Sehr gut. Die Samenspender kommen dann als Zahlväter wenigstens nicht in Betracht, mit den W*chserstuben lässt sich die Haftung nämlich vertraglich ausschliessen und strenger Datenschutz oder vielleicht sogar Datenvernichtung vereinbaren, in GB möglicherweise ähnlich, wie in den US.

In Deutschland bin ich mir da nicht so sicher. Wenn sie wollen, sollen durch Fremdbesamung erzeugte Kinder dort ja, glaube ich, in jedem Fall das Recht haben, zu erfahren, wer ihr Erzeuger ist, der als solcher eine Unterhaltspflicht aber keinesfalls von vornherein ausschliessen kann, weil die deutschen Gesetze das als 'sittenwidrig' verbieten.

So können sich Produkte aus deutscher Zucht also wohl immer bedienen, selbst wenn Mutti gar keinen Vati wollte, dann aber auch auf ihr Kind keine Lust mehr hat und auch der Staat nicht einsieht, dass er Muttis Lebensborn - / Aufnordungs - / Selbstverwirklichungs - / Zuchtprojekt finanzieren soll.

Ein vollkommen krankes, subversives Chaos also, und ein System, das sich zum Missbrauch anbietet, wie die N**** dem F*****, und das meint, so wäre es nicht 'sittenwidrig'.



P.S.: Ich glaube nicht, dass Spiegel online diesen Beitrag veröffentlcihen würde. Dann schon <a href="http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/boerne-preis-fuer-alice-schwarzer-sturmgeschuetz-ausgezeichnet-a-551356.html" rel="nofollow">lieber noch ein Beitrag von und mit der Unaussprechlichen</a>, in dem sie die Situation von Frauen in Deutschland heute mit der Situation von Juden dort vor siebzig Jahren vergleicht. Am besten als +++live stream+++ aus der Paulskirche in Frankfurt. Und all das natürlich, ohne dass der Zentralrat der Juden oder irgendein anderer jüdischer Interessenverband auch nur einen Mucks macht oder mt der Wimper zuckt.

Das ist doch Kapitalismus pur, man produziert und kauft, was man begehrt, wo ist das Problem?

Ja, Sie haben vollkommen Recht. Es scheint so, als wenn der Feminismus die Frauen nun zu reinen Brutschränken gemacht hat. Vermutlich werden das die betroffenen Frauen nicht einmal realisieren. Genau genommen ist der Feminismus damit in die Zielgerade eingebogen.

Übrigens: Für ein Haustier brauch man auch Zeit und muss sich mit ihm beschäftigen.

"berufstätige Single-Frauen, die sich für ein Kind ohne Mann entscheiden"

Unsere vaterlose Gesellschaft bekommt jetzt noch die "Verbesserung" einer mutterlosen.
100 % berufstätig, also eine Feierabend- und Wochenend-Mutter
Es lebe die elternose Gesellschaft!
Und welch ein Glück: wir haben ja den Staat, der die Erziehung unserer Kinder gerne übernimmt und ihnen von 2 Erzieherinnen für 25 Kinder (die jüngsten Einlieferungen in Kitas weinen monatelang bis sie sich an eine Trennung gewöhnt haben) die vorgeblich so notwendige, individuelle und erzieherisch qualitativ den Müttern überlegenere Betreuung angedeihen läßt!

Im Übrigen fragt man sich, was bedeutet ein Kind für diese Frauen? Fällt es unter die Kategorie Mensch? Oder doch eher unter Besitz, Statussymbol, Leistungsnachweis? Denn es ist ja von vorne herein klar, dass dieses Kind in einer Einrichtung landet. Hier wäre es sinnvoller sich ein Haustier anzuschaffen statt ein Kind.

Ob diese Kinder ihre Mütter eines Tages dafür hassen werden? Sollen sie sich doch wie viele deutscher Frauen heutzutage lieber ein Haustier zulegen. Wer Kinder ohne Vater will, enthält ihnen einen lebensnotwendigen u. wichtigen Teil in ihrer Entwicklung vor.

Besonders schlimm ist die Kommerzialisierung der Mutterschaft. Wer es sich leisten kann, der kauft ein Kind. Manche lassen es sogar von Leihmüttern austragen und lehnen Kinder mit Krankheiten ab (Siehe Thailand aktuell ..). Das ist so widerwärtig und macht den Mensch respektive das Kind zur Handelsware. Wie verkommen muss eine Gesellschaft denn sein, dass so etwas ungestraft möglich ist?