Diesmal sind mehrere Jugendliche darunter. Ein Deutsch-Iraner erschoss im Münchener Olympia-Einkaufszentrum 9 Menschen und verletzte weitere 21.
Ähnlich schrecklich wie diese Bluttat ist die Berichterstattung darüber. Unerträglich war die Sondersendung der Tagesschau gestern Abend, die nur aus einer Endlosschleife von Betroffenheitsfloskeln bestand. Wenn man keine Informationen hat, dann soll man das sagen und warten, bis man wirklich etwas mitteilen kann, statt von Nullaussage zu Nullaussage umzuschalten.
Während in unseren Medien endlos darüber spekuliert wird, welche Motive der Täter gehabt haben könnte, feiert der IS schon die Tat. Uns wurde schnell serviert, dass es sich um einen Einzeltäter handele, der bei seinen Eltern lebte. Ein „eher stiller Typ“, wieder völlig unauffällig.
„Der Täter sei ein 18-jähriger Schüler, der wie Oberstaatsanwalt Thomas Steinkraus-Koch auf einer Pressekonferenz mitteilte, eine Erkrankung „aus dem depressiven Formenkreis“ gehabt habe“, so die „Zeit“. Er soll sich mit Amokläufen beschäftigt haben.
Vorher wurden eifrig Tatarenmeldungen abgesetzt, es könnte sich um einen Biodeutschen mit Springerstiefeln gehandelt haben. Die MOPO verbreitete gestern gegen 21 Uhr, da sprach die Polizei noch von einer „Terrorlage“, den Bericht eines „Augenzeugen“ mit deutlich südländischem Aussehen, der von RTL interviewt worden war.
„Ein Arbeitskollege (sic!) berichtete ihm, so der Augenzeuge weiter, dass der Schütze ´Scheiß Ausländer` gerufen hätte. Der mutmaßliche Amokschütze soll Springerstiefel getragen haben.“
Der Augenzeuge war also keiner, er berichtete nur vom Hörensagen. Das ist kein Journalismus, sondern Desinformation!
Auch Spiegel-Online nährte heute Vormittag Spekulationen über eine ausländerfeindliche Tat. Zwar erwähnt das Portal die vom US-Sender CNN gesendete Aussage einer Frau, die während des Attentats im McDonald´s war, der Täter habe „Allahu Akbar“ gerufen, breiteren Raum wird aber einem Mann eingeräumt, der eine kleine Plauderei mit dem Mörder gehabt haben will, während der auf dem Parkdeck auf Menschen schoss.
„Er habe sich eine Waffe kaufen müssen, sagt der mutmaßliche Täter. ´Ich bin Deutscher`. Er sei hier geboren, in einer ´Hartz-IV-Gegend` aufgewachsen und „in stationärer Behandlung“ gewesen. Außerdem ist der Ruf ´Scheiß Türken` zu hören – ob vom mutmaßlichen Täter oder einem anderen Anwohner, ist unklar.
Ein anderer mutmaßlicher Zeuge berichtete CNN, er habe gehört, wie der Täter geschrien habe, er sei Deutscher und werde Ausländer umbringen.“
Glaubt einer bei Spiegel-ONLINE wirklich, dass der Todesschütze seinen Lebenslauf erzählt hat, während er auf Menschen zielte? Für wie blöd werden wir eigentlich gehalten, dass wir das schlucken sollen? Da der Schütze Iraner war, hat er tatsächlich Ausländer umgebracht, sofern er Deutsche ermordete. Das war es aber sicher nicht, was Spiegel-ONLINE uns nahelegen wollte.
Nach dem Fund der Leiche des Mörders, wurde sofort öffentlich bekräftigt, dass es sich um einen Einzeltäter handele.
Das wirft mehr Fragen auf, als es Antworten gibt.
Wie kann ein 18-jähriger, nur mit einer Pistole Bewaffneter, neun Menschen töten und mindestens 21 verletzen? Ohne Waffenexpertin zu sein, weiß ich doch so viel, dass Pistolen für den Massenmord eher ungeeignet sind. Um mich zu vergewissern, habe ich einen Freund gefragt, der eine militärische Ausbildung absolviert hat.
Er schrieb mir:
„Bei der NVA hatte die Kalaschnikow ein Magazin mit 30 Schuss. Stellte man diese Maschinenpistole auf Dauerfeuer, knatterte es laut und das Magazin war ganz schnell leer (und keiner tot, denn die Treffgenauigkeit geht bei Dauerfeuer gegen Null).
Im Prinzip ist die Pistole so ähnlich wie das Gewehr, sie hat nur einen kürzeren Lauf (noch weniger Treffsicherheit bzw. man muss viel üben und näher ran ans Ziel). Und die meisten Pistolen haben wohl inzwischen auch Magazine mit x Schuss Munition, erspart Zeitverluste beim Nachladen.
Nur wenn die Erschossenen unmittelbar vor dem Lauf saßen („klassische“ Beispiele sind die Schulmassaker, wo das Klassenzimmer abgeschlossen wird), kann die Pistole erfolgreich eingesetzt werden, wie wahrscheinlich im McDonald´s.
Außerhalb eines geschlossenen Raumes muss der Täter viele Patronen (Magazine?) gehabt haben und musste tatsächlich gut schießen können,um „frei laufende“ Ziele zu treffen, was ziemlich schwer ist.“
Es ergeben sich weitere Fragen:
Wo hatte der Mörder die illegale Pistole her und die 300 Patronen?
Wo hat er schießen gelernt und geübt?
Wo war die Security des Einkaufszentrums?
Wie konnte es passieren, dass ein Einzeltäter mit einer Pistole praktisch ganz München lahmlegt, den Öffentlichen Nahverkehr zum Erliegen bringt, den Hauptbahnhof entleert und Menschen in entfernten Stadtteilen panisch aus dem Fenster springen oder sich unter Tische verstecken lässt?
Das Szenario von München zeigt, dass aus Deutschland eine hochgradig neurotisierte Gesellschaft geworden ist, die nicht in der Lage ist, mit Ruhe angemessen auf eine Gefahrensituation zu reagieren.
Die hysterischen Reaktionen zeigen, wie sehr sich die Öffentlichkeit inzwischen von islamistischen Terroranschlägen bedroht sieht.
Die erwartbare Reaktion der Politik wird aber sein: Weiter so auf dem erfolgreichen Kurs der bunten Republik Deutschland!
Zuerst erschienen auf vera-lengsfeld.de/2016/07/23/entwarnung-es-war-nur-ein-einzeltaeter/
Kommentare zum Artikel
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Und endlich erfahren wir, was wir schon lange geahnt haben:
Der Revolverheld von München war ein Ausländerfeind und Rechtsextremist!
http://www.focus.de/politik/deutschland/migranten-bewusst-getoetet-muenchner-amoklaeufer-war-rechtsextremist-und-rassist_id_5768046.html
25.7.2016 21:45 ZDF, Them München, Ansbach usw. usw.: < Vier Geschehnisse - vier verschiedene Motive .......... >
Um Himmels Willen nicht EIN Motiv! Dann wieder der obligatorische Experte, der klarmachte, daß das Terror- Risiko im täglichen Leben ja sowas von gering sei Verkehrsunfälle etc. ja viel warscheinlicher sind. Man sollte einfach mutig total normal weiterleben und gut.
Also kein Änderungsbedarf der Politik , schon gar nicht, solange es weniger als drei- bis viertausend Terroropfer im Jahr gibt?! Da haben wir ja noch Luft.
Wenn sie unsere Städte total zerstören- dann bauen wir sie einfach wieder viel schöner wieder auf.......
Da war doch mal was.....(wenn auch damals 100% selber verschuldet! ). Durchhalteparolen auf vergleichbarem Niveau.
Die weiteren Verletzen in Reutlingen unerwähnt-
gemessen an verletzen Verkehrsopfern ja auch wirklich Peanuts, oder?!
Liebe Frau Fischer,
mit Verlaub,
die Gender-Kühe, die da blökend auf der Gender-Avenue zu Berlin, dem Kuhdamm, im „Gänsemarsch“ im Kreis hintereinander her watscheln und schnattern und muhen, hinterlassen täglich viele Fladen und Geflügelkot.
Die haben sich dort in die Haupt-Stadt verirrt.
Die blöken wegen „Scheiß-Klima“ und „Stress-Job“ dauernd auf Fresse-Konferenzen muhen und schnattern zu müssen und die akkuraten Frisuren zu tragen, die zum modischen Image und Titel (nicht Nippel) so wichtig sind, um nicht wieder auf die Weide zurückgescheucht zu werden, weil diejenigen die in den „Kuhfladen“ der Gender-Kühe und dem „Gelügelkot“ der Schnatter-Gänse in den sogenannten TV-Tolk-Shows ihre Anerkennung, beim „breiten“ Publikum finden wollen, und - die sind nicht auf Speed!
Die sind so clean wie Lance Armstrong und sein Freund Obama, die öffentlich zusammen für die Armstrong Krebs-Stiftung auftraten, um ihre ehrliche Größe dem Publikum zu versichern.
Also denen, die nicht nur absolut übergewichtig ihr Fernseh-Sofa belästigen, sondern die ganze Breite der Depression persönlich erleben, die ihnen von der Staatspropaganda-Glotze, tagtäglich reingewürgt wird.
Mir tun die eher leid, die sich dieser Indoktrination nicht entziehen können, bzw. wollen.
Die sitzen vorm Kühlschrank und werden echt dick und dicker oder nicht klüger, eher älter und noch viel schwerer an persönlichem Köpergewicht und Sorgen.
Die kämpfen im Sport-Studio gegen Gewichte und ihre Gelenke statt sich lustiger und fröhliche im Alter zu bewegen.
Ich bin immer mehr enttäuscht, nicht weil man weder „kleine Dicke zu erfolgreichen Hochsprung-Athleten umtrainieren“ kann, noch aus Genderkühen Hirn-Akrobatinnen oder aus Gänse-Lieseln „Hühnerleiter Ober-Ganter“ im Schloss Bellevue und EU-Hausmeister „in Brüssell“ oder gar „Klima-Kanzlerinnen in Berlin“ Drechseln kann, um der Deutschen Politik den „Abstand“ oder die Dimension zu der Realität in Bern, zu verdeutlichen.
In beiden „Haupt-Städten“ haben die Zeiger der Uhren zwar die gleiche Richtung, nur in Berlin, wo sich die Genderkühe und Schnatterliesen organisiert haben, drehen sich die „Frisierten“ linksherum und schnattern und blöken!
MfG
Man mag mir verzeihen, dass mich diese schreckliche Tat zu einer Bemerkung veranlasst, die absolut unpassend ist. Denn es fiel mir auf, dass die ganze stundenlange Berichterstattung immer nur von einem Täter oder mehreren Tätern sprach, nie von einer Täterin oder mehreren Täterinnen. Wo bleibt der Aufschrei der Genderlobby? Kann es sein, dass Genderdeutsch dort aufhört, wo es um missfällige Nachrichten geht?
Noch einmal - SORRY!
Hat es denn noch Sinn sich über die „Einzeltäterpolitik mit der altbekannten Betroffenheitsrhetorik“ und das Geschwafel der Medien nach Terroranschlägen von Muslimen anzusehen oder anzuhören. Nein, denn weder Politik noch Medien werden an der Situation etwas ändern, denn sie wollen nichts ändern. Der Krieg vom „Nahen Osten“, wurde bewusst und vorsätzlich mit den unkontrollierten Flüchtlingsströmen aus islamischen Krisengebieten, die immer noch anhalten, nach Europa und insbesondere nach Deutschland und Frankreich geholt. Wie Frau Lengsfeld richtig feststellt, ist die deutsche Gesellschaft eine hochgradig neurotisierte Gesellschaft geworden, oder mit anderen Worten gesagt, zu einer Hosenscheißer-Gesellschaft erzogen worden und mutiert. Die derzeitig handelnden Politiker sind praktisch und persönlich nicht in der Lage und nicht willens die verursachte Situation zu entschärfen, zu korrigieren und konsequent gegen aus dem Ruder zulaufende Muslime vorzugehen. Allein der Ruf nach mehr Polizei und Überwachung ist zu vernehmen. Natürlich kostet das auch viel mehr Geld. Die Nebenkosten der merkelsche Willkommenskultur für die Fachkräfte steigen weiter und weiter.