Ein paar Peinlichkeiten

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Wissen Sie noch? So ungefähr vor einem Monat Wahl in GB, Ergebnis GB will raus aus der EU. Tenor der EU-Granden und der dt. Systempresse: „Wie kann man nur", dann die beleidigte Leberwurst: Exempel statuieren, abschrecken etc pp. Dann traten erkläre BREXIT Befürworter nicht an (speziell Johnson) oder zurück wie Farage. Tenor damals, keiner der für das Chaos war, will Verantwortung übernehmen. Nun also eine neue Premieministerin, uh oh, da muß man halt vorsichtig sein wenn man davon lallt Frauen sind das „bessere“ Geschlecht vielleicht das Beste der derzeit irgendwo um 60 gelisteten: www.youtube.com/watch. Aber nun; große Katastrophe O-Schreibe BNN. „Ausgerechnet Johnson“. Und sinngemäß oder genau „einhellige Kritik der EU-Granden am neuen Kabinett der Frau May“ (Siehe BNN S2 Kommentare vom 15.07.2016).

Also BREXIT = schlecht, keine Verantwortung der BREXIT Befürworter – schecht, Verantwortung übernehmen (in leitender Rolle als Außenminister) eines BREXIT Befürworter – schlecht. Insgesamt kann man wohl festhalten, der Boden vor den EU-Granden wird nicht geküsst – schlecht.  Ein Volk entscheidet in einer Wahl – auch schlecht aber Demokratie - gut. Fällt nur ein paar Anderen und mir etwas auf?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: FDominicus

@Elsener "Noch mehr amüsieren würde mich, wenn Donald Trump nächster US-Präsident würde. Nicht, weil ich den Mann sonderlich mag; aber die langen Gesichter der Politiker und Journalisten wären einfach unbezahlbar."

Ich muß zugeben, dieser Gedanke ist mir auch schon gekommen. Meine Einschätzung aber ist eine andere. Frau Hillary wäre IMHO das weitaus größere Übel.

@Gerd Müller. Nichts, macht aber nichts denn die EU ist nun mal für alles zuständig oder sollte es nach Menschen wie Herrn Schulz auf jeden Fall sein.

@ewalg. Wenn es einen nicht so betreffen würde, könnte man sich zurücklehnen und die Tragödie oder Komödie verfolgen. Leider aber wird sich die EU als maximal tragisch für nicht Politiker und nicht Staatsangestellte erweisen.

Gravatar: H.Roth

Ob die Brexit-Empörten ihre Lehre aus dieser Blamage ziehen? Erst empörten sie sich laut über den Brexit-Johnson, dann empörten sie sich laut über sein "feiges Drücken" vor der Verantwortung und nun empören sie sich ebenso laut darüber, dass er gleich so viel Verantwortung zugesprochen bekommt. Ausgerechnet Aussenminister! Da haben sich die Empörten aber ganz schön blamiert. Etwas mehr schweigende Zurückhaltung hätte sie geehrt. Aber die Narrheit, schreit ihre Narrheit immer laut hinaus. Das ist ein Naturgesetz.

Gravatar: Gerd Müller

Ich frage mich, was es diese Dorfnasen um den Buchverkäufer Schulz überhaupt angeht, wer in GB zum Außenminister ernannt wird oder nicht ..........

Glauben diese Einfaltspinsel etwa, sie würden die Welt regieren ?

Gravatar: ewald

es kommt hinzu,daß unsere feinsinningen Bolzer wie die EUGranden schultz und juncker und politiker wie der witzige,aber humorlose stegner dem außenminister johnson mangelndes diplomatische gespür vorwerfen

Gravatar: Marcel Elsener

Ja, diese fortwährenden Widersprüche (nicht nur beim BREXIT) fallen mir auch immer wieder auf.

Köstlich amüsiert habe ich mich darüber, dass Boris Johnson jetzt neuer Aussenminister wird. Wie haben sich die Lückenmedien das Maul zerrissen über diesen Mann, nachdem er in Bezug auf den Premierministerposten politisch ausgebootet worden war. Dabei war es logisch, dass er als prominenter Tory noch lange nicht weg vom Fenster ist und in irgendeiner einflussreichen Funktion wieder auftaucht.

Noch mehr amüsieren würde mich, wenn Donald Trump nächster US-Präsident würde. Nicht, weil ich den Mann sonderlich mag; aber die langen Gesichter der Politiker und Journalisten wären einfach unbezahlbar.

Ebenfalls lustig wäre, wenn der Herr Hofer nächster österreichischer Bundespräsident würde. Ein durchaus realistisches Szenario. Vielleicht würden die vereinigten Sozialisten in Europa wieder einen Totalboykott gegen das Land organisieren wie seinerzeit bei der FPÖ-Regierungsbeteiligung - und sich erneut genauso lächerlich machen wie damals.

Und zu guter Letzt: Es wäre ein Heidenspass, wenn die AfD bei der nächsten Bundestagswahlen als stärkste Partei hervorginge. Natürlich ein sehr unwahrscheinliches Szenario, und in der Bundesregierung wäre sie dadurch sowieso nicht vertreten. Aber die ideologischen Verrenkungen und permanten Schnappatmungen der deutschen Politiker- und Journalistendarsteller wären ein Quell steter Erheiterung.

Gravatar: Kurt

Das aktuelle Lexikon der politische Auseinandersetzung :

Brexit-Befürworter = dumm
Brexit-Gegner = intelligent
AFD-Befürworter = Nazi
AFD-Gegner = Hüter der Demokratie

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