bereits laufenden Arbeitsplatzabbau

BASF 6.000 bis 2021
Bayer 12.000 bis 2021
Siemens 2.700
Ford 5.000
Volkswagen 21.000 bis 2022
Thyssenkrupp 4.000
Kaufhof 2.600
Kuka 350
Sanofi 140
Deutsche Bank 18.000
WMF 400
Audi 13.500
Bosch 15.000
NordLB 2.400
Goodyear 1.100
Unicredit 2.500
Opel 600
bei Schwäbisch-Gmnünd: Blechverarbeiter Mehler GmbH macht dicht
bei Düsseldorf: Autozulieferer Wielpütz macht dicht
bei Heilbronn: Automobilzulieferer Schimmel GmbH macht dicht
bei Düsseldorf: Gießerei Küpper macht dicht
Göppingen: Automobilzulieferer DMS-CNC Technik macht nocht nicht ganz dicht
Oberpfalz: Automobilzulieferer Auer-Guss macht dicht
Idar-Oberstein: Automobilzulieferer Wayand AG macht dicht
Eisenach: Automobilzulieferer Mitec macht dicht
Wernigerode: Automobilzulieferer MWG Alutec macht dicht
Witten: Automobilzulieferer PZW macht dicht
20.09.2019 Die Commerzbank streicht 4300 Stellen
25.09.2019 Continental bis 2029 20 000 Stellen in Deutschland

Gravatar: Otto Weber

@Hans-Peter Klein 25.09.2019 - 14:03
>>Das neue Energiesystem reagiert flexibel, ist innovativ, dem neuen zugewandt und deutlich demokratischer<<

??????????????

Innovativ?????????????

Die neue Definition von innovativ:
Es wird nicht nach Bedarf produziert, sondern zufällig, nur wenn Sonne und Wind es erlauben, dazu noch maßlos gefördert, wobei der Aufwand den Nutzen das 8-Fache übersteigt!!

Flexibel (und nicht Aufwands entschädigt) müssen nur die verlässlichen Erzeuger reagieren, weil sonst aus lautet „Innovation“ das Netz zusammenbricht.

Eine weitere @Klein`sche „Innovation“: Ein Energiesystem gehorcht nicht mehr den physikalischen Gesetzen – NEIN….,sondern demokratischen Abstimmungen.

@HPK, Sie schreiben wieder nur Stuss!! Sie sollten das Körperteil, das dies bei Ihnen verursacht dendrochronologisch untersuchen lassen!!



@Egon Dirks 26.09.2019 - 17:06
>>Werter HPK,...
….NEUE Netzinfrastrukturen und die Fakten Checks und das ist alles, was Sie vom ELEKTRO wissen<<

????????????????

Laut eigener Angabe ist @HPK Zimmerer.
Ihre Fragen an @HPK bezüglich „ELEKTRO-Wissen“ müssen daher zwangsläufig ins Leere laufen!!


Original-.Zitat @ Hans-Peter Klein 21.09.2019 - 18:18:
>>Ich habe als Zimmerer selbst schon mal eine alte Balkenlage eines Kirchendachstuhls freigelegt und dendrochronologisch untersuchen lassen<<

Gravatar: Egon Dirks

Werter HPK,...

„Das neue Energiesystem reagiert flexibel, ist innovativ, dem neuen zugewandt und deutlich demokratischer...
Ich bin sehr gespannt in welchem Tonfall wir in 1 Jahr , also Ende September 2020, hier über das Thema diskutieren werden.“

...glauben Sie mir, bitte, je kluger Sie hier aussehen wollen, desto lächerlicher sieht das aus! Der Erste Satz da oben, das ist doch ein unwahrscheinlicher Blödsinn, da fehlen NUR noch die Ihre dazu NEUE Effizienztechnologien, NEUE Netzinfrastrukturen und die Fakten Checks und das ist alles, was Sie vom ELEKTRO wissen, ich wollte schon immer zwei Elektrosätze von Ihnen geschrieben kriegen, was meinen Sie, alle Generatoren in der Welt liefern Strom ins Netz, oder umgekehrt – das Netz verursacht Strom in den Generatoren, versuchen Sie, bitte, zwei Sätze darüber schreiben...

Ende September 2020 werde ich laut lachen, in einem Jahr müssen alle AKWs stillgelegt werden und die 44% Ökostrom im Netz kommen endlich auf den Tisch und da bin ich gespannt, welchen Tonfall wir von den EE Matrosen haben werden...

Beste Grüße.

Gravatar: Erdö Rablok

Es gibt aber durchaus einen Hirnnotstand, bei unseren Politkern.

Gravatar: karlheinz gampe

@ HPK

Was oben ist kommt auch nach unten.Man denke an das planetarische Windsystem. Leute die Mint Fächer studiert haben müssen nicht unbedingt klug sein. Man denke an die angebliche CDU DDR Physikerin, die CDU DDR Stasi IM Erika, die so große Lücken in Mathe und Physik aufweist, wenn man ihre Aussagen betrachtet, dass man meines Erachtens nicht glauben kann, dass diese Person eine Physikerin ist. Warum wird die nicht einer Prüfung unterzogen, wo festgestellt wird ob der Titel und Studium echt oder nur von der Stasi pro forma verliehen wurden. Der Schalk Kollakowski hat ja auch schon sowas erwähnt. Der hatte auch einen DDR STASI Dr. Titel. Honnecker war sogar sein Dr. Vater, ein Dr. Vater, welcher nur 8 Jahre Volksschule besucht hat !

Gravatar: Erdö Rablok

Ein hervorragender Artikel. Aber, was hilft der einsame Warner, gegen die ganze Horde Klimahetzer und Verrückten?

Gravatar: Hans-Peter Klein

Zusatzfrage, zu:
"Darüber hinaus ignorieren sie die Tatsache, dass die Anreicherung der Atmosphäre mit CO2 von Vorteil ist."

Worin liegt denn der Vorteil der Atmosphäre oberhalb der Baumgrenze bis hinauf zur Stratopause bei einer Anreicherung mit CO2?
MfG, HPK

Gravatar: Hans-Peter Klein

Eine lobenswerte Initiative, ich kann nur hoffen, das es zu der anberaumten öffentlichen Debatte 2020 zwischen "Klimawandelleugnern/skeptikern" versus "Klimawandelwarnern" kommen wird.

Auch die Moderatoren sollten mindestens Wissenschaftsjournalisten sein, also eine Ausbildung in einer der MINT Disziplinen vorweisen können. Eine öffentliche Debatte auf Talkshow-Niveau hat keinen echten Wert.

Einen grundsätzlichen Wandel in der Energiepolitik erwarte ich nicht, im Gegenteil, schwere Zeiten für Veteranen und Jünger des alten, zentralistischen Energiesystems. Die Unterschiede liegen in den Details, die Machbarkeit der Energiewende steht grundätzlich nicht in Frage.

Auch ohne Klimawandel sprechen genug überzeugende Argumente für einen schnellen Ausstieg aus der Atomenergie und eine zeitlich gestreckte Übergangsphase von fossil auf erneuerbar.

Das neue Energiesystem reagiert flexibel, ist innovativ, dem neuen zugewandt und deutlich demokratischer.

Das alte Energiesystem ist starr, technologisch ausgereizt, eine Rennaissance monopolartiger Machtstrukturen.

Ich bin sehr gespannt in welchem Tonfall wir in 1 Jahr , also Ende September 2020, hier über das Thema diskutieren werden.

MfG, HPK
P.S.: Aktuelle Artikel:
VDI nachrichten, Nr. 38, 20.09.2019:

1. "Intelligente Energie, Das Baukastensystem für die Energiewende", S.20
2. "Generalprobe für Sektorkopplung", S.22
3. Projekt C/Sells: Die smarte Energiewelt von morgen ist dezentral und zellulär organisiert.S. 23

Gravatar: Manfred Hessel

Ganz lieben Dank für die Info und den Link. Diese zwei Seiten kompetentes Fachwissen sind schnell ausgedruckt und verteilt.

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