Ein großer Teil der Mainstream-Medien in Nordamerika und Europa ist so einseitig in seiner Berichterstattung, dass es mir schon pathologisch vorkommt. So beschränkt im Denken kann doch niemand sein, oder? Anscheinend doch.
Klar ist, dass es keine unabhängigen Journalisten gibt. Nirgendwo. Denn entweder müssen sie auf ihre Chefredakteure, die Verlage, die Herausgeber, die Investoren, die Werbekunden oder die Endkunden Rücksicht nehmen. Irgendeine Kröte ist immer zu schlucken. Hinzu kommen allerlei staatliche und öffentliche Zensurmaßnahmen.
Aber: Während in tötalitären Regimen wie in Nordkorea oder im Iran der Druck durch die Zensur und die Angst vor harten Bestrafungen den Ausschlag geben, findet bei uns im sogenannten »Westen« eine Art Selbstzensur statt, bei der die Grenzen zwischen Zwang und Freiwilligkeit verwischt sind.
Bei unseren Journalisten in Deutschland habe ich den Eindruck, dass sie mit vorauseilendem Gehorsam gleichsam eine innere Schere im Kopf entwickelt haben, die ihnen die Chance auf eine neutrale Betrachtung von Ereignissen von Vornherein nimmt.
Es ist im Sinne von Niklas Luhmann eine Art von Reduktion von Komplexität. Wenn man klare Welt- und Feindbilder hat, bekommt das Denken und Schreiben Struktur. Wer will schon von Zweifeln geplagt sein?
Klar ist, dass es in den großen deutschen Mainstream-Medien unmöglich zu sein scheint, Donald Trump wertungsneutral zu beschreiben. Eindeutig hat man sich auf Kamala Harris als Heldin und auf Donald Trump als Bösewicht eingeschossen.
Auch die aktuelle Berichterstattung aus und über England zeugt von innerer Beschränktheit. Es kommt den Journalisten nicht in den Sinn, dass die schiere Menschenmasse auch einen großen Teil der ganz normalen Bevölkerung widerspiegelt, die mit der Migrationspolitik nicht einverstanden ist und sich um die Sicherheit und Zukunft ihrer Kinder sorgt. Nein, für die deutschen (und viele britische) Medien sind sie alle Rechtsradikale.
Auch die Hemmungslosigkeit, mit der die Wähler und Anhänger der zweitgrößten Partei in Deutschland angegangen werden, zeigt, wie verbohrt und selbstbeschränkt die deutsche Journaille zu einem großen Teil ist.
Wie können wir deren Köpfe wieder für neue Einsichten und Gedanken öffnen? Es scheint, dass formale Bildung ein Hinderungsgrund ist. Denn in der Schule und an der Universität werden Indoktrination und Selbstzensur immer wichtiger, freies und kritisches Denken immer seltener. Die Meinungskorridore verengen sich auch und besonders im Akademiker-Milieu.
Müssen wir warten, bis Westeuropa wie nach dem Zweiten Weltkrieg in Schutt und Asche liegt, damit sich die Köpfe wieder für neue Gedanken öffnen?
Ich denke, es wäre schon ein großer Schritt, wenn die Rundfunkstaatsverträge gekündigt werden und die Journalisten dadurch den Wink mit dem Zaunpfahl gezeigt bekommen. Der ÖRR hätte eigentlich die Aufgabe, als wirkliches Korrektiv zu wirken. Staatdessen haben wir das Correctiv mit seiner Stimmungsmache.
Hilft es, wie damals bei den linken Erben der 68er-Generation, den Weg durch die Institutionen anzustreben? Das würde viele Jahrzehnte dauern. Momentan werden durch die Ampel-Regierung eher Posten nach Linksgläubigkeit vergeben. Es wird schwer, den Kurs umzudrehen. Und vielleicht ist es zu spät: Denn Deutschland steht schon jetzt auf der Kippe.
Mit scheint, es stehen uns noch sehr schwere Zeiten bevor. Der Wandel kann nur kommen, wenn er europaweit geschieht. Also lasst uns nach England, Frankreich, Ungarn, Italien, Schweden und in die Niederlande schauen. Diesmal müssen wir Europäer zusammenhalten und gemeinsam die Denkschablonen der woke-links-grünen Möchtegern-Bildungs-Schicht durchbrechen.
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Kommentar von Siegfried v. 06.08.24:
Sie haben vollkommen recht und man ist sogar gezwungen Höcke zu wählen. Ansonsten ist Deutschland am Ende!
Danke für die Wahrheit!
Korruption und Angst machten es möglich. Jetzt ist es zum Selbstgänger geworden.
Die Haut ist halt näher als das Hemd.
Die Freiheit zurückzuerobern funktioniert am Ehesten mit einer starken AfD-Regierung.
Es liegt an uns Wählern zu erkennen wer unsere Feinde und wer unsere falschen Freunde sind.
Die Wahlergebnisse werden es, trotz versuchten Manipulationen, hoffentlich zeigen.
Bei Google und You tube geht schon längere Zeit das Gespenst der Zensur um, denn da wird systematisch Altes und aus deren Sicht unpäßliches entfernt, neu geschrieben, erst garnicht erwähnt oder mit der Sense des Sagbaren generell kurz gehalten, damit es das linke Gemüt nicht stört.
Somit ist es tatsächlich ein geistiger Kahlschlag, der den umfassend Wissenden zwar nicht gleich umhaut, aber dem Unwissenden oder Wankelmütigen durchaus aus der Spur bringen kann und das ist ja auch beabsichtigt und hat mit freier Information zum Abgleich des Betrachters nichts mehr zu tun, sondern ist bereits totalitärer Natur um nur noch die genehme Meinung zu veröffentlichen, was dann im Laufe der Jahren von den weniger Begabten für bare Münze genommen wird und damit gibt es auch keine Opposition mehr, wenn man den gleichen Glauben lebt.
Die Leute wissen garnicht auf was sie sich da einlassen, denn das führt langfristig zur Unmündigkeit, weil das Gehirn ausgeschaltet wird und man dann über kurz oder lang sich im Wald verirrt, wenn man das Handy einfach abstellt und den Einzelnen seinem Schicksal überläßt.
Wehret den Anfängen, kann man dazu nur sagen und wer das nicht begreift wird in einer neuen Welt erwachen, wo es kein Entrinnen mehr gibt, weil alle vergleichenden Paradigmen fehlen um über das eigene Urteil eine selbstständige Wahl zu treffen und da möchte ich als selbstbestimmtes Individuum nicht mehr leben, wenn dieser Zustand eintritt, was dann bereits die Hölle auf Erden bedeuten könnte.
Pathologisch? Nein!
Es liegt bestimmt nicht daran, daß die Medienmacher "beschränkt im Denken" sind. Sie sind ganz einfach beschränkt in ihrer journalistischen Freiheit!
Die globalistischen Deutschlandabschaffer haben längst durch das Einschleussen ihrer unterwürfigen, aber überbezahlten Marionetten, in private und öffentliche Medien die Macht übernommen.
Das Prinzip heißt: - wer nicht lügt fliegt - wobei es nicht nur um Lügen sondern auch um das Verschweigen unerwünschter Tatsachen geht. Ganz ähnlich in der Politk!
"Beschränkt im Denken" ist aber leider jene Wählermehrheit, die dank dieser medialen Gehirnverschmutzung immer noch die Politmarionetten der Totengräber Deutschlands wählen würden.
Und - solange die an der (Schein-)Macht sind, wird sich auch die Einseitigkeit der Medien nicht ändern.
Nicht die einseitige Berichterstattung ist das Problem, sondern die Denkfaulheit von deren Konsumenten und deren fehlende Eigenverantwortlichkeit.
Es ist ja nicht so, dass es keine Alternativen gäbe.
... „Ein großer Teil der Mainstream-Medien in Nordamerika und Europa ist so einseitig in seiner Berichterstattung, dass es mir schon pathologisch vorkommt. So beschränkt im Denken kann doch niemand sein, oder? Anscheinend doch“! ...
Weil die westliche Welt soweit ist, längst vergessen geglaubte Zeiten zu wiederholen
https://www.tagesspiegel.de/kultur/die-diktatur-bittet-zum-diktat-1853146.html,
wozu auch gehört, Friedenskonferenzen zu Waffen-Diskountern mutieren zu lassen?
https://rtde.podbean.com/e/die-ukraine-friedenskonferenz-ist-im-grunde-nichts-anderes-als-ein-waffen-discounter/
Weil die „Ukraine nicht nur militärisch, sondern auch finanziell am Abgrund“ steht und „am Ende der deutsche Steuerzahler dafür aufkommen muss“?
https://rtde.me/meinung/214653-staatsbankrott-ukraine-gewinner-und-verlierer/
Wen wunderts da noch, dass wohl längst nicht mehr nur ´ein/e` Bürger/in vor Wut schäumt?
https://www.youtube.com/watch?v=iWzipTZ14RE
Ich wähle AfD, weil ich Höcke will und nicht die Stillhalter im Parlament und Trögeverteidiger im Parlament.
Die Sittuation im Lande verlangt nach Höcke und nicht nach Altkadern.