Elektronische Patientenakten nur mit Einverständnis der Betroffenen!

Das Vorhaben der Politik, elektronische Patientenakten anzulegen, ist kritisch zu betrachten. Wenn dies ohne Wissen und Einverständnis der Betroffenen geschieht, ist dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet. Wie Ex-Kanzlerin Merkel richtig bemerkt hat, sind Daten der Rohstoff des 21.Jahrhunderts. Wir müssen über diesen Rohstoff selbst bestimmen!

Veröffentlicht:
von

Heute ist der letzte Zeichnungstag einer entsprechenden Petition . Das Quorum ist fast erreicht, aber noch nicht erfüllt. Unterstützt diese Petition noch heute!

https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2023/_05/_05/Petition_150309.$$$.a.u.html

Text der Petition

Der Deutsche Bundestag möge beschließen: Die elektronische Patientenakte (ePA) darf nur mit ausdrücklichem Einverständnis der betroffenen BürgerInnen angelegt werden (OPT IN).

Begründung

Das für dieses Jahr geplante DIGITALGESETZ sieht vor, daß die elektronische Patientenakte für alle BürgerInnen automatisch ab Geburt auf zentralen Speichern (Servern) angelegt wird. Personen, die rechtzeitig davon erfahren, können widersprechen (OPT OUT). Eine solche Widerspruchslösung ist bei der Organspende vom Bundestag abgelehnt worden. Aber bei intimen, medizinischen Daten soll sie eingeführt werden? — Das ist nicht akzeptabel !

Laut dem geplanten GESUNDHEITSDATENNUTZUNGSGESETZ soll Forschern, wie auch anderen Nutzern, Zugang zu diesen Daten gegeben werden.

Ärztinnen und Ärzte werden verpflichtet, die Akte mit medizinischen Daten zu füllen – damit wird die Schweigepflicht abgeschafft. Krankheitsdaten gehören zu den intimsten Informationen über jeden Menschen. Private Gedanken und persönliche Informationen, die im vertrauensvollen Arztgespräch geäußert werden, gehören nicht in einen zentralen Speicher. Ein Dienstleister für Krankenkassen wurde 2023 bereits zwei Mal Opfer von Hackerangriffen; Krankheitsdaten wurden im Darknet veröffentlicht.

Zentrale Datenspeicher sind niemals sicher – deswegen: keine zentrale Speicherung der Krankheitsdaten von 80 Millionen Bundesbürgern in einer elektronischen Patientenakte ohne ausdrückliche Einwilligung der Betroffenen!

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: fishman

Wir werden das nicht mehr verhindern können. Wir müssen jetzt an die Unwissenden ran und ihnen erklären, was mit Daten alles so gemacht werden kann. Bei dieser Gelegenheit, wir müssen uns nicht wundern, weshalb man die Auswirkungen der Coronaverordnungen und dem Impfzwang nicht weiter ausgewertet hat. Das macht man danach in aller Ruhe, wenn die Kranken- Daten aller Bürger eingesammelt sind und zwar über spezielle Software Programme. Ob wir über die Ergebnisse jemals die Wahrheit erfahren werden? Das damalige momentane Leid der Betroffenen hat eben nie interessiert. Da bekommt die überall angewandte Rethorik im Zusammenhang mit den "vulnerablen Gruppen" eine sehr surreale Bedeutung. Einer Demokratie äußerst unwürdig. Und dem sogenannten Wertewesten fügt es ein weiteres Fragezeichen zu.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Das Vorhaben der Politik, elektronische Patientenakten anzulegen, ist kritisch zu betrachten. Wenn dies ohne Wissen und Einverständnis der Betroffenen geschieht, ist dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet. Wie Ex-Kanzlerin Merkel richtig bemerkt hat, sind Daten der Rohstoff des 21.Jahrhunderts. Wir müssen über diesen Rohstoff selbst bestimmen!“ …

Rief das Ole sein Annchen in Weiterführung göttlicher(?) Politik nicht auch deshalb selbst auch Sicht ´eines wie mir` so baerbockig vom Nato-Gipfel zurück, weil ihm die Impfflicht - und die sich daraus ergebenden Folgen für das Wohl(?) der Deutschen – sehr viel wichtiger waren als der Krieg in der Ukraine???
https://www.n-tv.de/politik/Scholz-ruft-Baerbock-von-NATO-Gipfel-zurueck-article23252611.html

Gravatar: erforderlich

ein Kommentar
Vulkane und Erdbeben
Klima wandel astronomi.passieren din ge

Gravatar: Wahrheitsfinder

Und noch ein wichtiger Nachtrag von mir:
Diese E-Patientenakte (mit eben auch elektronischem Rezept) ist ein sehr wichtiger “Baustein“ zu Umsetzung der vollständigen Weltermächtigung der WHO !
DAS muss jetzt jedem Menschen im Land klar sein !!

Gravatar: Wahrheitsfinder

Nachtrag zu meinem Kommentar heute um 9:25:
Das sog. E-Rezept (elektronisches Rezept), welches seit/ab diesen Monat schon eingeführt wurde, ist die Vorbereitung auf die E-Patientenakte !!
Daher meine dringliche Empfehlung für ALLE, die nicht diese E-Akte wollen:
Nehmen Sie bei Arztbesuchen und Gängen in die Apotheke nur noch so ein altes Nurtelefonierhandy mit, und halten sie dies der Frau/Mann hinter dem Tresen beim Arzt und in der Apotheke hin !!
Wenn Sie so ein Handy nicht mehr haben sollten, dann versuchen Sie so eins beim Elektronikschrott, oder auf dem Flohmarkt zu bekommen. Basteln Sie sich eins… was/wie auch immer…
Oder “scholzen“ Sie einfach („ich weiß nicht, wo mein Shmartphone ist. Ich habe kein Shmartphone…“) !

Gravatar: Wahrheitsfinder

Mist !
Ich hab erst heute von dieser Petition erfahren !

Naja, ich HABE aber bereits sowieso Anfang diesen Monat bei meiner Krankenkasse ein Widerspruchsschreiben (per Einschreiben mit Rückschein) eingereicht !

DIES Empfehle ich übrigens jeden der/die diese E-Akte nicht will !!
Es wird hier wieder die klassische sog. “Sukzessiv-Taktik“ gefahren. Erst führen sie das E-Rezept ein (seit Anfang DIESEN MONAT schon !), damit die Leute sich schon mal daran gewöhnen, nur noch mit ihrer “Fernsteuerung“ in den Apotheken bedient zu werden. DADURCH wird das Gesundheitssystem 1. In seiner Infrastruktur daraufhin bereits umgestellt; und 2. wird diese E-Akte dann dadurch ein NOTWENDIGER Selbstläufer - Anfang nächstes Jahr, wenn diese E-Akte dann eingeführt werden soll.

Gravatar: Karin Weber

An Hand solcher "Patientenakten" wissen die ganz genau, wer aus Kostengründen "weg muss". Aus der deutschen Geschichte wissen wir, dass der Rest dann nur noch ein ganz kleiner Schritt ist und sich immer jemand finden wird. Geschichte wiederholt sich bekanntlich ... und wie Menschen gegenüber anderen Menschen zu Bestien werden, hat uns die Corona-Inszenierung eindrucksvoll allen vor Augen geführt. Und sie bereuen nichts ... dazu muss man nur aufmerksam die Medien verfolgen.

Gravatar: Hanna

Seit dem Corona-Wahn gehe ich zu keinem Arzt mehr, weil ich jetzt jedem Arzt mißtraue! Kein Arztbesuch heißt auch keine Daten zum Befüllen! Habe diese Petition heute noch gezeichnet!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang