Egal, völlig egal

Klimaschutz-Wahn und Größenwahn – Das Beispiel Vattenfall und BASF – Was wirklich Kapitalismus ist und von Sozis und Linken protestlos akzeptiert wird – Die Riesen-Industrieanlagen, die man Parks nennt – Fundamente von 75 Meter Höhe und 955 Tonnen schwer – Wo bleiben die Proteste der Umweltschützer und Seeschiffahrt?

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Wahn, lass‘ nach. Nein, er lässt nicht nach. Und (fast) alle machen mit – auch an sich wahnfreie Unternehmen, die gewohnt sind, rechnen zu müssen und mit Vernunft rational zu handeln. Aber wenn ihnen der Wahn bezahlt wird, machen sie bei ihm ebenfalls mit. Sobald Unternehmen kapiert haben, wohin der politische Wind weht, und sie erkennen, dass mehrheitlich politischer Wille neue Subventionstöpfe aufmacht und ihnen verlässlich zusichert, dass diese Töpfe lang genug am Kochen gehalten werden, greifen Unternehmen herzhaft und schamlos auch dann zu, wenn ihnen der Sachverstand und die normale menschliche Vernunft sagen müssten: Finger weg davon.  Bitte hier weiterlesen

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Egon Dirks

@ HPK,...

...wenn man vom Strom nichts im Schädel drin hat, bleibt ja nichts Anderes, als sich dumm anzustellen! Nicht nur Sie, dass sind hier mehrere EE Deppen, die sich Haaren vom Arsch reisen, dass die FW Leser durch meine Kommentare die richtige Vorstellung kriegen, was Strom ist...

Beste Grüße.

Gravatar: Egon Dirks

@ HPK,...

„- z.B. wenn die Gleise für den Nachschub unterspült wurden, Reparatur dauert Monate,
- wenn Flüsse für das Kühlwasser anschwellen, wahlweise auch schon mal austrocknen, etc.“,
- wenn die Sonne nicht mehr aufgeht und die Erde aufhört sich um die Achse zu drehen,
wenn..., wenn..., wenn einer Oma ein Penis, da wäre sie ein Opa gewesen...

Wenn ich was schreibe und nicht so direkt nennen kann, was für ein Rad kein Anschluss ans Netz hat, dann heißt es noch lange nicht, dass alle Windräder ein Anschluss ans Netz haben! Hab geschrieben, bei 30 000 Windmühlen, sie einender zu verbinden und ins Netz zu bringen, da müssen es hunderttausende km Kabelleitungen 6-10 kV verlegt werden, weil Freileitungen bei WKAs nicht zu sehen sind und die Kabelleitungen müssen meist private Grundstücke überqueren..., zweitens, da müssen HUNDERTE (50-150 WKA- ein UW) Riesen Umspannwerke entstehen, wo der Windstrom von 10 kV auf 110/220 kV gebracht wird, der dann weiter zu Großverbrauchern geleitet werden kann – WO IST DAS ALLES?! Und das sind Dezentral und NEUE Netzinfrastrukturen, Ha-ha-ha! Nicht Sie, aber nennen Sie einen EE Depplomaten, der weiß, was für Maßnahmen ausgeführt werden müssen, um ein Windrad 3-5 MW im Dorf ins Netz zu bringen, Sie wissen doch nicht mal, was Netz ist, welche es gibt und nach welch Kriterien man sie unterscheidet... Wenn diese Argumentation für Sie nicht ausreichend ist, um über die Anschlüsse der Windmühlen ans Netz zu zweifeln, dann ABER für mich sind sie ausreichend, dass die, sagen wir AfD, Antrag stellt um eine technische Kommission zu bilden und das zu überprüfen, nach dem Motto – Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Und das ist nur einer von dutzende roten Fäden, mit denen die „Energiewende“ zusammen gestrickt ist und der letzte Blödsinn ist, ich habe nichts gegen exotische Dächer, aber alle Neubauten mit Solar zu bekleiden aus Sicht ELEKTRO nur ausgezeichnet DUMM ist und kein grüner EE Matrose wird versuchen zu erklären, warum es dadurch mehr Dachsolarstrom geben soll, ich aber kann erklären, warum es aus Sicht ELEKTRO dumm ist...

Beste Grüße.

Gravatar: Der fröhliche Staatstrojaner, ein deutsches Geheimnis ...

... ist eigentlich auch egal, völlig egal ....

https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/bundesverfassungsgericht-weist-beschwerde-gegen-staatstrojaner-regeln-ab-a-8efe965e-0774-466a-a420-1693483c1587 :

Die Zurückweisung ist wohl kein Wunder, so weit es, wie von Herrn RA Markus Haintz am 19.12.2020 vor dem Bundesverfassungsgericht berichtet, zutrifft, dass der neue Bundesverfassungsgerichtspräsident ...

https://www.lto.de/recht/justiz/j/bverfg-stephan-harbarth-ex-politiker-ex-anwalt-ausgeschlossen-befangen/

... sich darauf beruft, dass der jüngeren Rechtsprechung seines Hauses gemäß jeglicher Eingriff in Grund- , Freiheits -, Gleichheits - und Menschenrechte auf die Annahme einer abstrakten Gefahr gestützt werden kann - die üblichen Verdächtigen.

Dabei ist die Frage eher nachrangig, ob das dann noch irgendetwas zu tun hat mit Grund - und Freiheitsrechten als Individualrechten und ihrem Wesen nach als Abwehrrechten des Bürgers dem Staat gegenüber ...

https://menschundrecht.de/Papieristgeduldig.jpg

https://www.youtube.com/watch?v=oHQc3tltKkU&t=55s

https://www.youtube.com/watch?v=uhODzchqeLw&t=89s

https://app.box.com/s/hy97zbdbvjdg3ybf6ttqgdqyky0fno2p .

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Egon Dirks 18.07.2021 - 20:17

Sie haben eine rege Phantasie, wenn Sie schreiben :

" ... wo man die Windmühlen reinsteckt, Geld kassiert und vergisst sie ans Netz anzuschließen?, ... "

Dann nennen Sie uns doch Beispiele wo genau das passiert ist. Ich kenne keins. Dafür gibt es jede Menge Bürgerwindparks die nach kürzester Bauzeit ans Netz angeschlossen wurden.
Solar- und Windenergie sind gemessen an der Bauzeit bis zur Inbetriebnahme, auch im MW-Bereich,
nicht zu toppen.

Ganz im Gegensatz zu AKWs, KKWs, Flußkraftwerke, Gaskraftwerke, etc.

Welche Leistung bringt ein konventionelles Kraftwerk obiger Art, wenn die Brennstoffversorgung nicht mehr gewährleistet ist,
- z.B. wenn die Gleise für den Nachschub unterspült wurden, Reparatur dauert Monate,
- wenn Flüsse für das Kühlwasser anschwellen, wahlweise auch schon mal austrocknen, etc.

?

Aber bleiben wir bei Ihren Windkraftanlagen ohne Netzanschluss.
Wo kann man sich welche anschauen, um die "vergesslichen" Betreiber daran zu erinnern ?

Oder doch alles wieder nur ein Tagtraum?

MfG, HPK
P.S.: "?" : NULL

Gravatar: Egon Dirks

Werter Dr. K.P. Krause,...

...ich entschuldige mich, mir ABER geht es immer schwerer Sie zu verstehen...

„Es macht sie auch nicht erträglicher, dass es erste Windkraftfeld in der See ist, das ohne staatliche Subventionen gebaut wird. Aber wenn die beiden Unternehmen ohne Subvention bauen, betrifft nur den Bau, nicht den späteren Betrieb. Denn ohne den auf zwanzig Jahre staatlich garantierten Windstrom-Abnahmepreis würden sich Vattenfall, BASF und alle die anderen Subventionsprofiteure hüten, solche Anlagen in die Welt zu setzen.... (Alle Angaben aus der FAZ vom 7. Juli und 25. Juni 2021, jeweils Seite 23 und 21).“

Da ist doch alles auf den Kopf gestellt, ja, wie kann es passieren, dass irgendwelche Unternehmen oder Partisanen bauen ein weltgrößten Windpark OHNE zu wissen oder OHNE geregelt zu haben, wer, wo oder wie der Strom genutzt wird, ist das die Fortsetzung der „Energiewende“, wo man die Windmühlen reinsteckt, Geld kassiert und vergisst sie ans Netz anzuschließen?, kann sein, aber bei der „Energiewende“ gibt es wenigstens die Leistung der Wundmühlen noch dazu, weil der Leistung nach werden die Windmühlen Besitzer ja 90% bezahlt, egal ob sie ans Netz angeschlossen sind oder nicht, hier ABER ein Windpark ohne Leistung, ist vielleicht auch der Strom umsonst oder wird es ihn überhaupt geben?! Mir nach ist das ein unwahrscheinlicher Schwachsinn, oder vielleicht verstehe ich da was nicht...

Beste Grüße.

Gravatar: Hajo

Ergänzend noch: Egal, völlig egal, schei..egal und wenn es nicht so traurig wäre könnte man dabei die Fassung verlieren, denn solche Widerspüchlichkeiten sind ja an der Tagesordnung und das ist das was die Leute aufregt, denn wer sinnvoll handelt wird vielleicht auch mal dabei kritisiert werden, aber man folgt der Sache, weil man einigermaßen davon überzeugt wurde.

Ein weiteres wäre noch Siemens, was sich ja in seinem Segment als einen der größten und erfolgreichsten Player selbst bezeichnet und dabei meines Wissens jährlich 300 Mill. EUR Subventionen abgreift und da taucht dann die Frage auf ob das notwendig wäre, denn dieses Geld stellt der Steuerzahler bereit und die Gewinne fließen an die Aktionäre, was ja die schrägste Umverteilung ist was man überhaupt kennt.

So ist die Welt voller Ungerechtigkeiten und die Bauern werden auf breiter Front hoch subventioniert, während der andere Kleinunternehmer sehen muß. wie er weiter kommt und dann werden noch solche skurrilen Projekte durchgeführt, wo man die Probleme unsichtbar verlagern will und nur wiederrum die kapitalkräftigen dabei verdienen und die anderen gehen leer aus.

Man könnte in diesem Zusammenhang auch Namen nennen, die der eigenen Branche nichts mehr zutrauen und nun in diese Art der neuen Umsatzgenerierung investieren und da man sich kennt, wird einem auch geholfen, welche merkwürdigen Zufälle, die das Umsatzglück begünstigen, das größte Beispiel ist die Pharmaindustrie mit ihrem neuen Wundermittel gegen Corona und sie hilfsbereit zur Seite stehen, mit solchen Verträgen müßten sich andere dann auch keine Sorgen mehr machen und auch da partizipiert nur wieder eine kleine Clique und die anderen werden dabei zerschreddert.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Es kommt auf die Art des Kapitalismus an. Entscheidend ist die Frage, wem das (Sach-)Kapital gehört und wer über die Verwendung des Sachkapitals verfügt und bestimmt: der Staat oder Private? Verwenden wir den uns aufgedrängten Begriff Kapitalismus anstelle von Marktwirtschaft, beteiligen wir uns an der damit beabsichtigten Diffamierung.“

Ja mei: Wie warnte Karl Friedrich v. Weizäcker in seinem schon anno 1983 erschienen Buch „Der bedrohte Frieden“ unter Punkt 8:

„Die ergebenen Handlanger dieses Geldadels sind korrupte Politiker“!

Und in Punkt 12 beschrieb er:

„Die Menschheit wird nach dem Niedergang des Kommunismus, dass skrupelloseste und menschenverachtende System erleben wie es die Menschheit noch niemals zuvor erlebt hat, ihr Armageddon“!!!

Ist es nicht schon fast göttlich(?) merkelwürdig, dass er damals auch für seine weiteren Ausagen in dieser Aufzählung ´ausgelacht` wurde???
http://www.ralfhascher.de/wp-content/uploads/2014/08/Carl-Friedrich-von-Weizs%C3%A4cker-Der-bedrohte-Frieden.pdf

Gravatar: Hans-Peter Klein

Es muß Ihnen wohl schwer auf den Magen schlagen, daß
Energiewirtschaft und Großindustrie jetzt immer mehr auch am Strang der Energiewende ziehen.

Die eigentliche Frage, die sich förmlich aufdrängt, von Ihnen aber rigoros verdrämgt wird, lautet :

Hat in den oberen Etagen der Wirtschaft, da wo entschieden wird, ein Umdenken statt gefunden, ein Umdenken aus Einsicht und Notwendigkeit.

Ich denke ja.
Durch den Klimawandel schlägt das Wetter weltweit Kapriolen, die Wahrscheinlichkeit von Wetterextremen (Dürren, Hitzetage, Extremregen) nimmt global zu.

Wer, wenn nicht Energiewirtschaft und Großindustrie, muß darauf adäquat reagieren.
Durch Investitionen i.S. der Energiewemde.

MfG, HPK

Gravatar: Klaus Peter+Krause

@ Karlheinz Gampe: Eben. Aber damit machen sie die Trottel und deren Klimaschutz- und Energiewende hoffähig. Sonst verlangt man den Unternehmen doch auch moralisches Gewissen ab. Warum dann hier nicht ebenfalls?!

Gravatar: karlheinz gampe

Jedes Unternehmen will und muss Gewinn erzielen. Warum sollen Unternehmen also nicht die Wünsche von Trotteln erfüllen, wenn sie daran verdienen?

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