Es ist inzwischen kein Geheimnis, daß in Limburg vertrauliche Dokumente durch geschlossene Wände diffundieren. Dies ist ganz offensichtlich auch mit dem Protokoll der Sitzung des Diözesansynodalrats so passiert.
Derartige Vorgänge werfen natürlich noch einmal ein ganz anderes Bild auf die dann vielleicht doch notwendige Einrichtung vertraulicher Registraturen in angemieteten externen Räumen.
Eine gewisse dramatische Steigerung erfährt dies nun noch dadurch, daß selbst diese internen Dokumente wohl noch in eine von interessierten Kreisen gewünschte Richtung verbogen werden. Die Welt zitiert einen Teilnehmer der Sitzung mit den Worten:
“Das Protokoll ist nicht nur unvollständig, es ist verfälscht. Die Stimmung im Bistum Limburg ist nicht so, wie in diesem Dokument dargestellt.”
Verkürzung, Verfälschung und Manipulation werden munter gewürzt mit Indiskretionen. Daraus ergibt sich ein Suppe, von der sich der interessierte Beobachter durchaus fragen kann, wer diese denn jemals auslöffeln soll.
Beitrag erschien auch auf: blog.peter-winnemoeller.de
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