Ein Mann mit Mut

Der Kriminalhauptkommissar Fritsch sprach auf der Querdenker-Demo in Dortmund – Nicht nur das Recht, sondern die Pflicht zur Demonstration – Appell an die Kollegen: Fragt euch, ob ihr das alles als Väter und Mütter mittragen könnt – Siegt das Gewissen oder der Gehorsam? – „Denn ich bin ein Schutzmann“ – Eine sehr persönliche Rede und frei von Polemik

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Falls Sie sie noch nicht kennen: Hören und sehen Sie sich diese bewegende Rede an (hier). Der Mann, der sie gehalten hat, ist ein mutiger Mann. Denn er steht noch voll im Beruf. Und: Er  hat auf einer Demo der „Querdenker“ gesprochen. Das ist die inzwischen breite Initiative, die vor allem gegen die unverhältnismäßigen Anti-Corona-Anordnungen und Freiheitsbeschränkungen auftritt. Mehr noch: Der Mann ist Polizist. Er arbeitet in der Polizeidirektion Hannover als Kriminalhauptkommissar. Mit seiner Rede ist er ein hohes Risiko eingegangen – heutzutage. Denn die Freiheit der Rede ist in politisch links-grün bestimmter Zeit riskant geworden, wenn sie sich kritisch gegen das wendet, was als herrschende Meinung gelten und hingenommen werden soll. Der Mann ist 57 Jahre alt. Polizist war schon sein Vater. Er hat drei erwachsene Kinder. Sein Name: Michael Fritsch. Seine Rede war eine von denen, die auf der Querdenker-Demo am Sonntag, dem 9. August in Dortmund gehalten wurden. Versehen hat er seine Rede mit der Überschrift „Ich bin Patriot, kein Idiot.“ Am Tag darauf war er vom Dienst suspendiert.*) 

„Im vollen Bewusstsein der möglichen Wirkung meiner Rede“

Fritsch hat seine Rede wohlvorbereitet: „Ich bin eigentlich ein Freund der freien Rede und der Improvisation, doch im vollen Bewusstsein der Bedeutung und möglichen Wirkung meiner Rede habe ich mich entschieden, sie diesmal vorzubereiten und sie euch Wort für Wort vorzulesen. Und glaubt mir, ich habe mir jedes Wort reiflich überlegt.“ Politisch geäußert habe er sich öffentlich bisher noch nie. Aber am 1. August in Berlin habe er zum ersten Mal an einer Demo nicht als Polizist, sondern als Teilnehmer teilgenommen. Das sei die wichtigste gewesen, die er je gesehen habe. 1981 habe er einen Eid auf eine Verfassung  in der damals geltenden Form geschworen und diese und unsere Staatsform jahrelang für die beste der Welt gehalten, „denn sie enthielt gute Sicherungen gegen Missbrauch“.

Schon lange keine Gewaltenteilung mehr

Fritsch verweist auf Artikel 20 des Grundgesetzes mit den Verfassungsgrundsätzen und dem Widerstandsrecht. Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus, und derselbe Artikel lege zum Schutz vor Missbrauch die Trennung von gesetzgebender, vollziehender und rechtsprechender Gewalt fest. Was er nicht ausdrücklich zitiert, ist die Bestimmung, dass alle drei staatlichen Gewalten „an Gesetz und Recht gebunden“ sind. Ebenso nicht Absatz 4 des Artikels: „Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“ Er setzt es wohl als bekannt voraus.  Die vierte Gewalt seien lange Zeit die Journalisten, „die auch mal im investigativen und politischen  Dreck stöberten und den einen und anderen Skandal aufdeckten“. Aber es gebe aus seiner Sicht schon lange keine Gewaltenteilung mehr. „Warum? Die Leitungen von Polizeibehörden sind politische Beamte. Kann in der Justiz jemand Karriere machen, der politisch unerwünschte Entscheidungen trifft?“   Bitte hier weiterlesen 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: M. Pfeiffer

...falls es redliche und ehrbare SBZ-Heimatvertriebene und ggf. entspr. Beschwerdeführer vor dem EGMR (...wie wir selbst) noch interessieren sollte, wie man über die Arbeitsgemeinschaft für Agrarfragen (AfA) zu Ländereien-, Ansehen & Wohlstand - unter willfähriger Vasallenschaft von Treuhand & BVVG - vollmachtlos gelangen konnte, mögen diese bitte die folgenden beiden Links sehr aufmerksam zur Kenntnis nehmen :

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/harald-terpe/fragen-antworten/86265

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/harald-terpe/fragen-antworten/99625

(Ja, es gibt in M-V offenbar auch noch rechtschaffene & ehrbare "GRÜNE" mit persönlicher Neigung zur Wahrheit !)

Bemerkenswert ist hierbei, dass vollmachtlose BVVG-Vertreter sogar Land (hier : strategisch ausgesuchte "Filetstücke" in Damshagen) - im Ergebnis der unsäglichen BVVG-Vetternwirtschaft - an sich selber resp. den eigenen Sohn verschacherten, über das die BVVG überhaupt keine rechtliche Dispositionsgewalt besaß. --- Wer das nicht glaubt, möge bitte mit Sorgfalt und Aufmerksamkeit die "Feinheiten" gem. Links zur Kenntnis nehmen :

https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Gordito1869

...man beachte den feinen Unterschied : 24,49 Hektar (ursprünglich vollmachtlos i.R.d. BVVG-Vetternwirtschaft verschachert) :

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/harald-terpe/fragen-antworten/99625


.... zu 24,24 Hektar (später noch verblieben, nachdem die Damshagener Bürgerschaft die offenbar rechtswidrigen BVVG-Machenschaften revidiert hatte) :

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/harald-terpe/fragen-antworten/86265

MERKE :
Wenn die Habgier keine natürlichen Grenzen mehr kennt, schießt die VETTERN-BVVG gerne schon mal für die AfA (resp. ihre besonders "selbstlosen & privilegierten" Mitglieder) über das rechtsstaatliche Ziel hinaus, so denke ich.

Ich hoffe, es wird den hiesigen Lesern nunmehr so langsam klar, warum die AfA nicht das geringste Interesse daran hatte, vor dem EGMR Gerechtigkeit für ALLE (!) SBZ-OPFER im Zuge der unbestreitbaren (!) politischen Verfolgung & Zwangsvertreibung 1945-49 zu fordern - sondern einzig und alleine eine finanzielle Besserstellung für ihre Mitglieder (!) avisierte - wie folgt :

https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsgemeinschaft_f%C3%BCr_Agrarfragen#Beschwerde_vor_dem_Europ%C3%A4ischen_Gerichtshof_f%C3%BCr_Menschenrechte_(EGMR)

Falls Sie Fragen an einen ehemals vermeintlichen "Mitstreiter" in einer absolut gerechten SBZ-Sache haben sollten, scheuen Sie Sich bitte nicht, diese bei einem vollmachtlosen & besonders "selbstlosen" BVVG-Vertreter persönlich zu stellen :

https://commons.wikimedia.org/wiki/User_talk:Christian_von_Plessen

Dieser wahrhaftige Edelmann & ganz besonders selbstlose Rotarier sucht unter seinem Klarnamen stets die geneigte Öffentlichkeit - und wird sich insofern sicherlich auch über Ihre Aufmerksamkeit und persönliche Anteilnahme an seinem besonders bewegenden Einzelschicksal zu Damshagen & Schönfeld & DOLGEN sehr freuen, so denke ich.

PS : Den Papa B. des Edelmannes & selbstlosen Rotariers & vollmachtlosen BVVG-Vertreters finden Sie auf Seite 43 - unter sicherlich ehrbaren und redlichen weiteren EGMR-Beschwerdeführern - so denke ich :

https://hudoc.echr.coe.int/app/conversion/pdf/?library=ECHR&id=001-138696&filename=001-138696.pdf

EHRE bitte nur - wem Ehre gebührt !

MfG
M. Pfeiffer

Gravatar: M. Pfeiffer

...im Nachgang noch ein Link, der interessierten Lesern geschichtsfest & valide dokumentieren sollte, wie völlig unberechtigte DRITTE (!) sich an der "Beute" der stets redlich & ehrbar gebliebenen SBZ-Heimatvertriebenen skrupellos & habgierig (über AfA-Fachanwälte und rotarische Freunde) bereicherten - und deren Heimatrecht zunichte machten :

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/07/R%C3%BCckabwicklung_des_Plessengutes_Dolgen_am_See.pdf

MfG
M. Pfeiffer

Gravatar: M. Pfeiffer

Es erfordert immer Mut, die Wahrheit offen auszusprechen, deshalb ist es auch immer ganz besonders wichtig, die Wahrheit auf seiner resp. meiner Seite zu haben !

Für manche Leser mag die Wahrheit unglaubwürdig oder gar völlig abwegig erscheinen - gleichwohl gibt es immer nur eine WAHRHEIT ... und ich für meinen Part gebe eine eidesstattliche Erklärung für die nachstehend verlinkten WAHRHEITEN ab, bei MEINER EHRE als leiblicher Ur-Urenkel der Hedwig Ernestine von STORCH zu Dolgen; + 4. Okt. 1874 auf Dolgen; Tochter des Justizrats August Leopold Justus von STORCH u. d. Friederike Christine von DRIEBERG - vgl. wie folgt :

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Gordito1869&diff=145304142&oldid=145194405#Genealogie

Nun zu den EHRLOSEN & absolut WIDERWÄRTIGEN WAHRHEITEN, für die ich persönlich bürge - und die alle redlichen & ehrbaren SBZ-Alteigentümer-Beschwerdeführer vor dem EGMR interessieren sollten :

https://commons.wikimedia.org/wiki/User_talk:Gordito1869#Rittergut_Dolgen_-_am_See

https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Gordito1869

MfG
Michael Pfeiffer
(Enkel des Leopold Frhr. v. Plessen; +2. Mai 1945 auf dem Rittergut Dolgen bei Einmarsch der Roten Armee)

Gravatar: Armin Obst

Sein gerades und rechtsstaatliches Auftreten hat mich an den "staatsbürgerlicher und völkerrechtlicher Unterricht" (§33) in meiner Bundeswehrzeit erinnert 1984, als es darum ging - der Soldat als Bürger im Verhältnis zur demokratischen Gesellschaft, der Zweck seines Dienstes und seine Pflichten im Hinblick zum Bestand der Bundesrepublik Deutschland.

Der politische Unterricht in der Dienstzeit war zu uns Soldaten an Meinungsbild durchgängig parteilos (§15-1) gehalten und ausgerichtet auf Erhalt des Grundgesetz und Abwehr von Gefahren. In §6 Staatsbürgerliche Rechte des Soldaten ... war verbrieft... Der Soldat hat die gleichen staatsbürgerlichen Rechte wie jeder andere Staatsbürger. Seine Rechte werden im Rahmen der Erfordernisse des militärischen Dienstes durch seine gesetzlich begründeten Pflichten beschränkt. gemäß §8 Eintreten für die demokratischen Grundordnung.


Wie im Soldatengesetz, welches sicherlich auch in ähnlicher Form bei der Polizei gibt, war unter §15 politische Betätigung auch unter (1)... Das Recht des Soldaten, im Gespräch mit Kameraden seine eigene Meinung zu äußern, bleibt unberührt. ... geregelt.
... und ...
(3) Der Soldat darf bei politischen Veranstaltungen keine Uniform tragen.
u.a.

Wir hatten zB. Kameraden, die in ihrer Freizeit sogar bei Friedensdemos teilnahmen oder Gewerkschaftsdemos ua.

Während dem Dienst war dies kein Thema und bedeckt, unterschied höchstens danach bei Freizeitinteressen.

Für mich war eine solche Betätigung damals ausgeschlossen, ich damals nicht persönlich zu dieser Zeit ein Mangel sah, da ich die nach §8 Eintreten für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes als erhalten verstand und privat dies auch so empfand und keine wirklichen politischen gravierenden Gründe für mich gab privat.
Dennoch respektierte ich Dritte private andere Ansätze ohne repressives Bedürfnis solche Meinungen bekämpfen zu müssen; sofern diese nicht dem soldatischen Dienst entgegenstanden.

Das Grundgesetz und die darin verbrieften Rechte, waren schließlich durch unseren Dienst zu schützen und deren Erhalt ein Sinn dessen.

Aufgrund meiner Wehrpflicht habe ich folgendes gelobt:
"Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen."

Eines möchte ich noch dazu bemerken:
Während der Dienstzeit bei der Bundeswehr als wehrpflichtiger Soldat, eine Zeitsoldatstelle konnte ich nicht bekommen; waren aus Grünen-Öko-Friedensbewegungskreisen eine Demo vor unserer Kaserne, wo man uns als Mörder ua. auf Transparenten postulierte.

Von diesem Hass der uns entgegen schlug, trennte uns der Kasernenzaun in dem wir verstärken Wachgang hatten um die Kaserne vor Eindringlingen zu schützen; insbesondere den Fuhrpark/Instandsetzung und die Weitverkehrsabteilungen(Funk u. Fernschreib) und Munlager.
Man warf vereinzelt Steine, Fauliges und derbe Verunglimpfungen, versuchte vergebens den mit Stacheldraht gesicherten Zaun zu überwinden.

Unsere bewaffnete Präsenz schien allerdings Taten zu verhindern und außen erscheinende Polizei.
Zu der Zeit waren auch Bombendrohungen/Anschlagsdrohungen und der Wachdienst der Kaserne sehr sensibilisiert und aufmerksam.

Damals war die Diskussion, dass man uns Soldaten "Mörder" nennen durfte, höchstrichterlich; dies führte dann dazu, dass viele von uns abgehenden Soldaten am Entlassungstag im Hauptbahnhof unsere "Belobigungsdokumente (Dienstzeugnisse), Entlassungspapiere (Dienstzeitbescheinigung) ua." aus Enttäuschung über dieses in den Rücken fallen durch "Politiker, Richter und Organe des Staates" verbrannten. Wir empfanden, nach unserem Dienst, dies als ungerecht, da wir ein Stück unseres Lebens für die Gemeinschaft mit Einsatz unseres Leibs und für knapp um die 225 DM/mtl. zur Sicherheit aller gegeben hatten.

Ich empfand meine förderst belobigte Beförderung aus Treue vor Dienstende als geheuchelt; und sah, dass aus hohen Kreisen keinerlei Wert meiner Grundrechtstreue zum Erhalt des Staatswesen beigemessen wird.
Dabei waren wir Soldaten damals überzeugt, dass zB. der Ersatzdienst ebenso wichtig wäre und respektierten jeden der sich gegen die Dienst mit der Waffe entschied und dennoch dem Staatswesen seinen Beitrag leistete.

Beide Aufgaben trugen bei, den Staat in seinen freiheitlichen Werten zu erhalten und diesen vor Härten zu bewahren.

Wir waren aber nun, die wir mit unseren Dienst verteidigten, für diese Mörder, obwohl durch uns nicht ein Schuss viel.
Wir die Mörder, die auch die Mördernenner beschützten.


Heute sind viele dieser Aktivisten in Behörden und in den Volksvertretungen, gedeckt durch unseren Dienst mit.


Als ich letztes Jahr über Bedrohungen solcher heutiger Aktivisten mit einem Politiker sprechen wollte und dies in Bezug zu meinem geloben setzte wie es mit als Soldat und Bürger beigebracht wurde, wurde ich beschuldigt eine Gewalttat vor zu haben und unser Haus durchsucht und mir wurde die Freiheit entzogen wie auch chemisch gefoltert.

Ein Hauptkommissar der eher wirkte als politischer Kommissar sagte zu mir zB. nachdem ich vehement die Vorwürfe bestritt und mangelndes gehör bemängelte, ... wenn es mir doch nicht passen würde, so könne ich ja diesen Staat verlassen und auswandern. Warum ich das nicht machen würde .. und ... er riskiere doch nicht seinen Job ... dto.
Meine Beweggründe/Beweise in denen ich massive Amtspflichtverletzungen, ja Rechtsbeugungen aufzeigen kann, ein Berg an Akten verschiedenster Vorgänge, interessierten ihn nicht; sondern entfaltete eine Liste von Ermittungsverfahren, die längst niedergelegt oder kausal in Zusammenhang zu sehen sind für meine Vorwürfe.
Meine Beweislage wurde gezielt unterbunden einzusehen sondern als "Arbeit" die nicht interessiert abgewiegelt.
Die Straftaten, die gegen uns erfolgten; ua. auch eine Grundrechtsverletzung meiner Ehefrau ... interessierte kein Stück, sondern wurde abhängig gemacht in erpresserischer Art dass ich einzugestehen hätte seinen Drohungsannahmen.
In sich wurde mir keine unbefanges Gehör zugebilligt ... dies kannte ich eigentlich nur so aus den Geschichtsbüchern an Methodik von Diktaturen.

Dies in kürze ... das Gerichtsverfahren folgt ja noch.

Der Vortrag des Kriminalhauptkommissar Fritsch war daher als ich in anhörte genau die Einstellung, die ich aus den mir mitgegeben Prägungen eines gerechten Rechtsstaates verinnerlicht hatte, wie auch die polizeiliche Einstellung die ich von einem meiner Onkel her kenne der ebenso meinen Empfinden zum festhalten an unseren Grundwerten geprägt hat.

Leider, sind viele Polizisten derweil wie man hier und da mitbekommt den Grundrechten zu Gunsten eines bequemen Dienstes nicht mehr wirklich verpflichtet, sondern sehen ihre Verantwortung diese zu leben nur noch in einer Befehlsstruktur die sie nicht mehr zu bewerten hätten.
Sie sind die Polizei und der Bürger mißt man wie ihren Kasernenhof an Dienstrecht.

Der Kriminalhauptkommissar Fritsch hat es bezüglich dem Widerstand trefflich entfaltet; man kann nur hoffen, dass die Beamtenschaft sich auf diesen Erhalt dann doch besinnt.

Mein Geloben wurde ich nie entbunden und werde dies auch nicht aus meiner Pflicht als Staatsbürger entreißen lassen.
Jede Ideologie, ist in diesem Tenor an Grundrechtsrahmen einzuordnen und nicht diese definiert die Bestandsnorm.
An GG Artikel 18 sei hiermit, nachdrücklich erinnert; und dies gesamte Grundgesetz werden wir bis zu seiner Erfüllung verteidigen; ein jeder des "wir" persönlich !
So wahr mir Gott helfe.


Der Kriminalhauptkommissar Fritsch ist sofort und ohne weiteren Verzug unverzüglich in den Dienst zurückzuversetzen.

Jede weitere Verweigerung, ist nichts anderes als ein Aufstand und kann niemals nach dem geltenden Recht und Bestand des GG für die verantwortlichen Agitatoren folgenlos bleiben.

Über den weiteren Gang mit Ihnen, entscheiden nun diese "Verantwortlichen wider besseren Wissens zu der Norm".

Gravatar: Blindleistungsträger

ZITAT: "Grundrechtseingriffe und Beschränkungen waren und sind auch heute nur aufgrund von Gesetzen möglich, und sie unterliegen in jedem Einzelfall vorab einer komplexen Prüfung auf deren Rechtmäßigkeit."

Die Väter des Grundgesetzes haben an eine Sicherung nicht gedacht. Sie haben nicht an die Möglichkeit gedacht, dass Feinde Deutschlands statt der Gesetze die Sprache Wort für Wort verändern. Unterlegt man die Worte der bestehenden Gesetze mit gänzlich anderer Bedeutung, dann können die selben Gesetze einen Verteidiger des Grundgesetzes zu einem Feind machen. Das geht völlig am Bundestag vorbei, erzwingt keine komplexe Prüfung auf Rechtmäßigkeit und benötigt keine Zweidrittelmehrheit. So haben Sie es gemacht. So sind wir in diesen Schlamassel geraten. Wenn die Linken heute z.B. von Demokratie reden, dann meinen sie etwas ganz anderes als diejenigen, die den Begriff weiterhin mit seiner korrekten Bedeutung verwenden. Als Folge reden die Kontrahenten aneinander vorbei ohne es zu bemerken. Mit diese Methode kann man spalten und gleichzeitig dafür sorgen, dass die Spaltung nicht so leicht wieder überwunden werden kann. Jeder Versuch der Kommunikation führt zu Konfrontation statt zu Verständigung.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

@ harald44 14.08.2020 - 12:59

Sie schreiben richtig:

„Es ist zwar Mode die strikten Maßnahmen der "Nazis" und der STASI in einem Zug zu nennen, diese sind aber historisch vollkommen unvergleichbar.“

Ich danke Ihnen dafür!!!

Auch als völlig ungebildeter Holzfäller hätte ich mich natürlich etwas präziser ausdrücken können/müssen und stattdessen schreiben:

„Muss man dies etwa schon deshalb notfalls sogar ´zwangsweise` verstehen, weil Nazis und Stasi
... ´dies bzgl.` ... sicherlich ähnlich reagiert hätten???“

Gravatar: harald44

@ Ekkehardt Fritz Beyer, 14.08.2020, 10:19 Uhr

Es ist zwar Mode die strikten Maßnahmen der "Nazis" und der STASI in einem Zug zu nennen, diese sind aber historisch vollkommen unvergleichbar.
Die Maßnahmen der Nationalsozialisten basierten auf dem Umstand, daß sich das Deutsche Reich in einem Weltkrieg befand, den uns am 3. September 1939 Großbritannien und Frankreich und nachfolgend die USA ohne (eigene) Not erklärt hatten. Zudem waren die NS-Maßnahmen prinzipiell zugnsten unseres Volkes getan und gedacht, soweit das mit fortschreitender Kriegsdauer möglich war.
Demgegenüber fanden die Maßnahmen der STAST im Frieden und stets gegen das eigene Volk gerichtet statt, bis dieses endlich 1989 auf die Straße ging.

Gravatar: harald44

LÜCKENPRESSE!

Seit Wochen sinkt die Zahl der "im Zusammenhang mit Corona Gestrorbenen" und liegt derzeit bei nur noch 36 Todesfällen (Woche 06.08. - 13.08.), was gemessen an der durchschnittlichen Anzahl der innerhalb einer Woche gestorbenen Deutschen bei über 17 000 Todesfällen statistisch ein NICHTS ist.

Und deshalb spielt man in den Staatsmedien die Infiziertenanzahl so hoch und verschweigt die einzig wirklich wichtige Zahl, nämlich die der abnehmenden Corona-Toten.

Gravatar: Ulli P.

Bravo, Herr Dr.Krause, für die Verbreitung dieser mutigen, aber wahren Rede. Jeder von uns sollte diese Rede so weit wie möglich verbreiten.

Jeder von uns, der von den Planungen derartiger Demonstationen erfährt, sollte jeden erdenklichen Weg nutzen und seine Kenntnisse weitergeben.

Bravo für die Zivilcourage dieses Polizeibeamten. Dass er inzwischen vom Dienst suspendiert ist, zeigt uns, in welchen Verhältnissen wir inzwischen leben.

Wir gehören alle auf die Straße! Wer jetzt noch schweigt, macht sich mitschuldig!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Ein Mann mit Mut“!!!

Da die Form des Mutes von Kriminalhauptkommissar Fritsch im völlig vermerkelten Deutschland scheinbar keineswegs gefragt ist und dieser Mann nach seiner Rede natürlich(?) vom Dienst freigestellt wurde:

Muss man dies etwa schon deshalb notfalls sogar ´zwangsweise` verstehen, weil Nazis und Stasi sicherlich ähnlich reagiert hätten???

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