E-Auto Blamage

Letzte Rettung: subventionieren auf Teufel komm raus

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Teure E-Autos sollen durch „Kaufanreize“ an den Mann gebracht werden. Kanzlerin Merkel, Wirtschaftsminister Gabriel und Verkehrsminister Dobrindt berieten am 2. Februar wie sie die Blamage (Merkel 2008: Bis 2020 eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen) doch noch abwenden können. Doch alle Massen-Propaganda und Steuervorteile, wie auch Prämien, die der Steuerzahler bezahlen muss, werden nichts nützen.

E-Mobiler fahren in den Urlaub - in die Laube

Die Welt schreibt:

Die Kaufprämie ist der verzweifelte Versuch von Bundesregierung und Autoindustrie, das gemeinsame Großprojekt "deutsche Volksbatterie-Auto" zu retten. Die Kanzlerin hat sich den Batteriefahrzeugen verschrieben, weil sie Teil ihrer Energiewende sind. Und weil sie sich 2008 zu dem Ziel hinreißen ließ, bis 2020 eine Million Stromer auf Deutschlands Straßen gebracht zu haben. Die Autobauer brauchen die E-Fahrzeuge, um die immer schärferen Grenzwerte der EU-Kommission für den CO2-Ausstoß erfüllen zu können. 

Nur eine der beteiligten Parteien braucht die Elektroautos nicht: der Kunde. 

Das merkt man an den Zulassungszahlen. Derzeit sind hierzulande etwa 29.500 reine Elektroautos angemeldet. Dazu kommen 15.900 Plug-In-Hybride, also an Steckdosen ladbare Fahrzeuge mit E- und Verbrennungsmotor. Das ist verschwindend gering, egal welche Vergleichszahl man heranzieht. Der Pkw-Bestand in Deutschland liegt bei 45 Millionen, der Pkw-Markt betrug 2015 rund 3,2 Millionen. 

Schon vor über 115 Jahren erkannte der geniale Konstrukteur des Volkswagens Ferdinand Porsche die Vorzüge des Elektroantriebs für die Automobile und ließ sich den Vierradantrieb eine Autos  mittels auf die Achse montierten Elektromotors patentieren.  Doch aus der tollen Idee wurde bis heute nichts.

Die Gründe sind vielfältig, doch der Hauptgrund ist die Unmöglichkeit genügend Batteriekapazität – dazu noch schnell genug aufladbar – für eine konkurrenzfähige Reichweite bei genügend Komfort- bereit zu stellen. Benzin- und Dieselgetriebene Fahrzeuge bleiben in allen wichtigen Disziplinen unschlagbar.

So liefert ein 50 l Dieseltank dieselbe Energiemenge wie eine knapp 14 t schwere Bleibatterie.  Selbst die sehr viel teurere Lithium-Ionen Batterie, die jeder aus seinem Smartphone kennt, bringen dafür noch stolze 2,5 t auf die Waage.

Und brauchen Stunden um wieder aufgeladen zu werden, während der Diesel/Benzin-Tank in wenigen Minuten gefüllt ist. 

Auch wenn man berücksichtigt, dass, dank des hohen Wirkungsgrades des Elektroantriebes, das Gewicht des Autos vielleicht 30 bis 40 % geringer ist, denn man braucht kein Getriebe, keinen hochfesten Motorblock, keine  Übertragungsstränge, etc. bleibt ein kaum brauchbares Fahrzeug für den täglichen Gebrauch.

Bei schönem aber kühlem Wetter gerade mal auf Kurzstrecken verwendbar, im heißen Sommer mit Klimaanlage und im Winter mit Beleuchtung und notwendiger Heizung hingegen völlig unnütz. Aber dafür teuer!

Und deswegen reagieren die Käufer mit Verweigerung. Völlig marktkonform.

 

Der mögliche geringe Nutzen steht zum sehr hohen Aufwand in keinem Verhältnis. Und bei den Batterien ist aus naturgesetzlichen Gründen kein großer Fortschritt mehr möglich. U.a. verhindert das die von der Natur festgelegte elektrochemische Spannungsreihe. Das wissen die Autobauer seit über 100 Jahren. 

Nur die Politik will mal wieder gegen die Natur- wie Marktgesetze vorgehen. Stalin und Lyssenko lassen grüßen.

Die „Klima- und Energiewendekanzlerin“ Angela Merkel, samt ihrem willfährigen Kabinett wird das jedoch nicht hindern, weitere zig Milliarden dem Steuerzahler  abzuknöpfen und sie den Automobilkonzernen in den Rachen zu werfen.  

Wir schaffen das!

Nämlich mal wieder Steuermilliarden für ein ideologisches Phantom zu verbrennen.

Beitrag zuerst erschienen auf eike-klima-energie.eu

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Märker

@ Hans Peter Klein

es ist erschütternd, dass Leute wie Sie jegliche physikalischen Zusammenhänge einfach ignorieren und durch grüne Träumereien ersetzen.
Ich habe als promovierter Ingenieur ein Leben lang in der Energiewirtschaft (Gasspeicher, Kohleförderung, und GuD Kraftwerke) beruflich gearbeitet und versichere allen Kritikern dieser "Energiewende" auf Basis 40 jähriger Berufserfahrung in Ost und West:
Die sog. "Energiewende" wird aus physikalischen Gründen scheitern. Insbesondere auch die spinnerten Ideen der Power-to-Gas Ideologen, die sich einbilden, man könne Methan erzeugen und dieses dann in Unterirdische Gasspeicher einlagern.
Methanerzeugung aus Wasserstoff ist ein alter Hut - wurde übrigens großtechnisch in der DDR gemacht, Basis war Braunkohle. Die Wirtschaftlichkeit war extrem miserabel. Das Ende der DDR ist bekannt.
Wer mein, er könne die Kette Windrad-Elektrolyse zu H2, dann Methan und dann auch noch die unterirdische Speicherung (UGS) als Lösung der Speicherprobleme für den Zappelstrom propagieren - hat noch niemals einen UGS gesehen. Und noch nichts von Wirkungsgraden gehört.
Im Labormaßstab geht vieles, in den gesponserten Berichten willfähriger Journalisten auch - in der industriellen Praxis sieht es dann ganz anders aus. Dabei rede ich noch nicht mal von den Kosten, sondern nur von den rein praktischen Gegebenheiten.
Aber Fachleute können ja erzählen, was sie wollen. Die Ideologen wissen es immer besser.
Nur zu info: in zwei Fällen wurde ich nach dem Lesen von technischen Unsinn so wütend, dass ich Leserbriefen mit ausdrücklicher Bitte um Veröffentlichung an die Autoren der Zeitungsartikel geschickt habe. Worin ich die Argumentation im Artikel sehr sachlich auseinander genommen und widerlegt habe.
Ergebnisse: keine Veröffentlichung meiner Zuschrift, und auch keine Antwort vom Redakteur. Soviel zum Thema Ehrlichkeit in den Medien….

Gravatar: yoatmon

@Frank Endres
Wenn um die Jahrhundertwende zum 20-zigsten Jahrhundert die Mehrheit der Menschen so gedacht hätten wie Sie, würden wir immer noch mit Pferd und Kutsche unterwegs sein.
Die Steinzeit ging nicht mangels an Steinen zu Ende und auch nicht weil diese preislich unerschwinglich wurden, sondern weil es schon in der Steinzeit Menschen gab, die ihre grauen Zellen etwas mehr anstrengten als der grössere Rest.
Haben Sie gewusst, dass in der Biologie der Colon erachtet wird ein eigenes Gehirn zu haben. Die im Gehirn und Colon vorkommenden Falten ähneln sich sehr. Die meisten Vorgänge des Colon's werden autonom und nicht vom Gehirn gesteuert. Bei einigen der hier hinterlassenen Kommentare kommt man unwillkürlich zu dem Schluss, dass bei manch einem mentalen Prozess das resultierende Ergebnis dem des Colon's sehr ähnelt.

Gravatar: Eberhard

Werter Herr KLein,
"@ An Alle Fans:
recht herzlichen Dank für Ihre Emotionalität. "

Sehen und merken Sie wie Sie sich selbst beide Beine stellen?
Die Foristen, die einer anderen aber rational und argumentativ fundierten Meinung als Sie sind unterstellen Sie Emotionen.
Es ist sehr krank, Naturwissenschaft und Mathematik als Emototionen zu bezeichnen.
Und hier genau liegt die Krux unserer Kanzlerin und ihrem Gefolge.
Ich bezweifle sehr, daß Frau Merkel Physik studiert hat, wohl doch eher Strategie und Taktik des MfS.
Wo stehen Sie selbst in diesem Kontex?

Gravatar: Frank Endres

@yoatmon, 10.2.16, 17:10

Warum schreiben Sie nicht unter Ihrem Realnamen? Haben Sie etwas zu verbergen?

Der Verweis auf die "Solid State Li ion battery" zeigt leider, dass Sie den Werbetext nicht einschätzen können und wohl auch keine Ahnung von den Problemen in China haben. Sie suggerieren, das sei die Zukunft Deutschlands - ein leicht durchschaubares Täuschungsmanöver, denn Chinas Probleme liegen wo anders. An Festkörperelektrolyten wird geforscht (steht auch so in dem Artikelchen), geeignete Festkörperelektrolyte sind "Granate", die Energiedichten werden sich jedoch nicht nennenswert verbessern. Dazu genügt ein Blick in die seriöse Original-Literatur. Es ist ein Zeichen von Arroganz, anderen Ihre Weltanschauung vom Mobilitätsbedarf aufdrücken zu wollen. Allerdings bin ich außerstande, zu beurteilen, wie die Situation in 50 Jahren aussieht, weshalb ich mit dem Langfrist-Ziel "Elektromobilität" nicht das geringste Problem habe. Wer ein E-Auto der aktuellen Primitiv-Technologie kauft, muss das selber entscheiden, sollte aber nicht jammern, wenn zwischen Werbeprospekten und der bitteren Realität gewisse Abweichungen zu beklagen sind. Es gibt sicher Fahrprofile, bei denen sich schon heute ein Elektrauto sinnvoll anbietet. Für die Massenmobilität sind sie m.E. jedoch nicht geeignet.

Gravatar: H.Roth

@ Hans

Und ich träume davon, dass diese omnipotente Wissenschaft endlich das "Beamen" entwickelt.
DAS ist effektive Fortbewegung!
In Null Zeit von hier nach dort!

"Beam me up, Scotty!"

Sie sehen, ich bin kein Pessimist! :-)

Gravatar: Eberhard

Werter Herr Klein,
ich will es ganz kurz sagen:
Wie kann ich mich wirksam solchem ideologischen Müll entziehen, den Sie von sich geben?
Und wenn Sie sich noch solche Mühe geben, einem Menschen mit Verstand, der außerdem noch 1 und 1 richtig zusammenrechnen kann und mit einer noch in der DDR erworbenen akademischen Ausbildung ausgestattet ist werden Sie und andere wie Sie nur armseelige Würstchen sein.
Schade , daß Sie hier posten.

Gravatar: Frank Endres

@Hans, 10.02.16, 15:19

Ihr Beitrag disqualifiziert Sie leider vollständig. Sie scheinen weder etwas von Batterien zu verstehen noch von einem Stromnetz. Batterien werden sicher in der Zukunft verbessert werden, aber die Grenzen sind prinzipieller Natur, und eine Elektromobilität in Energiewende-Deutschland kann ich mir technisch oder wirtschaftlich nicht vorstellen. Durch Wünsche oder Ideologien werden keine technischen oder naturwissenschaftlichen Probleme gelöst. Daher ehrt Sie Ihr Wunsch, er wird aber so schnell nicht Realität werden. Allerdings ist es für einen Laien, wie Sie vermutlich einer sind, unmöglich, die Probleme zu durchschauen.

Gravatar: H.Roth

Eine Million E-Autos, bei gleichzeitiger Dekarbonisierung und Entnuklearisierung der Stromproduktion?
Hat unsrer Bundeskanzlerin nicht einmal Physik studiert? Da bin ich aber gespannt, wie das funktionieren soll. Die Stromkosten für das Aufladen der Batterie können sich dann wohl kaum eine Million Menschen leisten.

Gravatar: yoatmon

Kann man davon ausgehen. dass hauptsächlich Idioten idiotische Vergleiche machen?
1) Was würde ein konventionelles Auto kosten, würde es in den Stückzahlen produziert wie ein Elektroauto?
2) Wollen wir es wirklich solange weiter treiben bis wir Verhältnisse haben wie die Chinesen in all ihren Großstädten?
3) Hat die aktuelle Tankstellen-Infrastruktur von Anfang an so existiert oder ist sie über 100 Jahre so gewachsen?
4) Muss der Speicher eines E-Autos die gleiche Energiedichte haben wie der Tankinhalt eines konventionellen Autos?
Das grösste Problem bei uns Menschen ist die Angewohnheit. Haben wir uns erst einmal an etwas gewöhnt, können wir schlecht davon ablassen. I.A.W. was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.
Wie haben uns so daran gewöhnt, Energie über alle Maßen zu verschwenden; also immer weiter so und ja nicht umdenken. Ansonsten müsste ja noch beim aktiven Tun und Handeln bewusst gedacht werden; was für unnötige Anstrengungen!
Was gute Aussichten auf eine zuverlässige Batterietechnologie zulässt ist unter folgendem Link zu erfahren.
http://www.pressetext.com/news/20120601014
Eine Ladeinfrastruktur ist langsam aber sicher am entstehen gegenüber den Interessen konventioneller Autobauer und der Ölindustrie.
Im übrigen, ein e-Auto ist vier bis fünfmal effizienter als ein Stinkesel und benötigt wesentlich weniger Energie bei gleicher Reichweite. Machen Sie doch mal eine unverbindliche Probefahrt mit einem E-Auto und lassen sich überraschen.

Gravatar: Frank Endres

@HPK, Beitrag vom 10.2.16, 14:17

Sie lenken ab, und Ihnen fällt leider nicht mehr ein, als die "Standard-Fragen" der Energiewende-Protagonisten zu zitieren. Ihren Verweis auf die Landtagswahlen können Sie sich sparen, kein Politiker kann die Naturwissenschaften per Mehrheitsbeschluss außer Kraft setzen. Gegen Größenwahn helfen weder gute Worte noch Argumente, er wird dieses Land aber massiv beschädigen.

Gravatar: Hans

In der Computerbranche haben wir innerhalb von 30 Jahren eine Leistungssteigerung von dem 100-fachen oder mehr.
Warum sollte es bei Batterie- und Speichertechnik und Stromgewinnung nicht machbar sein, eine Leistungssteigerung von nur dem 3-fachen zu erzielen.
Das würde schon reichen. Statt 250 km Reichweite 750 km und statt Schnellladung in 1 Stunde nur in 20 Minuten oder die Reduzierung des Gewichts um 50%.

Wer solche Leistungen den Ingenieuren und Kreativen Entwicklern abspricht hat Deutschland in seinem Kopf bereits abgeschrieben. Gute Nacht liebe Pessimisten - Go to 3. Welt.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ An Alle Fans:
recht herzlichen Dank für Ihre Emotionalität.

Könnten Sie uns, dem interessierten Leser, möglichst noch vor den bevorstehenden Landtagswahlen, Ihre vermeintlich „bessere“, Alternative skizzieren?

Was Ich will, ist ja klar. Aber was wollen Sie ?
Was will EIKE ?

Wie soll sich der Primärenergieverbrauch in Zukunft aufteilen?
- bzgl. Strommix, heute, 2020, 2050 ?
- Im Wärmemix, s.o.
- Mobilitätsmix, s.o.

Noch 4 Wochen dann wird gewählt, in:
- BaWü, RLP, Sachsen-A, gefolgt von Berlin, McPomm.

Countdown läuft.

Gravatar: Michael Limburg

Hallo T.R.
Vor einiger Zeit habe ich einen Bericht über den Boom des Elektroautos in Norwegen gelesen. Ausgerechnet in Norwegen...
Also, das verstehe ich nicht.
Können Sie, Herr Limburg, das mal thematisieren?

Das mit dem Boom ist typische Medienübertreibung. Tatsache ist, dass Norwegen die E-Mobiltität mit allen Mitteln und sehr großen direkten Subventionen (Mehrwertsteuer, die in N auf KFZ sehr hoch ist ausgesetzt, direkte Zuschüsse - ich habe 10.000 € im Gedächtnis) und indirekten Vorteilen, wie Benutzen der Busspur, freie Parkplätze in den Innenstädten sowie freie Einfahrt z.B. nach Oslo wo alle anderen KfZ Eintritt zahlen müssen und und. Daraus ergab sich dass manche Norweger diese Autos gekauft haben. Doch es sind immer noch Ministückzahlen
So schrieb die TAZ im November 2013 (http://www.taz.de/!5055767/)
Fast 14.000 Elektroautos fahren jetzt in Norwegen, prozentual so viel wie in keinem anderen europäischen Land. Bis 2016 sollen es 50.000 sein. Sie würden dann für rund 2 Prozent des norwegischen Autobestands stehen." und
"Beim Kauf eines Elektroautos verzichtet der Staat auf die 25-prozentige Mehrwertsteuer, auf Zulassungsgebühren, Import- und Zollabgaben – und gewährt bei der Einkommensteuer eine höhere Kilometerpauschale.
Und mindestens bis 2017 gilt freie Fahrt an allen Mautstationen."

Heute sind es gegenüber Nov. 2013 durchaus mehr aber immer noch kein Boom.
Und seit vorigem Jahr baut die Regierung die Subventionen wieder ab, sie wurden ihr zu teuer. Ergebnis Der "Boom" ist schon wieder vorbei.
mfG
M.L.

Gravatar: Stephan Achner

@ Hans-Peter Klein: "E-Antrieb für "E-Motion", für "Esprit". Auweia. Nur schöne Werbe-Worte, sonst nichts. Die Physik können auch sie nicht auf den Kopf stellen. Offensichtlich verdienen sie ihren Lebensunterhalt mit der sog. deutschen Energiewende, über die die ganze Welt lacht und die dem deutschen Verbraucher nur das sauer verdiente Geld aus der Tasche zieht.

Ich werde jedenfalls niemals in meinem Leben solch einen völlig überteuerten Schrott, der sich Elektroauto nennt, kaufen - mit oder ohne Subventionen.

Und sparen sie sich das nächste Mal ihre Beleidigungen mit dem "Esel". Denn sonst müsste man sich fragen, ob nicht sie der Esel sind, der Naturwissenschaften mit Märchenstunden verwechselt.

Gravatar: Gernot Radtke

@ Hans-Peter Klein
.
Sie tragen kein einziges Argument vor, keinen einzigen natur-/ingenieurwissenschaftlichen Sachverhalt, der Herrn Limburg widerlegen würde. Sie geben sich nicht die geringste Mühe dazu. Bei der Lektüre Ihrer Kommentare (auch zu Heller, Thüne) fällt mir immer wieder Ihr vollständiger Verzicht auf detaillierte Sachauseinandersetzung und Sachwiderlegung auf, die Sie gerne durch Spott und Hohn ersetzen. Sie erscheinen mir, ich muß es leider so sagen, als der Typus Ideologe und Propagandist, der, auch wenn man es ihm mehrfach richtig erklärt hat, lieber bei seinen Irrtümern bleibt und, wenn er es könnte, sie anderen skrupellos aufzwingen würde. Ein Non-Konformist im Selbstwiderspruch? Lassen Sie doch den Markt selber entscheiden, ob er Ihr E-Auto will! Der Markt ist doch nicht dümmer als Sie. Er will Ihre Bleikiste im ganzen nicht (die es wollen, bezahlen dieses Gefährt wenigstens selber) und braucht deshalb von Ihnen weder abgemahnt noch verhöhnt zu werden. Bei E-Bikes war es anders. -
.
Eine – allerdings harmlosere und für die allgemeine Subventionsverwesung weniger kostspielige - Variante Ihres Diskurs-Typus findet sich hier im Forum auch; das ist einer, der sich bei theologisch relevanten Fragen in Endlosschleife mit seiner frohen Botschaft meldet: ‚Es gibt keinen Gott, es gibt keine Götter!‘ Nie liefert der eine (ausgearbeitete) Argumentation. Man liest den Namen und weiß schon, was kommt. Mit dem sollten Sie sich zusammentun und gemeinsam überlegen, wie Sie anders als durch Zwang und Schurigelei Ihr E-Auto vielleicht doch noch zu einem Produkt machen, das alle haben wollen. Vor allem aber: Setzen Sie für Ihre Ideen Ihr eigenes Geld ein, nicht das anderer Leute. Das Geld der anderen ausgeben kann jeder Idiot. Der Staat am besten.

Gravatar: Frank Endres

@HPK: Außer viel heißer Luft haben Sie in Ihrer "Entgegenhaltung" aber nicht viel zustande gebracht. Die Elektromobilität wird in der Zukunft irgendwann vielleicht einmal kommen, vielleicht aber auch nicht, wer sich aber ein E-Auto des heutigen primitiven technischen Standes kauft, muss SEHR VIEL Enthusiasmus und Leidensfähigkeit mitbringen und/oder eine tiefgrüne Brille tragen. Seltsam, sogar die "Treiber der Elektromobilität" fahren, wie auch die meisten Grünen, Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Ich kenne einen tiefgrünen Hotelbesitzer, der zwar immer wieder von der CO2-Katastrophe faselt, in seinem Hotel bis heute aber nicht die Halogen-Lampen gegen sparsame LED's ausgetauscht hat. Oder, anders formuliert: Indoktrination (hat ge)wirkt. Frau Merkel wusste seit 2008, dass es bis 2020 UNMÖGLICH ist, die Batterietechnologie so weit zu entwickeln, dass halbwegs brauchbare Fahrzeuge zu bezahlbaren Preisen marktfähig sind. Wie immer hat sich Frau Merkel als erkenntnisresistent erwiesen, weil sie vermutlich eben den Weltpolizisten beeindrucken will. Damit richtet sie dieses Land zugrunde. Wie ich an anderer Stelle schrieb: Deutsche Politiker sind unfähig, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Ich sehe deutliche Anzeichen, dass die Förderung der Batterieforschung auslaufen wird - the same procedure as last time. Irgendwann werden Herr Gabriel und Frau Merkel auch noch begreifen, dass die "geliebte Energiewende" nur bei völliger De-Industrialisierung und Verarmung der Massen möglich ist. Die "normative Kraft des Faktischen" wird auch die Energiewende-Protagonisten noch erreichen - irgendwann, oder auch nie.

Gravatar: Klaus Kolbe

@ Hans-Peter Klein am 09.02.2016 um 15.16 Uhr

Widerlegen Sie Herrn Limburg doch einfach mal fachlich, sachlich, anstatt hier immer nur den Troll zu spielen.
Aber – ich befürchte – dazu sind Sie überhaupt nicht in der Lage.
Und wenn ich damit ins berühmte Schwarze getroffen haben sollte: Machen Sie sich hier nicht weiter zum Provozier-Kasper. Oder ist das so lukrativ, daß man das gern in Kauf nimmt?

Gravatar: Dr. Peter Steinbock

Zwei Aspekte bewegen mich hier:
1. Welche Dussel an der Spitze denken verdammt noch mal so primitiv und DDR-geil, daß sie den Automarkt glauben rein subjektiv lenken zu können wie einst Honecker und Mittag? Ist das Nachtreten auf die Kunden durch Merkel und Gabriel so epochal alternativlos?
2. Noch nicht mal klar ist, ob und wie das grüne Geflatter in die Batterie kommt. Betrug der Kunden ist fest kalkuliert.

Gravatar: Hans Meier

Es passt exakt zu der intellektuellen Fähigkeit der „Energiewender“ die „Elektro-Mobilität“ mit Subventionen in den Markt „reinzuwürgen“ und mit Privilegien bevorzugen zu wollen.
Typische Ansätze sind neben Subventionen als Kaufanreize, die Freigabe von Bus-Spuren für E-Fahrzeuge, ausgerechnet bei deren Pannen-Häufigkeit des Liegenbleibens und somit der Behinderung des Linien-Verkehrs.
Ein weiteres Beispiel sind die „Fahrräder mit Hilfsmotor“.
Alle die mit einem Verbrennungs-Motörchen, der aus einem Tank mit Benzin versorgt wird, müssen zwingend eine Haftpflicht-Versicherung haben.
Dieses jährlich zu erneuernde Haftpflicht-Kennzeichen schützt die übrigen Verkehrs-Teilnehmer, die somit im Schadensfall auf eine Haftpflicht-Versicherung, zurückgreifen können, siehe z. B. https://goo.gl/i7Rzc3

Der unglaubliche Gag ist nun aber, dass alle „Fahrräder mit einem elektrischen Hilfsmotor“, der von einem Akku gespeist wird, vollkommen Haftpflichtfrei ohne Kennzeichen und Versicherung wegen „öko und so“ herumfahren dürfen.
Das richtig „Bekloppte“ stellt sich dann entsprechend ein, wenn Senioren mit diesen „Akku-Flitzern“ sich über den Haufen fahren und noch nicht mal eine Haftpflicht-Versicherung für die Schäden vorgeschrieben ist.
Also, wer bei der „Globus-Treibhaus-Dach-Dichte von 4/10 000 “ schon bewiesen hat was er doch für ein irrationaler „grüner Heijupei“ ist, der hinterlässt in allen weiteren Bereichen nichts anderes, als weitere Beweise seiner „bunten Beschaffenheit“.
Ein Auto was sich am Käufer-Markt nicht durch Vorteile im Wettbewerb durchsetzen kann, hat eben zu viele Nachteile und dafür dann Subventionen aus Steuermitteln zu vergeuden ist mehr als halbseidene Politik, es ist „unverschämte Regierungskriminalität“ gegenüber den Steuerzahlern.
Sogar die Verbrauchswerte dieser Elektro-Fahrzeuge sind völlig unzutreffend, sie weichen sogar bis zu 50% ab.
Solche dreisten Verbrauchertäuschung bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren hat sich bisher noch keiner gewagt und das wird als Kundentäuschung zu Reklamierungen und Schadenersatz berechtigen, wie man in einer umfangreichen Studie in Dänemark feststellte, siehe hier
http://tinyurl.com/jp68pyy
Die Jagd, die die „Negativ-Werbe-Agenturen“ auf VW eröffneten, die sich als Umwelt-Vereine tarnen um ihre Förderer zu verbergen und weiter die Finanzämter zu betrügen, soll nun beim Betrug der Akku-Autos, keine Rolle spielen. Diese extreme Dreistigkeit elender Trickser und Täuscher ist unerträglich http://www.focus.de/magazin/archiv/politik-und-gesellschaft-protest-macht-kasse_id_5146396.html

Die Bundesregierung macht sich mittlerweile auf allen Ebenen täglich im In- und Ausland nur noch lächerlich, weil sie die Interessen der Bevölkerung als Steuerzahler völlig missachtet.
Sie erhöht ständig die Steuern und handelt völlig undemokratisch gegen die Mehrheit der Bevölkerung.
Gestalten wie Krauzberger, Hendricks und Merkel sind schleunigst vom Hof zu jagen, wenn man nicht in einem Öko-Regime von Verrückten einer dreisten Lobby abkassiert werden will.

Gravatar: Frank

Antwort auf H.-P.Klein

"Nichts auf der Welt kann eine Idee aufhalten, deren Zeit gekommen ist!".

Tja, leider ist die Zeit für E-Autos noch nicht gekommen, sonst würden die Kunden sie ja kaufen. Dem Kunden die Fahrzeuge verbilligt unterzujubeln mit dem Geld, was man dem Steuerzahler vorher abgenommen hat, hat nichts mit Marktwitschaft zu tun.

Als noch Pferde das Transportmittel Nr. 1 waren, haben viele Pferdebesitzer über die ersten Autos gelacht. Allerdings haben sich die Autos im Laufe der Zeit durchgesetzt, weil sie, nach einger gewissen Reifezeit, einfach praktischer und besser als Pferde waren - und nicht, weil die Einführung staatlich zwangssubventioniert wurde.

Gravatar: Klaus Reichel

Falsch, Herr Klein!

Was Sie anführen, ist zwar teilweise logisch, nämlich eine Technik, die durch eine fortschrittlichere abgelöst wird.

Dann wird es leider wieder ideologisch (ich sage gern idiotologisch dazu), denn um die sogenannte "Energiewende" zu etwas wirklich Brauchbarem zu führen, müßten Sie und Ihre "Glaubensbrüder" die Naturgesetze ändern können oder neue einführen. Und das geht nun einmal nicht.

Ich habe neulich einem Vertreter für Solardächer seine sämtlichen Argumente sehr sachlich zerpflückt und was war das Ergebnis? "Mit Ihnen rede ich nicht mehr, gehen Sie bitte weiter."

Gravatar: Moritz

Das E-Auto ist nicht tot, es kommt nur auf die Höhe der EU Sonderbenzinsteuer an. Ab 2€/l boomen die E-Autos bei den Bessergestellten mit eigener, elektrifizierter Garage, der Rest hat Pech.

Gravatar: Ulli P.

Sehr geehrter Herr Klein,

nur kurz aus der Sicht des Verbrauchers: Aus welchem Grund sollte ich mir ein E-Auto anschaffen, wenn es (trotz staatlichen Zuschusses) weitaus teurer ist als das herkömmliche, wenn es Reichweiten bietet, mit denen ich nicht einmal einen Wochenendausflug bestreiten kann? Da ist meine Emotion eigentlich noch zu geríng, geschweige von Esprit zu reden - was ja immerhin an eine gewisse Spritzigkeit denken lässt. Selbst als umweltbewusster Autofahrer, für den das sogenannte "sportliche" Autofahren eigentlich ein Fremdwort ist, kann ich dem nichts abgewinnen!

Kommen wir also zu Ihrem Appell an die "Energiewende". Hier das gleiche Thema aus Sicht des Verbrauchers. Wo ist für mich der Sinn, wenn ich Jahr für Jahr, wieder umweltbewusst, weniger Strom und Gas verbrauche und trotzdem ständig mehr bezahle? Die Strompreise in Deutschland sind die höchsten in ganz Europa, nur weil wir dank der fixen Eingebung einer Physikerin(!) in ein paar Jahren ausschließlich erneuerbare Energien haben sollen, von denen heute niemand weiß, wo sie herkommen sollen. Die Natur vollständig zu negieren liegt wohl der derzeitigen Politikerclique näher als jegliche Vernunft bzw. sogar jeglicher naturwissenschaftlicher Erkenntnisse (nebenbei: auch der Gender-Irrsinn beweist das!).

Noch immer funktionieren Photovoltaikanlagen nur bei Sonnenschein und Windkraftanlagen nur bei Wind. Von den inzwischen als umweltschädigend erkannten Biogasanlagen gar nicht zu reden! Der Irrsinn, dass bei einer überschüssigen Stromproduktion (die ja auch heute schon vorkommt!) selbiger ins Ausland gegen Gebühr(!) abgegeben werden muss, während der Verbraucher trotzdem um so mehr bezahlt, je billiger der Strom in Leipzig gehandelt wird, ist mir jedenfalls nicht zu erklären. Dass inzwischen energieintensive Industriebetriebe ins (außereuropäische) Ausland abgewandert sind, damit auch äußerst negativ auf unsere Arbeitsplatzsituation einwirken, dürfte auch dem größten Energiewendefanatiker nicht verborgen geblieben sein.

Wo sollte also für den Verbraucher und Steuerzahler der Grund liegen, das von Ihnen besungene Hohelied einer "Energiewende" mit zu singen? Sie meinen wegen des CO2-Ausstoßes, den wir in Deutschland im zwei- oder dreistelligen Nachkommabereich beeinflussen und die vielbeschworene Erderwärmung noch lange nicht bewiesenermaßen daran liegt?

Hören Sie auf!

Ich bin kein Naturwissenschaftler, aber ich muss nur in mein Portemonnaie schauen, dann weiß ich was richtig oder falsch ist. Da kann mich auch der grünste Gutmensch nicht überzeugen. Und ich glaube, da bin ich nicht alleine ...

Gravatar: Joachim Illge

Dass häufig einmal etwas erfunden wurde, was man am Anfang nicht ernst nahm, ist richtig. Daraus leitet sich aber nicht ab, daß jedes Wunschdenken praktisch möglich ist. Man hört heute sehr oft solche Argumentationen, auch in meinem Bekanntenkreis wird so lustig herumschwadroniert.
Das liegt daran, weil keine vernünftige Buchführung darüber existiert, was definitiv nicht geht und nicht gehen kann. Sozusagen die Chronik des Unmöglichen fehlt. Herr Klein, fangen Sie eine solche Chronik mit dem Pepetuum Mobile an, und dann weiter.

Gravatar: Peter Hoff

Wenn nur 10 meiner Nachbarn ein e-Auto haben, bricht das Stromnetz zusammen: Jeder braucht zum Laden 60 bis 80 Amp bei 380 Volt. Unsere Politiker haben - wie bei der Energiewende - von
Technik keinen blassen Schimmer.

Gravatar: T.R.

Vor einiger Zeit habe ich einen Bericht über den Boom des Elektroautos in Norwegen gelesen. Ausgerechnet in Norwegen...
Also, das verstehe ich nicht.
Können Sie, Herr Limburg, das mal thematisieren?

Gravatar: Elmar Oberdörffer

@ Hans Peter Klein: Schon wieder belästigen Sie uns mit Ihrem Ideologiegeschwurbel. Wenn Sie glauben, daß das E-mobil eine Zukunft hat, dann zeigen Sie uns eine preiswerte, leichte Batterie mit langer Lebensdauer. Bisher gibt's die nicht, und sie ist auch nicht in Sicht. Der nie zu überwindende Vorteil der mit Benzin und Diesel angetriebenen Autos ist, daß sie nur die eine Hälfte der an der Verbrennung beteiligten Stoffe mitführen müssen, die andere Hälfte, nämlich den Sauerstoff, der durchfahrenen Atmosphäre entnehmen können. Ein E-mobil muß beide Reagenzien mitführen, und sich dann auch noch mit einer wesentlich weniger energetischen Reaktion behelfen als der Verbrennung von Benzin oder Diesel. Genau aus dem Grund, dem Mitführen beider Reaktionskomponenten, gibt es auch keine brauchbaren Raketenflugzeuge.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Hallo Herr Limburg,
liebe Energiewendegegner,
sehr geehrte EIKE-Museums-Gralshüter „Nur mit Diesel – flink wie ein Esel",
sorry: "Wiesel“ sollte es heißen

Immerhin mal rein thematisch ein klitze-klein bisschen mehr, wie die übliche seitenlange Limburg‘sche Fleißarbeit gegen die Erneuerbaren, ohne neue Gedankengänge versteht sich.

Sie zitieren Ferdinand Porsche vor 115 Jahren, d.h. so um die 1900. Kurz vorher schrieb Victor Hugo : "Nichts auf der Welt kann eine Idee aufhalten, deren Zeit gekommen ist!".

Und so kam nach der Dampfmaschine die Eisenbahn, dann die Verbrennungskraftmaschine, dann die Elektrifizierung, dann die elektronische Datenverarbeitung, dann die Informationstechnologie.

Und was kommt nun?
Genau: Die Energiewende mit ihren jeweiligen Unterabteilungen Stromwende, Wärmewende, Mobilitätswende und Ressourcenwende.
Die Stichworte dazu (für Sie Herr Limburg: Reizworte) lauten: Dekarbonisierung, Dematerialisierung.

Aber anstatt sich der neuen Zeit mal ein wenig zu öffnen, NEIN, immer wieder derselbe alte Limburg’sche Stiefel: Schlecht reden, destruktive Kritik, stereotype Klischees, usw. Bei jedem Satzbeginn weiß man schon wie der Satz enden wird.

Wer jedoch offen für die Energiewende ist,
für den steht:

E-Antrieb für „E-Motion“, für „Esprit“,
Verbrennungsantrieb hingegen für schnöden „Sprit“.

MfG, HPK

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