Eiszeit: Von der Unersetzlichkeit der Freiheit ... (Teil 2)

Die Bürger im „alten Europa“ haben längst erkannt, dass Brüssel dabei ist, die EU in die leichter zu managende Staatsform der Diktatur zu überführen.

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Dass die EU-Bürger – jedenfalls diejenigen, die darüber überhaupt abstimmen durften – deshalb auch vor Jahr und Tag ablehnende Ergebnisse zur Befragung über die populäre Akzeptanz der EU-Verfassung lieferten, war vorauszusehen. Dies wird die letzte Befragung der Bürger in der EU gewesen sein, die ihren Unmut über ihre EU-Hierarchie per Votum kundtun durften.
Die EU-Verwaltung merkt natürlich, wie unbeliebt sie ist. Deswegen fürchtet sie, dass die Plebejer eines Tages Randale machen und auf die Barrikaden gehen könnten. Bewaffnet mit Lautsprechern, Parolen, Bier und Handy.
Und dann wird’s heftig. Wenn rot-rot kommt, geht´s schneller. Mit schwarz-gelb dauert´s etwas länger.

Aber: Man hat vorgesorgt; bei der EU. Die Todesstrafe für die EU-Bürger ist bereits wieder eingeführt, oder steht kurz vor ihrer Renaissançe. Die Anwendung dieser bewährten Strafe wurde in der Vergangenheit meistens dann revitalisiert, wenn es brenzlig für die „Bonzen“ wurde. Die Argumentation für Notwendigkeit der Anwendung solcher Gewalttaten der modernen Regenten ist leicht lieferbar, denn, wie wir alle wissen, dienen Sie (die Bonzen) und ihre Arbeit ja nur „dem Wohle des Volkes“.

Diese Art, dem Volk zu dienen, hat nun in mühseliger Kleinarbeit einen beträchtlichen Schuldenberg produziert. Der Betrag, der uns alle angeht,  geht in die Billionen. Die Summe der Schulden ist in der „Jahresbilanz“ des Staates erkennbar. Was nicht erkennbar ist, das ist die Wahrheit, respektive die wirkliche Gesamtschuld. Zur Bedienung dieser Schulden werden in überschaubarer Zeit (beginnend nach der Bundestagswahl) Lieschen Müller und Otto Normalverbraucher aufgerufen werden. Parallel dazu, damit sie (Lieschen und Otto) sich mehr und mehr daran gewöhnen, wie sich das anfühlt, wenn man ausgenommen wird, lieferte die Kanzlerin und ihr Berater in Klimasachen, eine handgestrickte Klimakatastrophe. „Bild“ lieferte auch bereits vor Jahren das Ergebnis, bis wann das Klima noch mit Aussichten auf Erfolg bekämpft werden könne. Damals waren es noch 13 Jahre bis 2010. Davon haben wir schon 20 % hinter uns. Aus Otto und Lieschen wurden zur Reparatur des Klimas bereits Milliarden (€) rausgequetscht. Mindestens eine halbe Billion € wird (von Deutschland), aber á tempo, gebraucht, wie Sir Nicholas Stern, ehemaliger Boss bei der Weltbank, errechnete. Das Klima ist jedoch, seit „Bild“ die Restlaufzeit bis zum Eintritt der Klimakatastrophe berechnete, genau so, wie vor 3 Jahren. Nichts änderte sich. Möglicherweise haben sich Merkel & Co. bei den einzuschlagenden Wegen geirrt. Dann wird „Bild“ wohl demnächst berichten: „Als sie merkten, dass sie die Richtung verloren hatten, beschlossen sie das Tempo (des Geldeinzugs) zu verdoppeln“.
Beim Betrachten der wirklichen Katastrophen dieses Landes, wie Kinderarmut (justament wurde bekannt gegeben, dass die Geburtenzahl im ersten Halbjahr um weitere 6,6 % abgenommen habe), Vergreisung, Verblödung, Verschuldung und der fiktiven Klimakatastrophe, rangiert das letzte Subjekt an erster Stelle im Staate. Unter beachtlichem Einsatz der Medien, jedoch ohne die Last einer Vorfinanzierung, gelang es ihnen, den Medien, mittels der Ausrufung einer neuen Ideologie, dem Kampf gegen CO2 – mit Feinden und Freunden ausgestattet als Helfershelfer – ein weltweites, lang anhaltendes, gigantisches Geschäft in Gang zu setzen. 

Diejenigen, die beim Anschub der Bankenkatastrophe, bei der Konstruktion des Ist-Zustandes von Brüssel, wie auch bei der Geburt der Klimakatastrophe die Pläne lieferten, es sind immer die Gleichen.
Wie diese Gleichen, die anglo-amerikanischen Geldhaie, die süchtig nach Money und damit letztendlich nach der Welt-Macht sind, ihre Fallen und Stricke legen, das können sie z.B. detailliert in dem Buch „Die Lüge der Klimakatastrophe – der Auftrag des Weltklimarates“ kennen lernen.

Das System Deutschland arbeitet am Verkommenlassen der Demokratie, indem es seit Jahren für die Gleichheit anstatt für die Freiheit kämpft. Thorsten Hinz bringt es mit einigen prägnanten Sätzen in der „Jungen Freiheit“ auf den Punkt:
„Der politische Linksruck in Deutschland…erweist sich als ein Sieg der Gleichheitsideologie. Die Kraft des nationalen Gedankens war nach der Katastrophe des zweiten Weltkriegs gebrochen. Daher konnte – parallel zum Wirtschaftswunder – der soziale Gedanke zur „stärksten innenpolitischen Potenz“ werden.
Rein rechnerisch betrachtet kann man Wahlen heute mit den Arbeitnehmern und den Unternehmern allein nicht mehr gewinnen, aber gegen die Transferempfänger sehr wohl verlieren.
Die Gleichstellung von Arbeitnehmern, die jahrzehntelang in die Sozialkassen eingezahlt hatten, mit Ausbildungs- und Arbeitsunwilligen war und ist ein Skandal. Was zu Zeiten Forsthoffs bereits die „stärkste innenpolitische Potenz“ war, hat sich seitdem verabsolutiert und wird von den Medien verstärkt. Damit ist dem weiteren Erfolg der Linkspartei… der Boden bereitet.
Nicht weniger wahrscheinlich als die Herrschaft einer verantwortlichen Elite ist die Diktatur der Gleichheitsfanatiker, die alle politischen Formalien und rechtsstaatlichen Schranken wegräumen, auf dass die Faulen sich hemmungslos bei den Fleißigen bedienen können.“

Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen.
Der Staat schröpft die Bürger, nimmt ihnen Entscheidungsfreiheiten, zwingt sie in die Abhängigkeit, verstärkt die Kontrollen und bezeichnet dies als Demokratie.
Der Verlust der Freiheit mündete in der Geschichte der Menschheit stets in gewalttätige Auseinandersetzungen mit vielen Opfern.

Erinnern Sie sich noch an den „Eisernen Vorhang?“

Machen Sie´s gut.

Hartmut Bachmann

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