Eklat beim Rheidter Martinszug

Rheidt hat einige Tausend Einwohner, ist heute ein Stadtteil von Niederkassel und liegt rechtsrheinisch. Nach den Worten Adenauers in Sibirien.

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Der Rheidter Sankt Martin muss seinen Auftritt beenden. Er wird nie wieder den Martinszug in einer Rheidter Schule anführen. Der Rheidter Ortsring hat sich an seiner Stelle öffentlich entschuldigt.

Die Gründe hierfür sind die Äußerung des Rheidter St. Martins, die er bei der Ausgabe der Weckmänner am 6. November 2019 deutlich hörbar ausspricht: „Sankt Martin ist ein christliches Fest!“ Diese Äußerung hat eine Kopftuch tragende muslimische Mutter mit mehreren Kindern gehört. Ob diese Äußerung ihr allein gegolten hat, ist strittig.

Da weder der Bezirkspolizist, noch die Schulleiterin, noch der Ortsring Rheidt zeitnah Stellung beziehen, veröffentlicht die Schwägerin der muslimischen Mutter diesen in ihren Ohren schändlichen Vorfall in einem (a)sozialen Medium, obwohl nach Aussagen der Schwägerin die Kopftuch tragende muslimische Mutter der deutschen Sprache mächtig ist und alles versteht. Wir dürfen davon ausgehen, dass die Schwägerin der deutschen Sprache mächtiger ist oder wegen bisher fehlendem Nachwuchses mehr Freizeit und Muße hat.

Das Thema wird unverzüglich im Jugendhilfeausschuss der Stadt Niederkassel besprochen. Die Vorsitzende bringt den Punkt auf die Tagesordnung: „Ich finde, das geht auch uns etwas an.“ Die Schulleiterin kennt den Sankt Martin nicht. (Den echten oder den schauspielernden?) Als völlig deplatziert wertet der Beigeordnete Sankt Martins Bemerkung. Für ihn ist es einzig wichtig, die Schulleiterin aus der Schusslinie zu nehmen. Die Schulleiterin kennt bekanntlich den Sankt Martin nicht, stellt ihn jedoch nach dem schrecklichen Vorfall persönlich zur Rede: „Diese Schule ist eine gute Schule und zwar für alle Kinder!“ Der Niederkasseler Kinderschutzbund beteiligt sich gefragt an der Debatte: „Wir haben den Ortsring angeschrieben und der Vorstand hat sich umgehend entschuldigt.“ Der Sprecher des Ortsringes und in Personalunion Pressesprecher der Stadt Niederkassel bestätigt: „Der Verein distanziert sich von den Äußerungen des Sankt Martins, der ein Ortsfremder ist. Dieser Sankt Martin wird seit mehreren Jahren für den Umzug gemietet. Wir sind froh, dass Menschen aller (?) Religionen und Länder an unseren christlichen Veranstaltungen teilnehmen.

Die Autorin des Facebook-Eintrages und Schwägerin in Personalunion betrachtet den Vorfall als beendet an. Angesichts der verschiedenartigen Reaktionen ist sie nicht frei von Angst. Auf Facebook und anderen sozialen Netzwerken erhält Sankt Martin auch Zuspruch für seine Äußerung. (Lang lebe die Meinungsfreiheit – hoffentlich!)

Nun nimmt Sankt Martin Stellung zu den Vorwürfen, dass er sich rassistisch gegenüber Muslimen (1 Mutter mit Kopftuch & 3 Kinder) geäußert habe. Zunächst räumt er ein, die Äußerungen „Sankt Martin ist ein christliches Fest!“ getätigt zu haben. Alle Kinder haben von ihm einen Weckmann erhalten. Sogar eine Mutter mit Kopftuch und deren Kinder. Sankt Martin weist darauf hin, dass Weihnachten und Ostern christliche Feste seien (?). Sankt Martin habe für seine Bemerkung nur Zustimmungen der Anwesenden erhalten. Er äußert Unverständnis dafür, dass solche Töne aufkommen, obwohl er Selbstverständlichkeiten benannt hat. Er frage sich, wie weit es in diesem Land gekommen ist.

Der Termin für den Martinsumzug im kommenden Jahr sei bereits verabredet worden. „Rauswerfen“ könne ihn niemand, da er die Aufgabe freiwillig in seiner Freizeit ausübe.

…………………………

Die Lösung des Konflikts liegt in der Beantwortung der Frage, ob der Martinszug ein christliches Fest ist (bleibt) oder nicht. Die Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten, denn in Deutschland das Christentum im rasenden Galopp an Einfluss verliert. Was gestern noch christlich gewesen ist, kann morgen schon verschwunden sein oder gar muslimisch werden!

Um den nichtchristlichen Gläubigen den Zugang zu Festen und Gebräuchen der vorgefundenen Bevölkerung zu erleichtern, beschließen im Laufe der Jahre die einstigen Christen, jetzt: Ungläubigen, den Martinszug areligiös zu begehen. Ein Synkretismus (religiöse Vermischung) ist nicht möglich, da St. Martin nicht im Koran vorkommt, obwohl Martin Jahrhunderte vor Mohammed und nachweislich gelebt hat. Die Moscheengemeinden in Deutschland haben sich nach zähen Verhandlungen breitschlagen lassen, den muslimischen Kindern (und ihren Müttern) die Teilnahme am Martinszug zu erlauben, wenn die Christen offiziell auf das Anrecht verzichten, die Feier christlich-religiös zu benennen und zu gestalten. „Martinszug“ wird somit zum „Laternenzug“. Der Weckmann ist eh halal. Die offiziellen Muslime erwarten jedoch, dass das Christliche am Fest keine Erwähnung findet, ansonsten drohen sie damit, den muslimischen Kindern die Teilnahme am Lichterzug zu verbieten, da dieser ansonsten haram wäre. Dies wiederum widerspricht den staatlichen Vorstellungen zur Integration von Minderheiten (Muslimen).

Nun könnte man befürchten, dass in ähnlicher Weise Ostern und Weihnachten sich bis zur Unkenntlichkeit verändern, sogar verschwinden werden. Glücklicherweise sind Ostern und Weihnachten derart christlich, dass es selbst den gewieftesten Moslemführer nicht gelingt, seine treuesten Anhängern von der Ungefährlichkeit beider christlichen Feiertage zu überzeugen. Beide christlichen Feste sind äußerst haram! In vielen einst christlichen Ländern im Nahen Osten und Nordafrika sterben nicht nur jüdische, sondern auch christliche Feste aus demographischen Gründen aus. Warum soll Deutschland diesem Schicksal entgehen?

Durch die Ungeschicklichkeiten der Verantwortlichen in der Provinz ist nun der Friede zwischen Christen und Muslimen gefährdet, zumindest in Rheidt, wenn nicht gar in Niederkassel. Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Religionsfrieden zu erhalten:

  • Die Staatskirchen erklären das Martinsfest als nicht zeitgemäß und deshalb unchristlich.
  • Das Martinsfest wird unbenannt und islamisiert.
  • Der Laternenzug wird wegen Brandgefahr verboten.

Die Problematik könnte sich über die Grenzen Rheidts und Niederkassels schwappen, wobei die Folgen verheerend sein können. Staat (Polizei) und Kirchen (Priester) können die christliche Bevölkerung nicht schützen. Schon eine Handvoll IS-Anhänger, die uns die Türkei beschert, führt zu Verwirrung, Chaos und Panik.

Sancte Martine, ora pro nobis!

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: caesar

In nur dreissig Jahren sind derartige Diskussionen obsolet,da die islamische Bevölkerung die Mehrheit stellt.Und die Mehrheit schafft an.

Gravatar: Sabine Meyer

Deutschland, oh, Deutschland

Ich kann nur den Kopf schuetteln ueber das neue Deutschland. In vorauseilendem Gehorsam und dem ueberheblichen Moralismus wird die Rassismuskeule geschwungen und alte Braeuche, ob nun christlich oder nicht, in die Tonne getreten. In Holland wird der ‘zwarte Piet’ verunglimpft, in Deutschland der St. Martin, weil er sich angeblich erlaubte, dieses Fest als ein christliches zu benennen. Die Weckmaenner hat die muslimische Frau mit ihren Kindern doch bekommen, oder?

Ich lebe seit fast zwei Jahrzehnten in einem muslimischen, afrikanischen Land, ca. 90% Muslime, der Rest Christen und Animisten. Wir haben solche Probleme nicht, jeder akzeptiert und toleriert jeden und darf seine Religion frei ausueben. Die Muslime feiern alle christlichen Feiertage mit und die Christen auch die der Muslime. Es sind alles ‘public holidays’ von der Regierung seit Jahrzehnten festgelegt. Da braucht es keine Vorgaben von der Regierung oder betreutes Denken der Medien, um die Menschen dazuzubringen miteinander auszukommen. Ich fuehle mich hier frei.

Ich warte nun darauf, dass in Deutschland die heiligen drei Koenige verboten werden, ‘blackfacing’ geht ja nun mal gar nicht. Was waren die Zeiten noch schoen, als man als Kind einen Mohrenkopf oder Negerkuss bekam. Was ist mit dem Osterfest? Ruesten sich da nicht schon die Veganer wegen der Ostereier zu einem Kampf? Oder gar das Weihnachtsfest? Muss das nun in Winterfest umbenannt werden? Ausserdem sollte doch mal der Bundestag beraten, alle Kreuze aus der Oeffentlichkeit zu verbannen, es koennte ein muslimischer Mitbuerger daran Anstoss nehmen.

Ich bin wahrscheinlich schon zu lange weg, denn ich kann absolut nicht mehr verstehen was in Deutschland geschieht. Was ist mit der Meinungsfreiheit passiert?

Gravatar: Unmensch

Schon die Christen haben das Wintersonnwend-Fest integrieren müssen, weil sie es anders nicht weg bekommen konnten. Auch die Moslems werden es nicht weg bekommen, es ist einfach zu stimmig. Überhaupt ist der Mond in den nordischen Landen viel weniger wichtig als die Sonne. Da werden sich die Moslems also noch einiges einfallen lassen müssen, oder sonst wird es am Ende doch nichts mit der globalen Islamisierung.

Gravatar: Wolfram

Es ist schon erstaunlich, wie feige und willfährig unsere Politik einknickt, wenn es um christliche Werte oder Feste, um christliche Symbole oder Bräuche geht, zumal wenn Muslime - die hier ursprünglich nichts weiter als zugereiste Gäste in einem fremden, christlichen Land waren - sich heute rotzfrech anmaßen, uns vorschreiben zu wollen, was wir zu tun oder zu lassen haben !!!

Diese unverschämte Dreistigkeit dieser Eroberungskultur im Auftrag ihres heidnischen Killer-Propheten turnt einfach nur ab !!!

Würden wir uns ebenso lautstark wagen, etwa in einem muslimischen Land dort ihre heidnischen Bräuche zu kritisieren, würden die Sicherheitskräfte uns ganz schnell aus dem Weg räumen und mundtot machen. Verweisung des Landes wäre nur eine milde Option. Wer dort an die falschen Leute gerät, landet ganz schnell im Gefängnis oder sogar in der Folterzelle - eine Spezialität dieses Kulturkreises !!!

Erfreulich, dass sich der ehemals ebenfalls heidnische Soldat Martinus nach einer Vision zum Christentum bekehrt hat, nachdem er die Häfte seines Soldatenmantels einem armen frierenden Bettler geschenkt hatte. Barmherzigkeit eben - eine seltene Tugend heute in der muslimischen Welt !!!

Eine nette, katholische Legende um die späteren Bischof von Tours - why not ?

Woran stören sich die Muslime heuet ??? Wohl am meisten an der Bekehrung zu Christus - das ist Gift für eine unbarmherzige Kultur des Hasses, des Misstrauens, der List und der Lüge, der Täuschung und des rassistischen Antsemitismus bzw. des fanatischen Christenhasses !!!

Darauf sollten wir Rücksicht nehmen ??? . Niemals !!!

Gab es nicht im Mittelater eine sog. "Knabenlese" durch Muslime ??? Da wurde etwa eine Million Juden- und Christenkids (alles geschlechtsreife Jungen ab 15) von Muslimen aus europäischen Familien gewaltsam entführt und muslimisch umerzogen !!! Die armen Jungen wurden iher Heimat völlig entfremdet und kamen nur selten zurück.

Sie nannten sich Janitscharen. Diese armen Kids wurden entweder auf den Sklavenmärkten Nordafrikas als Arbeits- bzw. Sexsklaven verkauft oder zu Soldaten oder Verwaltungsbeamten für die muslimischen Länder ausgebildet - himmelschreiende menschliche Schicksale !!!

Könnten wir den Spieß nicht einmal umdrehen und eine Million ihrer Knaben, die UMA's, als Ausgleich für die Schandtaten ihrer Vorfahren christlich umerziehen und für weltweite humanitäre Projekte in Entwicklungsländern einsetzen (für Brunnenbau in Entwicklungsländer bzw. Meereswasser-Entsalzungsanlagen, landwirtschaftliche Projekte usw. usw.) - zumindest eine Zeit lang, natürlich unter menschenwürdigen Bedingungen ???

Da würden die Anreize eines Sozialparadieses Deutschland ganz schnell wegfallen und der Massenmigration von Jugendlichen und jungen Männern aus dem Kulturkreis unter dem Halbmond Einhalt gebieten !!!

Wie phantasielos doch unsere herrschende Politik ist !!!

Gravatar: Tacheles

Mann, Mann, diese Moslems sind immer so empfindsam.
Sie können auch die Wahrheit nicht vertragen. Sie wollen
nach einem Wort das sie gewohnheitsmäßig missverstehen
gleich Anzeige erstatten. Wenn dieser Forderung nicht
nachgegeben wird, dann kommen die Beschwerden an
andere Stellen.
Schlimm nur, das diesen Beschwerden so oft nach gegeben wird. Wie auch in diesem Fall.

Ich hoffe nur, das die Verantwortlichen, den hysterischen
moslemischen We...., das nur zur Beruhigung gesagt
haben, dass der St. Martin nicht mehr auftreten wird.
Falls ernst gemeint, können sie meiner Verachtung
sicher sein.
Und alles Gute für den St. Martin. Und nicht unterkriegen
lassen.

Und manche haben noch Mitleid mit islamischen Wei...,
merken die nicht, wie die hier fleißig islamisieren?

Gravatar: Volker Murr

Soso, es gibt keine Christliche Kultur? In Mitteleuropa gab es sie über tausend Jahre lang, bis Anhänger einer anderen Kultur am Martinsfest zwar mitwandern, mitleuchten und mitessen, aber keinesfalls an den Ursprung dieser Tradition erinnert werden wollten. Schließt die Moscheen und schmeißt endlich die Musels raus, zusammen mit denen, die zwar getauft sind, aber Christus jede Woche neu verraten.

Gravatar: Manfred Hessel

Genau solchen widerwärtigen ***Kriechern wünsche ich islamische Bereicherung ohne Ende. Von mir aus auch gern per LKW, desto eher haben wir sie los.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die Gründe hierfür sind die Äußerung des Rheidter
St. Martins, die er bei der Ausgabe der Weckmänner
am 6. November 2019 deutlich hörbar ausspricht:
„Sankt Martin ist ein christliches Fest!“ Diese Äußerung
hat eine Kopftuch tragende muslimische Mutter mit
mehreren Kindern gehört. Ob diese Äußerung ihr allein gegolten hat, ist strittig.“ ...

Sollte man das nicht aber schon deshalb und ´trotzdem` verstehen(?), weil Europa doch künftig vom Islam regiert werden soll!??
https://www.theeuropean.de/the-european/12050-der-islam-disktuiert-die-machtuebernahme-europas

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